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Das Haus an der Herengracht / Die Magie der kleinen Dinge Bd.2 (ePub)

Roman | Eine junge Frau zwischen Liebe und Vernunft in Amsterdams Goldenem Zeitalter
 
 
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Amsterdam, 1705: Thea Brandt ist gerade achtzehn geworden und will endlich tun und lassen, was sie will. Sie liebt das Theater und nach den Vorstellungen besucht sie heimlich ihren Geliebten, Walter, den Kulissenmaler der Schouwburg. Doch als Tochter...

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Kommentare zu "Das Haus an der Herengracht / Die Magie der kleinen Dinge Bd.2"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alais, 25.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares Leseerlebnis!
    Schon das originelle Cover zog mich magisch an und ich freute mich beim Lesen sehr, viele seiner hübschen Details in der Erzählung wiederzuentdecken (so die Ananas, vor allem aber die Katze!). Wie das Cover gleicht der Inhalt dieses Buches einem Kaleidoskop, voller bunter Details, die liebevoll zusammengesetzt wurden. Die Erzählung entführt in die Stadt Amsterdam einer vergangenen Zeit und erscheint zugleich frisch und modern im Umgang mit den Handlungsfiguren. Die Autorin schreibt ganz wunderbare Sätze, die im Kopf lebendige Bilder entstehen lassen, und sie erschafft eine gefühlvolle Atmosphäre, die einen leichten Zugang zu den Handlungsfiguren bietet.
    Alles wirkt beschaulich und dabei auch etwas wundersam. Man erhält Einblick in drei kleine Welten: in die der durch das Schicksal zusammengewürfelten, aber innig miteinander verbundenen Familie der jungen Thea, in die unterkühlte Welt der feinen Gesellschaft Amsterdams und schließlich in die Künstlerwelt des Theaters, aber auch die einer mysteriösen Person, die Thea winzige Geschenke voller Symbolik hinterlässt ... Theas Familie in ihrem großen, schönen Haus, das sie sich eigentlich nicht mehr leisten kann, bildet eine bedrohte Idylle, wie eine kleine Insel, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Aus Sorge um Theas Zukunft werden Hochzeitspläne geschmiedet, doch sowohl ihre finanzielle Situation als auch ihre Hautfarbe erschweren diese Aufgabe ...
    Dass dieser Roman der zweite Band einer zweiteiligen Reihe ist (und zwar der Nachfolger von „Die Magie der kleinen Dinge“), merkte ich tatsächlich erst, als ich nach dem Lesen nach Informationen über die Autorin im Internet suchte. Ich habe nicht das Gefühl, dass mir beim Lesen Hintergrundinformationen aus dem ersten Band gefehlt hätten. Nur vermute ich, dass ich Nelly etwas schneller liebgewonnen hätte, wenn ich sie bereits als junges Mädchen, unüberschattet von den Sorgen um Theas Zukunft, kennengelernt hätte - und ich möchte auf jeden Fall noch den ersten Band lesen, um die Vorgeschichte zu erfahren.
    Verlauf und Entwicklung der verschiedenen Charaktere haben mich im Übrigen (größtenteils, nicht jeder Figur gelingt es, über sich hinauszuwachsen) angenehm überrascht. Ein wunderbares Buch, das ohne große Dramatik und Klischees, aber mit sehr viel Liebe zu den Menschen und der Schönheit der Welt eine Geschichte erzählt, die Hoffnung und Mut schenkt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeinSohnPrinzAndreas, 22.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die achtzehnjährige Thea Brant liebt das Theater und besucht regelmäßig die neuesten Vorstellungen. Denn neben ihrer Liebe zum Theater arbeitet dort auch noch Walter, der Kulissenmaler, in den sich due junge Frau verliebt hat. Doch als letzte Erbin eines mittlerweile verarmten Handelsgeschlechts hängt von Thea die Zukunft der ganzen Familie ab. Und so sucht Theas Tante Nella emsig nach einem geeigneten Heiratskandidaten. Mit Jacob van Loos wird dieser auch gefunden. Doch Thea wird nicht so richtig warm mit ihm, wo ihr Herz doch eigentlich für Walter schlägt. So stellt sich für sie die Frage, ob sie ihrer Familie einen Platz in der Oberschicht sichert, oder auf ihr Herz hört und der Liebe nachgeht.

