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Das Winterwunder von Dublin (ePub)

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Mit »Das Winterwunder von Dublin« legt SPIEGEL-Bestsellerautorin Nicola Förg, bekannt durch ihre äußerst erfolgreiche Alpen-Krimi-Reihe um Kommissarin Irmi Mangold (u. a. »Tod auf der Piste«, »Rabenschwarze Beute« und »Wütende Wölfe«), ihren ersten...
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Kommentare zu "Das Winterwunder von Dublin"
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  • 2 Sterne

    23 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 24.10.2019

    Ein Weihnachtsroman, der in Irland spielt, konnte ich mir nicht entgehen lassen, erst recht nicht, wenn er noch ein ernstes Thema wie ausgesetzte Pferde beinhaltet. Doch ich hätte achtsam sein sollen, denn das Cover passt nicht wirklich zum Thema. Das schön dekorierte Fensterbrett passt immerhin zum schön gefärbten Inhalt.

    Die Geschichte um Stella, die ihr Lieblingspferd nicht mehr im Stall vorfindet, sondern erfahren muss, dass es an zwielichtige Gestalten verkauft wurde, ist theoretisch nett, die praktische Umsetzung hat mir aber gar nicht gefallen.

    Wenig Inhalt auf wenig Seiten, die weniger mit der Geschichte an sich, dafür mit vielen nichtssagenden und ausschweifenden Erklärungen zu Irlands Traditionen und Geschichte gefüllt sind. Normalerweise mag ich historische oder kulturelle Erläuterungen sehr gerne, doch sie müssen passend platziert werden. Hier waren sie zu ausufernd, meistens auch völlig unnötig und vor allem ablenkend. Oft wusste ich gar nicht mehr, was in der Geschichte gerade passiert war und wieso die Autorin nach nur einem Satz irgendwas dazu erläutern will. So sass ich viel zu lange an dem nur 256 Seiten langen Roman, denn ich musste immer wieder rückwärts blättern um nochmals zu lesen, um was es vor diesen Erklärungen eigentlich gerade ging.

    Mir wäre lieber gewesen, Nicola Förg hätte mehr Augenmerk auf den Plot gelegt und die Story mit mehr Leben und Tiefe gefüllt. Zu viel gewollt, zu viele Themen verarbeitet, aber herausgekommen ist eine oberflächliche Erzählung über eine junge Studentin, die vor Jahren mit ihren Eltern nach Irland gezogen ist und dort aufwuchs.

    Nun studiert Stella in München und fliegt wie üblich an Weihnachten zu ihren Eltern. Auch ihre Schwester Luna kommt über die Weihnachtstage aus Vancouver nach Hause. Doch ist es ihr Zuhause oder bleiben sie auf immer und ewig die Zugezogenen? Dieses Thema fand ich überflüssig. Wenn, dann hätte die Autorin das so schreiben müssen, dass man merkt, dass die ganze Familie Bauer davon betroffen ist und Stella darunter leidet. Und nicht nur, dass man Stella als "German" betitelt.

    Die Pferdegeschichte war anfangs spannend, doch auch die wurde sehr zügig abgehandelt. Ebenso die Liebesgeschichte, die man fast nicht so nennen kann - es war mehr etwas, das nebenbei läuft. Am Ende noch kurz die üblichen Eifersuchtsszenen wegen nichts und ein wenig Heldenepos. Furchtbar.

    "Das Winterwunder von Dublin" ist thematisch und inhaltlich viel zu oberflächlich und sprachlich auch nicht überzeugend. Da hätte man auf jeden Fall nochmals eine Lektorin drüber lesen sollen. Öfters kommen halbe Satzteile nach zwei Sätzen nochmals genau so vor, das irritiert. Die Dialoge fand ich komisch, sie waren schnell, aber seelenlos und die Sätze im gesamten Roman sehr kurz und abgehakt. Den Humor darin hab ich nicht verstanden.

