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Das Leben, das uns bleibt (ePub)

Die Goldschmiedin . Roman
 
 
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1945. Als die Russen vor den Toren Breslaus stehen, flieht die junge Ruth mit ihrer Familie nach Freiburg - mit falschen Pässen, um ihre jüdische Herkunft zu verheimlichen. Ihre große Liebe Ilan muss Ruth schweren Herzens zurücklassen. Vier Jahre später...
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Kommentare zu "Das Leben, das uns bleibt"
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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula P., 14.07.2023

    Als Buch bewertet

    Als die Russen 1945 vor Breslau stehen, fliehen Ruth und ihre jüdische Familie mit gefälschten Pässen und landen auf Umwegen schließlich in Freiburg. Nicht nur die Oma, sondern insbesondere ihren Geliebten Ilan musste Ruth schweren Herzes in der Heimat zurücklassen. In Freiburg heiratet sie in eine Juweliersfamilie ein, wird dort aber nicht so richtig glücklich.
    Dieses von der Thematik her interessante und sprachlich für mich gut ausgeformte Buch hat mir mit Einschränkungen gut gefallen. Die Protagonistin Ruth ist diesmal nicht die vielleicht immer erwartete starke Frau, sondern lässt vieles über sich ergehen, hat sie es doch eigentlich in den damaligen Zeiten nicht so schlecht angetroffen. Ihre Geschwister wissen da schon genauer, welche Ansprüche sie noch an das Leben haben. Diese Erwartungen Ruths flammen immer mal wieder auf, werden aber von ihr nicht so richtig ausgelebt, was mich insgesamt auch nicht störte, hier passt Ruth recht gut in das Frauenbild der damaligen Zeit.
    Genauere Ausblicke in das Goldschmiedehandwerk wären hier noch interessant gewesen, ebenso Hintergründe zum Leben als Jude nach dem Krieg, nicht umsonst hat die Familie ihre Herkunft ja bewusst verschleiert.
    Insgesamt hat mich die Geschichte jedoch gut unterhalten, bei der Gesamtbewertung ziehe ich einen Stern ab, da mir das Ende etwas zu glatt lief.

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  • 2 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 12.07.2023

    Als Buch bewertet

    Im Jahre 1945 muss Ruth ,gemeinsam mit ihrer Familie, Breslau verlassen und findet eine neue Heimat in Freiburg.Mit im Gepäck reist das Familiengeheimnis - Ruths Mutter ist Jüdin. Außerdem muß Ruth ihre große Liebe Ilan ,dem sie ein wertvolles Armband als Pfand gibt,zurücklassen.Nach anfänglichen Schwierigkeiten lebt sich die Familie ein. Ruth lernt den Sohn eines angesehenen Juweliers kennen und heiratet ihn. Ihr Schwiegervater ist ihr nicht wohlgesonnen und ihr Mann Albert kann sich gegen seinen Vater nicht behaupten.So ist Ruth in einer unglücklichen Ehe gefangen,in der sie lediglich Unterstützung durch ihre Schwiegermutter erhält.
    Als herauskommt, dass ihr Schwiegervater unlautere Geschäfte mit dem jüdischen Vorbesitzer gemacht hat, kippt die gesamte Geschichte.
    Laut Klappentext wird die Protagonistin als eine starke Frau beschrieben,die sich behauptet,davon ist im Buch leider nichts zu spüren. Ungefähr bis zur Hälfte des Buches konnte ich die Geschichte nachvollziehen, das änderte sich aber schlagartig und es entwickelte sich in eine völlig unglaubwürdige Richtung. Die Schilderung der Ereignisse war in meinen Augen nicht nachvollziehbar, außerdem wurden wichtige Sachen nur kurz abgehandelt, während andere Themen viel zu breit ausgewalzt wurden. Das Thema Goldschmiedekunst war auch völlig unterrepräsentiert.
    Das Buch hätte viel Potenzial gehabt, leider wurde dieses,nach meinem Empfinden verschenkt.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Gerd Sch., 02.09.2023

    Als Buch bewertet

    In „Das Leben, das uns bleibt“ entführt uns die Autorin in eine bewegende Zeitreise in die frühen 1950er Jahre und erzählt die berührende Geschichte von drei Geschwistern Ruth, Gili und Jo. Das Buch von Tanja Steinlechner zeichnet sich durch seine tiefgründige und emotionale Darstellung einer Familie aus, die gezwungen ist, ihre Heimatstadt Breslau aufgrund ihrer jüdischen Herkunft zu verlassen und in der Nachkriegszeit in Freiburg eine neue Heimat zu finden.
    Was sofort beeindruckt, ist die eindrucksvolle Art und Weise, wie die Autorin die Atmosphäre der 1950er Jahre zum Leben erweckt. Die Leser werden in eine Zeit versetzt, die von ihren eigenen Herausforderungen und Beschränkungen geprägt ist. Es gelingt ihr hervorragend, das Lebensgefühl und die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Ära einzufangen. Man spürt förmlich die Nostalgie, die in der Luft liegt.
    Im Mittelpunkt der Erzählung stehen die Geschwister Ruth, Gili und Jo, deren individuelle Erfahrungen und Perspektiven den Leser tief in die Geschichte hineinziehen. Ihre unterschiedlichen Sichtweisen auf das Leben und ihre persönlichen Entwicklungen sind faszinierend dargestellt. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin die Dynamik zwischen den Geschwistern einfängt – die Liebe, die Konflikte und die unzerbrechliche Bindung, die sie trotz aller Widrigkeiten verbindet.
    Die Flucht und die Suche nach einer neuen Heimat sind zentrale Themen des Buches. Die Spannung und der emotionale Tiefgang bleiben während des gesamten Romans erhalten, da die Geschwister versuchen, in Freiburg Fuß zu fassen und sich mit den Spuren ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Besonders bewegend ist Ruths Suche nach ihrem verschollenen Geliebten Ilan, die das Herz der Geschichte bildet und den Leser bis zur letzten Seite fesselt.
    Die Sprache des Buches ist ebenso beeindruckend wie die Geschichte selbst. Tanja Steinlechner schreibt einfühlsam und bildhaft, was es dem Leser ermöglicht, sich vollständig in die Welt der Protagonisten einzufühlen. Der Roman ist ein Meisterwerk der Charakterentwicklung und der zwischenmenschlichen Beziehungen.
    „Das Leben, das uns bleibt“ ist ein Buch, das sich in die Herzen der Leser gräbt. Es fängt die Essenz der Nachkriegszeit und der menschlichen Resilienz ein und erzählt eine bewegende Geschichte von Liebe, Verlust, Vergebung und Hoffnung. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle, die tiefgründige Familiengeschichten und historische Romane lieben. Es wird Sie noch lange nach der letzten Seite begleiten und zum Nachdenken anregen.

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