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Das Leben wie sie es liebten / Haus der Freundinnen Bd.1 (ePub)

Haus der Freundinnen (1)
 
 
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Wien 1946. In einem Mietshaus in der Nähe des Allgemeinen Krankenhauses treffen sie aufeinander: Die aus der Tschechoslowakei vertriebene Loretta, ihre verwitwete Tante Emmy, Hausmeisterin Paula mit Tochter Irene und die Briefträgerin Ursula. Ihnen wird die...
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Kommentare zu "Das Leben wie sie es liebten / Haus der Freundinnen Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 13.03.2022

    Sehr gut beschrieben wird hier die Lage der Menschen in Österreich, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Traumatisiert, körperlich und seelisch oft schwer angeschlagen, ihrer Heimat und ihrer Wohnung beraubt, ist es für alle ein harter Überlebenskampf. Viele neue Einwohner hat Wien, vertrieben aus den angrenzenden Gebieten, die nun tschechisch sind. Sie haben es besonders schwer, denn sie kennen dort niemanden, haben oft die ganze Familie verloren oder suchen noch nach ihr.

    Und dann gibt es leider auch noch solche Menschen, die während des Krieges selbst zu den größten Verbrechern gehörten, nun untertauchen und ein gutes Leben haben wollen. Es gelingt ihnen bedauerlicherweise öfter, als man es sich vorstellen kann.

    Im Krieg und danach gibt es keine Gerechtigkeit. Viel zu oft geht es gerade denen, die ihn angezettelt oder aktiv daran teilgenommen haben, besser als anderen unschuldigen Menschen.

    Das Thema ist momentan wieder sehr aktuell, wer hätte das gedacht? Hoffen wir, dass der Krieg in Europa und auch weltweit, bald wieder der Vergangenheit angehört.

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  • 4 Sterne

    Isabel R. (engi), 24.04.2022

    Eigentlich mag man in diesen Tagen gar nicht mehr von Krieg, Vertreibung und Ungerechtigkeit lesen, doch wenn die Geschichte so interessant verpackt ist wie „Das Leben, wie sie es liebten“ von Anni Bürkl (manchen von euch vielleicht auch unter ihrem Pseudonym Katharina Schöndorfer bekannt), dann lässt man sich gerne einladen auf eine Reise in die Vergangenheit. In diesem Roman durfte ich Loretta, die nach dem verlorenen Krieg als verhasste Deutsche aus Reichenberg, dem heutigen Liberec in der Tschechischen Republik, vertrieben wurde und bei ihrer Tante Emmy in Wien unterkommt. Während Loretta wie getrieben ist ihren Mann Marek wiederzufinden, stoßen bald drei weitere Frauen in ihr Leben: Die etwas naive Paula, deren gewalttätiger Mann ihr schwer zu schaffen macht, die starke Ursula, die selbst einen vermissten Mann zu beklagen hat und die undurchschaubare Ingrid, der wohl nicht so ganz über den Weg zu trauen ist. Sie raufen sich zu einer starken Gemeinschaft zusammen, bekämpfen Hunger und Krankheit und hoffen wie so viele andere im Jahr 1946, dass das Leben bald wieder bergauf gehen wird …

    In Annis Buch „Dieser letzte Tanz“ durfte ich zum ersten Mal Wien in der frühen Nachkriegszeit kennenlernen und war damals begeistert. Auch dieser Roman führt mich wieder dorthin zurück und lässt mich die Not spüren, die diese armen Menschen in der von vier Besatzungsmächten besetzten Stadt erleiden mussten. Sehr anschaulich zeichnet die Autorin ein lebendiges Bild, das Kopfkino für mich abspielen ließ und der leichte aber niemals seichte Schreibstil ließ mich schnell eintauchen in die Welt von gestern. Da ich beim Lesen schon wusste, dass ein zweiter Teil in Arbeit ist, war ich gespannt, wie sich das Ende gestalten würde. Lasst mich nur soviel sagen, am Ende gibt Anni nochmal richtig Gas und macht mich neugierig auf Band zwei. Mit ein klein wenig Luft nach oben für genau diesen nächsten Band vergebe ich hier gerne solide vier von fünf Sternen mit einer absoluten Leseempfehlung. Ich freue mich sehr auf mehr von dir, liebe Anni, und danke dir von Herzen für diesen spannenden Querschnitt eines dunklen Teils unserer Geschichte, der nicht nur land- sondern leider auch sehr menschenvernichtend war.

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