    Auch nicht verstanden hab ich, wie eine 23jährige, die Liebe noch nicht erlebt und angeblich kaum Beziehungen hatte, mehrmals über ihre diversen, teilweise langjährigen Partnerschaften nachgedacht hat. Insgesamt wirkt der Roman mehr wie ein Jugendroman, zumindest muss das Zielpublikum junge Frauen zwischen 20 und 25 Jahren sein. Nur so kann ich mir einige Szenen in diesem Roman vorstellen.

    Fazit: Von allem ein bisschen und nichts richtig - eins der schlechtesten Bücher, die ich 2019 gelesen habe.
    2 Punkte.

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  • 2 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 02.11.2019

    Die Studentin Stella Bauer fliegt nach Beendigung des Tiermedizinsemesters von München nach Irland, um dort die Weihnachtstage mit ihrer dort ansässigen Familie zu verbringen. Die alten und liebgewonnenen Traditionen zum Fest, das Wiedersehen mit ihren Freundinnen sowie auf ihr Pferd Puzzle beflügeln Stellas Heimreise. Kaum den Fuß auf irischen Boden gesetzt bekommt Stella allerdings einen Stimmungsdämpfer, denn Puzzle ist aus Kostengründen nicht mehr auf dem Pferdehof, sondern wurde ausgesetzt. Stella ist außer sich und findet in Daniel einen verständigen Reporter, mit dessen Hilfe sie nach Puzzle sucht, was die beiden über die ganze irische Insel führt. Werden Stellas Weihnachten doch noch gut enden, indem sie Puzzle finden?
    Nicola Förg, die bereits als Krimiautorin erfolgreich ist, legt mit „Das Winterwunder von Dublin“ einen Liebes- und Pferderoman vor, der sein Setting vor der rauen Kulisse Irlands hat. Der Schreibstil ist flüssig und lässt den Leser schnell in die Handlung eintauchen. Allerdings muss er dabei recht schnell feststellen, dass die Handlung leider sehr oberflächlich und wenig tiefgründig ist, was schnell Langeweile aufkommen lässt. Die Autorin ergeht sich ausführlich in Beschreibungen über weihnachtliche Dekorationen und wenig interessante Hinweise auf irische Traditionen. Da fehlt es an Herz und Tiefe, um den Leser mitnehmen zu können, denn alles klingt eher pragmatisch denn einfühlsam. Die Thematik um die Aussetzung von Pferden aufgrund wirtschaftlicher Schieflagen wird ausufernd präsentiert, dabei bleiben die weihnachtliche Stimmung und vor allem die sich anbahnende Liebesgeschichte auf der Strecke. Auch Stellas Gefühl von ausgegrenzt sein, weil sie als 13-jährige mit ihrer Familie von Deutschland nach Irland ausgewandert ist, kommt hier eindeutig zu kurz und wirkt unglaubwürdig und konstruiert. Mit etwas mehr Fingerspitzengefühl bei der Gewichtung der Themen und deren Ausführung wäre es ein unterhaltsames Buch geworden, so ist es nur eine langweilig und langatmige Geschichte ohne Wärme und Gefühl. Das Weihnachtsfeeling kommt hier gar nicht erst auf.
    Die Charaktere sind mit der heißen Nadel gestrickt und lassen kein Gefühl von Nähe beim Leser aufkommen. Stella wirkt mit ihren 23 Jahren eher wie ein Teenager, die nicht genau weiß, was sie eigentlich will. Das Pferd bestimmt ihre ganze Gedankenwelt, da wundert man sich über die Sprünge über ihr Gefühl von Ausgrenzung. Auch Daniel bleibt recht farblos und kann nicht überzeugen. Einzig Oma Phoebe hat etwas mehr Ausstrahlung, das rettet dieses Buch aber leider nicht mehr.
    Das Fazit für „Das Winterwunder von Dublin“ ist kurz und knapp: es hält nicht, was der Titel verspricht, ohne Wärme und Weihnachtsfeeling. Lohnt sich nicht!

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