Auf dass wir klug werden / Das Leben der Herzogin Elisabeth zu Sachsen Bd.1 (ePub)
Das Leben der Herzogin Elisabeth zu Sachsen, Teil 1
"Ich nehm kein Blatt vor den Mund!"Die Sprache der Herzogin Elisabeth von Sachsen ist deutlich und herzerfrischend, doch die Briefe, die für uns heute so spannend und unterhaltsam zu lesen sind, haben die fleißige Schreiberin damals oft in ernsthafte Gefahr...
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Produktinformationen zu „Auf dass wir klug werden / Das Leben der Herzogin Elisabeth zu Sachsen Bd.1 (ePub)“
"Ich nehm kein Blatt vor den Mund!"Die Sprache der Herzogin Elisabeth von Sachsen ist deutlich und herzerfrischend, doch die Briefe, die für uns heute so spannend und unterhaltsam zu lesen sind, haben die fleißige Schreiberin damals oft in ernsthafte Gefahr gebracht.
Dresden im Jahre 1526: In einer Zeit, in der allein der Besitz reformatorischer Schriften unter Strafe steht, bekennt sich die junge Herzogin Elisabeth immer offener zu Luther und schafft sich erbitterte Feinde am Hof ihres streng katholischen Schwiegervaters, Herzog Georg zu Sachsen. Mit unzähligen Briefen versucht Elisabeth, den Frieden zwischen ihrem Schwiegervater und ihrem protestantischen Bruder, Landgraf Philipp von Hessen, zu wahren, doch dies wird ihr als Spionage ausgelegt und sie verliert die Gunst Herzog Georgs.Als Elisabeths Widersacher ihr Ehebruch unterstellen, fällt sie vollends in Ungnade, und Herzog Georg droht sogar, sie einmauern zu lassen...
Dieser Roman ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz, das auch heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Die Autorin schildert ein bewegtes Frauenleben in einer Zeit voller Gegensätze und Abgründe, wobei sie immer den großen Kontext deutscher Geschichte im Blick behält.
Dresden im Jahre 1526: In einer Zeit, in der allein der Besitz reformatorischer Schriften unter Strafe steht, bekennt sich die junge Herzogin Elisabeth immer offener zu Luther und schafft sich erbitterte Feinde am Hof ihres streng katholischen Schwiegervaters, Herzog Georg zu Sachsen. Mit unzähligen Briefen versucht Elisabeth, den Frieden zwischen ihrem Schwiegervater und ihrem protestantischen Bruder, Landgraf Philipp von Hessen, zu wahren, doch dies wird ihr als Spionage ausgelegt und sie verliert die Gunst Herzog Georgs.Als Elisabeths Widersacher ihr Ehebruch unterstellen, fällt sie vollends in Ungnade, und Herzog Georg droht sogar, sie einmauern zu lassen...
Dieser Roman ist ein Plädoyer für religiöse Toleranz, das auch heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Die Autorin schildert ein bewegtes Frauenleben in einer Zeit voller Gegensätze und Abgründe, wobei sie immer den großen Kontext deutscher Geschichte im Blick behält.
Autoren-Porträt von Anja Zimmer
Anja Zimmer, geboren 1968 in Lich/ Hessen, studierte Germanistik und Theologie. Heute lebt sie in der Nähe von Köln und ist auf Mittelaltermärkten und Lesungen in ganz Deutschland unterwegs.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anja Zimmer
- 2013, 520 Seiten, Deutsch
- Verlag: Frauenzimmer Verlag e.K.
