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Das vergessene Erbe (ePub)

 
 
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Sarah Walter steht wieder einmal vor den Scherben einer gescheiterten Beziehung und ihre Karriere als Modedesignerin will auch nicht so recht vorankommen. Um ein paar Tage ausspannen zu können, nimmt sie daher erleichtert die Einladung ihrer Großtante an....
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Kommentare zu "Das vergessene Erbe"
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  • 4 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nirak, 16.07.2017

    Tereza Vanek erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die Anfang des 20. Jahrhunderts nach Russland ausgewandert ist. Antonia Walter hat eine Stellung als Lehrerin in einem reichen Haushalt angenommen. Sie betreut die drei Mädchen der Familie. Gleichzeitig gerät sie in die Wirren des 1 WK und der anschließenden Revolution.

    In einem zweiten Handlungsstrang lernt der Leser dann Sarah Walter kennen, sie ist die Urenkelin von Antonia und lebt in der Gegenwart. Sie begibt sich auf die Suche nach der Vorfahrin. Sarah will in Erfahrung bringen, wie das Leben der Frau aussah, was sie antrieb und vor allem was aus ihr geworden ist.

    Beide Frauen machen spannende Zeiten durch. Wobei mir der Handlungsstrang in der Vergangenheit etwas besser gefallen hat. Dies liegt vermutlich einfach daran, dass ich lieber historische Romane als Gegenwartsgeschichten lese. Die Sarah der Gegenwart war mir manches mal einfach zu flott unterwegs. Sie hatte sich gerade aus ihrer Beziehung gelöst und lässt sich schnell auf die nächsten Abenteuer ein. Manches davon ging mir einfach zu schnell. Die Spurensuche nach der Vergangenheit hat mir aber wiederum sehr gut gefallen. Es war interessant zu lesen, wie ein Puzzleteil zum nächsten kam, um dann ein Gesamtbild zu schaffen. Auch gab es so manche kleine Wendung, mit der ich nicht unbedingt gerechnet hatte.

    Den Charakter der Antonia Walter hat die Autorin gut dargestellt. Sie wirkt so lebendig, so neugierig auf das Leben und so authentisch. Ich konnte mit ihr mitfühlen und habe sie gern durch die Zeit begleitet. Gleichzeitig gab es spannende Einblicke in diese Epoche. Mit den Augen von Antonia darf man hier die Menschen in Russland beobachten und miterleben wie sie die Zeit des 1 WK empfunden haben mögen und auch die Zeit danach. Für alle keine leichte Zeit.

    Die Liebesgeschichte, von Antonia, war zwar traurig zu lesen, aber trotzdem auch schön. Mir hat sie gut gefallen. Gleichzeitig hat Vanek eine interessante Brücke in die Gegenwart geschlagen, indem sie die Nachfahren von Antonia nach dieser suchen ließ. Auf diese Weise lernten sie die Vergangenheit kennen. Die Wechsel zwischen den Zeiten sind gelungen und erhalten die Spannung.

    „Das vergessene Erbe“ war für mich ein schöner Liebesroman, der mich gut unterhalten hat. Die beiden Handlungsstränge erzählen zwar unabhängige Geschichten, gehören aber trotzdem zusammen und ergeben gemeinsam ein stimmiges Bild.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 08.06.2017

    Tereza Vanek fesselt ihre Leser mit einem Roman, der uns teilweise in das Zarenreich um 1900 führt.

    Sarah Walter, eine verhinderte Modeschöpferin, hat wenig Glück in ihren Beziehungen. Als gerade die mit Rainer in die Brüche geht, kommt ihr der Hilferuf und die Einladung ihrer Großtante Rosalie recht.
    Daniel, Sarahs Cousin, hat Rosalie den Familienschmuck gestohlen. Um die Schmuckstücke wieder zu beschaffen, stöbern Rosalie und Sarah auf dem Dachboden nach Anhaltspunkten. Dabei entdecken sie Erbstücke der Vorfahrin Antonia Walter, die seinerzeit als Gouvernante nach St. Petersburg ging.
    Bei näherer Betrachtung des Nachlasses, finden sie ein von Antonia verfasstes Buch über diese Zeit. Außerdem scheint Antonia eine verbotene Liebe erlebt zu haben, zumal auch der Vater ihres Kindes nicht bekannt ist.

    Sarah heftet sich auf die Spuren des Schmuckes und Antonias. Sie reist nach Russland und hat eine Vielzahl von Abenteuern zu bestehen, die sie letztlich zu sich selbst finden lassen.

    Meine Meinung:

    Die beiden Handlungsstränge sind wunderbar verknüpft. Beim historischen Teil sind die Jahreszahlen angegeben, sodass sich auch historisch nicht so versierte Leser gut zurechtfinden.
    Die Zustände in zaristischen Russland sind penibel recherchiert. Gut gelungen sind die Darstellungen der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten: hier die reiche, in Luxus schwelgende Minderheit der Aristokraten und dort die große Masse der Menschen, die in tiefster Armut und Leibeigenschaft leben. Einzelne Bestrebungen, wie von Lydia, das Los der armen Bevölkerung durch Bildung zu verbessern, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Gleich zu Beginn wird Spannung aufgebaut, die bis zum Schluss beinahe konstant anhält.

    Die Dialoge haben mir besonders gut gefallen. Hier vermittelt das fast schon babylonische Sprachgewirr zwischen deutsch, englisch, französisch und russisch einen authentischen Eindruck.

    Die Charaktere haben Ecken und Kanten. Man kann sie lieben und hassen, mit ihnen mitfiebern.

    Die losen Enden sind schön verknüpft, trotzdem wäre Platz für eine Fortsetzung.

    Fazit:

    Ein toller Roman, der vor allem durch den penibel recherchierten historisch Teil besticht. Gerne vergebe ich fünf Fabergé-Eier.

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