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Das goldene Haus (ePub)

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Eine schillernde Kaufhausdynastie, begründet auf Schuld und Verrat

Frankfurt 1901: Bettina Wessling hat ihr Leben dem Aufbau des prächtigsten und modernsten Kaufhauses der Stadt gewidmet. Ihr Ehemann Arnold ist das Oberhaupt der angesehenen Familie. Doch...
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Kommentare zu "Das goldene Haus"
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  • 4 Sterne

    21 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 10.05.2016

    Als Buch bewertet

    "Das goldene Haus" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Rebecca Maritin gelesen habe. Das Buch erzählt uns die Geschichte der Kaufhausdynastie Wessling.

    Der Inhalt: Frankfurt 1901: Bettina Wessling hat ihr Leben dem Aufbau des prächtigsten und modernsten Kaufhauses der Stadt gewidmet. Ihr Ehemann Arnold ist das Oberhaupt der angesehenen Familie. Doch Bettinas heimliche Leidenschaft gilt einem anderen: Sie liebt Richard, Arnolds verfeindeten Bruder, doch sie hält es für ihre Pflicht, ihre Gefühle zu unterdrücken. Bettina hütet nicht nur dieses Geheimnis. Genauso wie ihre Ehe auf Lügen aufbaut, gründen das Kaufhaus und der Reichtum ihrer Familie auf Schuld und Verrat. Eines Tages kommt ein fremdes junges Mädchen aus Paris zu den Wesslings. Alles droht aufzufliegen, und die Zukunft und das Glück der nachfolgenden Generationen stehen auf dem Spiel …

    Der Prolog hat mich furchtbar neugierig auf die Geschichte gemacht. Es ging ja ziemlich spannend los. Die Geschichte spielt jedoch auf verschiedenen Zeitebenen, die während des Lesens immer Wechseln. Einmal befindet man sich zu Kriegszeiten in Frankreich, hier haben die Wessling Brüder Richard und Falk schreckliche Dinge erlebt und dann befinden wir uns mitten im Aufbau der Kaufhausdynastie Wessling, die der dritte im Bunde Arnold Wessling betreibt. Das Leben im Hause der Wesslings kann man sich gut vorstellen. Bettina, die Frau von Arnold, ist ja ein herzensguter Mensch. Und dann ist da noch Ludmilla, die Frau von Falk, die nur auf Macht aus ist. Für Bettina ist es nicht immer einfach. Man rätselt bis fast bis zum Ende des Buches, wie die beiden Geschichten miteinander verbunden sind und welches Geheimnis dahintersteckt.

    Das Cover finde ich traumhaft, passt wunderbar zur Geschichte. Ein Blick auf das Kaufhaus der Wesslings. Ich vergebe für dieses unterhaltsame Buch 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    24 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 06.07.2016

    Als Buch bewertet

    Eine schillernde Familiengeschichte
    Das goldene Haus spielt überwiegend in Frankfurt am Main vor gut 100 Jahren. Es ist die Geschichte dreier Brüder, die unterschiedliche Wege gehen, aber vieles gemeinsam haben. Zwei der Brüder lieben dieselbe Frau, Bettina. Zwei der Brüder sind während des Krieges unredlich zu Wohlstand gekommen. Zwei wiederum leben mit ihren Familien in Frankfurt, während der Dritte sein Glück in der Welt zu machen versucht.

    Hauptfigur ist Bettina Wessling, sie hat Arnold geheiratet, weil dieser ihr weniger sprunghaft erschien als sein Bruder Richard, aber so wirklich loslassen kann sie ihn dennoch noch. Bruder Falk ist mit einer Frau verheiratet, die vor allem bemüht ist, ihrem Sohn den gesellschaftlichen Aufstieg zu ermöglichen, weil Arnold und Bettina ein Sohn versagt blieb. Denn Arnold führt ein grosses Warenhaus und ist jemand in dieser Stadt. Falk dagegen ist kein Macher, ehr ein Mitmacher.

    Dieses unredlich erhaltene Geld verbindet und trennt die Brüder, Falk und Richard haben es erhalten, Falk hat seinen Teil an Arnold weitergegeben und so dessen Wohlstand mit-begründet (Bettina war auch eine gute Partie). Der Umgang mit der Schuld ist ein wichtiger Bestandteil des Buches, die Brüder sind darin sehr unterschiedlich, bis zum Schluss muss der Leser rätseln, was sie denn nun wirklich getan haben, um diese Mittel zu erlangen.

    Das Buch bietet faszinierende Einblicke in das bürgerliche Leben vor gut 100 Jahren, in die Rolle der Frau, im Wandel der Bedürfnisse, so entstehen ja eben auch die ersten Warenhäuser, aber auch in der Veränderung der Werte, in der Generation der Kinder sind Liebesheiraten normal! Ebenso normal und alltäglich war wohl der Abscheu gegenüber Juden, auch solchen, die längst vollständig integriert und christlich getauft waren!

    Das Buch erzählt anschaulich und ausführlich über das Miteinander, führt ein in Wertvorstellungen und Moral, ins Alltägliche, allzu Menschliche. Dabei sind die handelnden Personen sauber ausgeführt, im Kontext ihrer Zeit handeln sie stimmig.
    Für mich ein Buch, das einen guten Einblick in diese Zeit und ihre Werte vermittelt, es ist auch eine hübsche Hommage an das Frankfurt der vorigen Jahrhundertwende.

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  • 5 Sterne

    11 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie A., 12.04.2017

    Als Buch bewertet

    schon nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen ... man bemerkt sogleich, dass es in der Familie Wessling Spannungen gibt, die noch herausgefunden werden müssen
    Bettina hat es nicht leicht:
    - sie und ihre (integrante) Schwägerin mögen sich nicht, hält diese ihr doch immer wieder vor, dass sie selbst keinen Stammhalter gebärt und deshalb den Neffen als solchen anzusehen hat, was dessen ´Mutter sehr erfreut, ist sie doch auf Ruhm und Anerkennung hinaus
    - ihr Mann hat sie nur geheiratet um an das Erbe ihres Vaters zu gelangen bzw dessen Ruf für ein neues Kaufhaus-Projekt zu nutzen, dieses Kaufhaus jedoch steht im 20en Jahr vor dem Ruin
    - ihren Schwager, den jüngsten Bruder des Mannes, den sie einst so geliebt hat, darf sie nicht mehr begegnen, da beiden die Liebe zueinander anzusehen ist - deshalb verlässt er den Kontinent und reist nach Amerika -> er kommt dann nach langen 20 Jahren wieder zurück, als sie sehr krank ist
    - immer wieder ist ein Schwenker in der Erzählung nach Frankreich zu Christine und ihrer Tochter -> was genau dahinter steckt, wird "vertuscht" und erst im letzten Viertel des Buchs näher bekannt,

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