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Das letzte Achtel (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Retz darf nicht Chicago werden!

Rohrweihen sind Greifvögel und eher unauffällig. Aber wenn siebenunddreißig Stück tot im Kreis liegen, kann das schon ein bisschen auffallen. Und wenn in der Mitte des Kreises ein Toter liegt, fällt das auf jeden Fall auf....
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Kommentare zu "Das letzte Achtel"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 01.03.2019

    Als Buch bewertet

    „...Aber die Berlakovic wurde nicht umsonst Auskunftsbüro genannt. Das Wesen eines Auskunftsbüros ist es ja, Auskünfte zu erteilen, aber um Auskünfte erteilen zu können, muss man die gewünschten Informationen zunächst einmal beschaffen. Notfalls auch unter größter Gefahr. Und manchmal muss ein Auskunftsbüro tun, was ein Auskunftsbüro tun muss...“

    Schober ist im Weinviertel unterwegs. Da sieht er auf einem Feld einen Toten liegen, umgeben von 37 Rohrweihen. Er ruft Berger, den örtlichen Polizisten, an. Plötzlich hält ein Auto. Schober wird betäubt. Als er wieder zu sich kommt, sind die Vögel verschwunden. Außerdem behauptet Berger, keinen Anruf erhalten zu haben. Schober führt ein Gespräch mit Wien. Dieses Gespräch bekommt die Berlakovic mit. Darauf bezieht sich das obige Zitat. Ihr Vorgesetzter schickt die Polizisten Sepp Schierhuber und Josef Hawelka inkognito nach Retz, um die Angelegenheit aufzuklären. Laut Dienstreiseauftrag allerdings sind sie zu einer Tagung in Hamburg.
    Der Autor hat erneut einen spannenden und unterhaltsamen Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    In Retz werden einige Leute sehr aktiv. Der Jagdverein sieht sich durch die Rohrweihen an den Pranger gestellt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, mussten die Vögel verschwinden. Plötzlich kocht ein alter Marillendiebstahl wieder hoch. Sollten persönliche Rivalitäten für den Tod von Kramer gesorgt haben? Und welche Rolle spielt der Wiener Stephansdom, dessen Bauzahl die 37 ist?
    Der Dorfklatsch nimmt das Flüchtlingsheim aufs Korn. Das liest sich so.

    „...“Na, der hat doch Schnaps gebrannt, der Kramer. Da sind die besonders heikel, die Mohammedaner.“ „Heikel?“ „Alkohol ist verboten.“ „Na, sag ich`s nicht – keine Kultur.“...“

    Der Autor führt mich wiederholt in die Unterwelt von Retz. Schierhuber und Hawelka machen ebenfalls unangenehme Erfahrungen mit dem Kellersystem des Ortes.
    Auch in Retz gibt es ein gutes Auskunftsbüro. Das ist die ehemalige Pfarrköchin Luise Bednar. Während die Männerwelt dem Alkohol huldigt, kommen die Damen der Lösung des Falles schnell näher. Man redet mit- und übereinander. Dabei zeigen sich überraschende Verwandtschaftsverhältnisse.
    Mir gefällt der Humor der Geschichte. Ein Beispiel dafür ist das folgende Zitat:

    „...Na geh, wenn in einer Kleinstadt wie Retz einer aufstößt, dann wissen zwei Stunden später alle, was er gegessen hat. Und mit wem und wo und warum...“

    Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören die gut ausgearbeiteten Gespräche. Sie geben einen Einblick in die Lebensweise im Weinviertel und dem Buch damit seine lokale Authentizität.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 21.03.2019

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    Rohrweihen sind Greifvögel und eher unauffällig. Aber wenn siebenunddreißig Stück tot im Kreis liegen, kann das schon ein bisschen auffallen. Und wenn in der Mitte des Kreises ein Toter liegt, fällt das auf jeden Fall auf. Dabei ist Retz eigentlich ein ganz reizender Ort: eine Windmühle, ein Kellerlabyrinth unter dem historischen Hauptplatz – und natürlich das Weinlesefest. Aber das kann auch verdammt tödlich enden. Zum Glück bringen Hawelka und Schierhuber Licht ins mörderische Dunkel.

    Dies ist 4.Teil einer Krimireihe mit Kriminalermittler Hawelka und Schierhuber.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.

    Ich hatte große Erwartungen an diesen Krimi und wurde nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mich der Autor mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Ich wurde in den wunderschönen Weinort Retz entführt.Dort begleitete ich die Hawelka und Schierhuber bei ihren Ermittlungen.Dabei erlebte ich viele spannende und interessante Momente.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Hawelka und Schierhuber.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessant.
    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Aber der Autor hat auch viel Witz und Humor in die Geschichte eingebaut.Die lustigen Dialoge fand ich ganz toll und habe mich dabei köstlich amüsiert.Passend zu diesem Regionalkrimi fand ich die eingebauten typischen österreichischen Wörter welche natürlich auch gleich verständlich erklärt wurden.Durch die sehr unterhaltsame humorvolle aber auch spannende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen.Dadurch wurde mir nie langweilig.Auch wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es den nun sein könnte.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben .Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.Der Abschluss hat mich sehr überrascht.Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
    Ich hatte viele unterhaltsame und tolle Lesemomente mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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