    Die Geschichte entführt die Leserschaft in das Amsterdam des anbrechenden 18. Jahrhunderts. Also gerade hinein in das Goldenen Zeitalter, in dem die Niederlande eine der führenden Kolonialmächte der Welt waren. Gerade über diese Pracht und das florierende Leben in der Handelsmetropole wollte ich etwas lesen. Die Ausgestaltung dieser Atmosphäre ist der Autorin sehr gut gelungen, sodass man sehr schnell in die Geschichte und das Setting eintaucht. Gespräche über Handel, das Auftauchen neuer, exotischer Früchte, die bei uns mittlerweile schon zum Alltag gehören, oder aber auch die Tatsache, dass Theas Vater aus der niederländischen Kolonie Suriname stammt und eine dunklere Hautfarbe hat, als der Großteil der Amsterdamer Bürger, werden grazil und sanft in die Geschichte mit eingeflochten, ohne dabei zu drückend oder zu gewollt zu wirken, sodass sich diese bezaubernde Stimmung ergibt.

    Die Geschichte ist an und für sich recht ruhig anfangs zumindest, entwickelt dann aber im weitern Verlauf ziemliche Spannungsmomente. Liebe und Verrat sowie diplomatisches Geschick bestimmen die Handlung. Nicht zu vergessen dabei, die Geheimnisse, die jeder und jede der Hausbewohner:innen der Herengracht vor einander haben, sodass sich zusätzliche Spannung erzeugen, die die Geschichte voranbringen. Gerade die Protagonist:innen sind meiner Meinung nach einer der wichtigsten Träger der Geschichte. Sie sind authentisch und vielschichtig aufgebaut, sodass sie es vermögen, das Interesse der Lesenden an sich zu binden. Vor allem Theas Tante ist mir als besonders bemerkenswert in Erinnerung geblieben.

    Dennoch blieb das Lesevergnügen auf meiner Seite nicht ungetrübt. Einerseits stellt sich heraus, dass der Roman mehr oder weniger einen Vorgänger hat. In "Die Magie der kleinen Dinge" geht es um Theas Tante Nella, als diese 18 Jahre alt war und ebenso wie Nella im aktuellen Roman vor wichtigen Entscheidungen des Lebens gestellt wird. Allerdings verabsäumt es der Verlag, online und vor allem auf dem Buch darauf hinzuweisen, dass wir einen großen Teil der jetzigen Protagonist:innen bereits aus einem anderen Roman kennen. Dementsprechend ging ich an das Buch mit der Erwartung heran, dass sich die beiden Romane auch getrennt von einander lesen lassen können. Schnell stellt sich aber heraus, dass die "Miniaturistin" die im ersten Buch eine tragende Rolle zu spielen scheint, auch hier von nicht zu unterschätzender Bedeutung zu ein scheint. Man stößt immer wieder auf Geschichten aus der Vergangenheit der Familie, die dem Lesenden eigentlich bekannt sein sollten, es aber aufgrund der Tatsache, dass eben diese teils essentiellen Informationen, die darüber hinaus noch recht spannend erscheinen, nur recht kurz abgehandelt werden. So hätte ich beispielsweise sehr gerne viel mehr über diese Miniaturistin erfahren, vor allem, was ihre Motive und ihre bisherigen Handlungen betrifft. Meiner Meinung nach hat hier der Verlag wirklich mangelnde Kommunikation mit der Kundschaft betrieben.

    Im Generellen hat mir das Buch recht gut gefallen, mich für Stunden in eine andere Welt entführen können, und damit erfüllen können, wonach ich gesucht habe. Allerdings bin ich nicht vollends überzeugt und musste beim Lesen immer wieder auch eher trockenere Stellen durchwandern. Dennoch eine Empfehlung, auch wenn ich den vorhergegangenen Roman zu erst empfehle.

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