Das Seegrab / Anna Eiler Bd.2 (ePub)

aktualisiert am 16.10.2021

Bewertung zum gelesenen TB (347 Seiten) ist aus dem Goldmann-V. und aus dem Jahr 2016 (ISBN: 978-3-442-48124-8).

Nach der Beschreibung habe ich einen interessanten und spannenden Thriller erwartet. Die Erwartungen wurden nicht erfüllt.

Anna Eiler hat mit ihrer Haltung zu dem Verschwinden von Viktor Hyldgaard auch dazu begetragen, dass die Polizei nicht ernsthaft sucht. Erst nachdem man einen Kopf im See findet "wacht" man auf. Zumal es einen versteckten Hinweis in Form eines Zettels gibt. Wer ist der Gefunde? Ist es Viktor? Das ist nicht so einfach herauszufinden, denn das Auffinden im Wasser hat Spuren und Möglichkeiten der Festellung sehr erschwert. Man muss auch den Rest finden. Und dann gibt es auch noch die Medien, die da dran sind und viel wissen wollen und auch selbst nachforschen. Der sogenannte "Valdemars Graben" hat ein Geheimnis, dass irgendwie zuerst im Hintergrund bleibt. Aber langsam müssen alle zusammenaarbeiten. Aber die Frau von Viktor hat Geheimnisse bzw. kann sich alles vorstellen. Die Polizei kommt ganz langsam und z. T. durch Zufall hinter Details. Damit bekommt die ganze Sache ganz neue Aspekte. Es geschieht noch mehr. Und alles zieht größere Kreise mit furchtbaren Details in die immer mehr Personen verstrickt sind.
Was warum geschah ist bald klar. Aber wer wirklich dahinter steckt ist doch erst am Ende klar.

Leider ist es so, dass in dem Buch so viele Menschen auftauchen, dass es eigentlich gut wäre zum Lesen eine Liste anzulegen.
Ganz am Anfang wird eine Spannung aufgebaut, die dann nur wenig gesteigert wird und nach der Hälfte immer weiter abfällt. Die Personen die an der Aufklärung beteiligt sind, werden nicht so rübergebracht, dass sie sich wirklich "reinknien". Im Buch werden auch persönliche Verbindungen eingebunden, aber irgendwie ist es so, dass diese "reingestrickt" wurden.

Fazit: Lesbar, aber nicht der Hit.