- ISBN-10: 3937013105
- ISBN-13: 9783937013107
- Erscheinungsdatum: 07.03.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub3.0
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Pressezitat
Nach wenigen Sätzen mittendrin in Hessens Geschichte. Anja Zimmer aus Lauter legt neuen Roman vor: "Auf dass wir klug werden" - Authentizität und Transparenz wichtig. Laubach (mlu). "Heute geliefert, druckfrisch!", sagt Anja Zimmer, indem sie ein Exemplar ihres neuen Romans aus der Tasche hervorzieht, einen richtigen Wälzer, dessen Einband das Portrait der Herzogin Elisabeth zeigt - der Schwester des Landgrafen Philipp. Vier Jahre lang hat die bei Köln lebende Autorin, die aus Lauter stammt und in Gießen Germanistik und Theologie studierte, daran gearbeitet. Es nun endlich wirklich in den Händen zu halten, das sei ein "unglaublich schönes Gefühl", verrät sie im Gespräch mit der GAZ. "Auf dass wir klug werden" lautet der Titel des 513 Seiten starken Werks, das diese Woche im Frauenzimmer-Verlag (Lauter) erschien. Zimmer hat ihren Stoff nicht nur sorgfältig recherchiert, sondern auch völlig transparent dargestellt, mit Fußnoten, Personenglossar und Bibliographie. Ergänzt wird das alles durch historische Abbildungen, eher ungewöhnlich für einen Roman, dessen Lesbarkeit das akademische Verfahren jedoch keineswegs beeinträchtigt, insofern Zimmer über das poetische Rüstzeug verfügt, das man braucht, um einen historischen Stoff literarisch zu gestalten. Authentizität und Transparenz seien ihr wichtig gewesen, so die Autorin. So verweist sie nicht nur auf ihre Quelle, wenn sie einen der von Dr. André Thieme edierten Briefe von Elisabeth in die Erzählung aufnimmt, sondern erläutert auch Passagen, die sie erfunden hat. "Dies ist ein erfundener Brief, in dem ich die wichtigsten Ereignisse des Augsburger Reichstages und der Gründung des schmalkaldischen Bundes zusammengefasst habe", heißt es etwa in einer Anmerkung auf Seite 266. - Der Erzähltext ist so flüssig und auch humorvoll geschrieben, dass man schon nach wenigen Sätzen mittendrin ist im Zeitalter der Reformation, am sächsischen Hof, aber auch in der Geschichte von Hessen. Inhaltlich beginnt Zimmer im Jahr 1526, im Jahr
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der Homberger Synode in Homberg Efze, auf der Philipp hierzulande die Reformation durchsetzte, ein Jahr nachdem seine katholische Mutter Anna von Hessen gestorben war (von ihr handelte Zimmers letzter Roman "Mitternachtsblüten"). [...] Obschon Herzog Georg also zum Gegenspieler von Elisabeth und Philipp wird, betreibt Zimmer keine eindimensionale Figurenzeichnung. Viel eher gelingt es ihr, den Leser in den geistesgeschichtlichen Horizont des 16. Jahrhunderts zu entführen, ihm nahezubringen, welch eminente Bedeutung die Religion im Hinblick auf das Jenseits damals für die Menschen noch hatte. Zimmer: "Herzog Georg war dominant, aber nicht böse. Er hatte Angst um seine Tochter und seine Enkelkinder, denn beim konfessionellen Bekenntnis ging es um nichts weniger als um die Vorsorge des Seelenheils." Differenziert ist auch ihre Sicht auf Martin Luther. Im Zusammenhang eines Hexenprozesses kommt zur Sprache, dass der große Reformator die Hexenverfolgung bei all seinen Verdiensten befürwortete. Auf dem Bild, das das Cover schmückt, hält Elisabeth eine Schreibfeder in ihrer Hand. Im Zuge ihrer Recherchen ist ihr Zimmer sehr nahe gekommen. "Ich habe viele Schauplätze besucht, auch in dem Zimmer im Schloss von Rochlitz, wo Elisabeth ihre Briefe schrieb und in der Marburger Elisabethkirche, wo sie beigesetzt wurde. Das waren schon sehr starke Erlebnisse. [...] Infos unter www.Frauenzimmer-Verlag.de
[Quelle: Matthias Luft, Giessener Allgemeine Zeitung vom 29.10.2011]
[Quelle: Matthias Luft, Giessener Allgemeine Zeitung vom 29.10.2011]
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