Das "Musikland Österreich" und seine kulturpolitische Mission in Italien / Beiträge zur Kulturwissenschaft (PDF)
80 Jahre ÖKF und ÖHI Rom als Mittel musikalischer Repräsentation einer Kulturnation
Kultur und Kunst überwinden Grenzen, öffnen Türen und verbinden Menschen unterschiedlichster Herkunft, Religion und Weltanschauung. Die Auslandskultur ist daher ein essentielles Instrument österreichischer Außenpolitik, dem unschätzbare Wichtigkeit zukommt....
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Produktinformationen zu „Das "Musikland Österreich" und seine kulturpolitische Mission in Italien / Beiträge zur Kulturwissenschaft (PDF)“
Kultur und Kunst überwinden Grenzen, öffnen Türen und verbinden Menschen unterschiedlichster Herkunft, Religion und Weltanschauung. Die Auslandskultur ist daher ein essentielles Instrument österreichischer Außenpolitik, dem unschätzbare Wichtigkeit zukommt. Als »Land der Musik« und Kulturnation leistet sich Österreich ein Netzwerk von 30 Kulturforen in 28 verschiedenen Ländern, die mit der Umsetzung der außenpolitischen Darstellung Österreichs »als innovativ-kreatives Land« betraut sind. Ebenso fördern die Historischen Institute als wissenschaftliche Einrichtungen Forschung und Austausch zwischen Österreich und dem Gastland in zahlreichen Disziplinen. Eine zentrale Rolle im Zusammenhang mit dem österreichischen Auslandskulturkonzept nimmt dabei Musik ein. Anlässlich des 80-jährigen Bestehens des ÖKFs und ÖHIs Rom als kulturpolitische Vertretungen Österreichs in Italien, soll durch die Aufarbeitung des Archivmaterials beider Institutionen der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung Musik in der österreichischen Auslandskulturpolitik in Italien in den letzten 80 Jahren, speziell von 1945 bis heute, eingenommen hat. Durch die Analyse des konkreten Verhältnisses zwischen Theorie und Praxis der österreichischen Auslandskulturpolitik sowie anhand hermeneutischer Methoden und der Auswertung des Archivmaterials in Rom wird die Form der Repräsentation und die Konstruktion des nach außen getragenen Images Österreichs betrachtet. Ein wesentlicher Bestandteil bildet dabei die Untersuchung der Art und Weise der Kulturvermittlung durch die gezielte Programmgestaltung kultureller und wissenschaftlicher Veranstaltungen der beiden Auslandskultureinrichtungen ÖFK und ÖHI in Rom.
Autoren-Porträt von Vanessa Maria Carlone
Vanessa Maria Carlone studierte Musikwissenschaft und Philosophie an der Universität Innsbruck sowie Oboe am Konservatorium »C. Monteverdi« in Bozen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kulturtransfer, Musik und Politik (internationale Beziehungen), Intermedialität, frauen- und geschlechterkritische Musikwissenschaft sowie Musikphilosophie. Seit Oktober 2018 ist Carlone wissenschaftliche Mitarbeiterin des vom FWF geförderten Projekts »Tirolerei« in der Schweiz an der Universität Innsbruck, in dem sie sich hauptsächlich mit dem Aspekt des Kulturtransfers beschäftigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Vanessa Maria Carlone
- 2019, Bibliotheksvertrieb über utb scholars, 156 Seiten, Deutsch
- Verlag: Athena bei wbv
- ISBN-10: 3763961356
- ISBN-13: 9783763961351
- Erscheinungsdatum: 15.07.2019
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