Das Sterben der Bilder / Privatdetektiv Lischka und Pawalet ermitteln Bd.1 (ePub)

Ein Serienmörder geht um. Er inszeniert seine Taten regelrecht. Julius Pawalet, ein armer junger Mann, erhält überraschend ein Angebot, als Saaldiener im Kunsthistorischen Museum zu arbeiten. Er verfügt über eine besondere Gabe und stellt bald fest, dass es eine Verbindung zwischen den Mordszenarien und den berühmten Gemälden in dem Museum gibt. Julius gerät in den Bann der Frau von Schattenbach, Gemahlin des Hofrats und tägliche Besucherin des Museums. Und das, obwohl er bald erkennt, dass die Serienmorde nicht die einzigen mysteriösen Ereignisse sind, deren Spur ins Museum führt.

Sehr gut haben mir die Figuren in ihrer Vielschichtigkeit gefallen. Britta Hasler hat eine sehr schöne, bildhafte Sprache. Vergleiche, die ich nie zuvor irgendwo gelesen habe, lassen die Atmosphäre des Winters im alten Wien lebendig werden.

Fünf Sterne und die Hoffnung auf eine Fortsetzung ...

Glaubhaft gemacht durch fundiertes Wissen, wird dem Leser ein Einblick in das Reich der Kunst alter Meister gewährt.
Man wird ausserdem mit den Abgründen der menschlichen Seele konfrontiert, ohne Effektheischerei, daher umso wirkungsvoller. Langeweile kommt überhaupt nicht vor und man fiebert einfach nur mit.
Hat mir also sehr gut gefallen und ich bin nun schon beim 2. Band.
Hier agieren zwar wieder die gleichen Akteure, aber - da jede Story abgeschlossen ist - ist jeder Band in sich geschlossen.