Datenschutz 2.0 (PDF)
Informationelle Selbstbestimmung im 21. Jahrhundert
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 5.5, Universität Zürich (Philosophische Fakultät Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 5.5, Universität Zürich (Philosophische Fakultät Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Internetforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Beständig werden digital komprimierte Informationen in sozialen Netzwerken und Internetdiensten wie Facebook, Google+, Xing oder LinkId erzeugt, archiviert und diffundiert. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das Internet von einer “esoterischen technischen Spielwiese zum zentralen Informationsraum entwickelt." Diese zahlreichen Kommunikationsmodi, die das “digitale Evangelium” Internet, um mit einer von Enzensberger geprägten Metapher zu sprechen, bereithält, sind zum einen individuell und massenmedial, zum anderen auch synchron wie asynchron gestaltet. Die Modi “erlauben neuartige soziale Beziehungsmuster, Kommunikationschancen und -Intentionen, seien sie gerichtet oder dispers, dialogisch oder doch eher symbolisch, seien sie informationsorientiert oder explizit an sozialen Kontakten interessiert.” Die Konsumation von Information und die über Web 2.0 initiierbare Nutzenmaximierung durch Konvenienz bei gleichzeitiger freiwilliger Privatheitsaufgabe lassen Fragen bezüglich des Persönlichkeits- und Datenschutzes aufkommen, insbesondere bei allgegenwärtigen globalen Kommunikationsströmen und Datenverarbeitungen. Generell stellt sich diesbezüglich die Frage, ob und inwiefern Datenschutzgesetze in einem informatisierten Alltag den Onlinerealitäten hinterherhinken und mit welchen Ansätzen eine solche Krise des Datenschutzes zu überwinden und neu zu denken ist. Noch 1999 schienen Ängste bezüglich der Aufweichung des Selbstbestimmungsrechts unbegründet. Wobei sich trotz positiver Visionen bezüglich des Selbstbestimmungsrechts offenbar die Gewährleistung der informationellen Selbstbestimmung als dringliches zeittypisches Phänomen einer sich im digitalen Wandel befindenden Informationsgesellschaft kristallisiert hat. Probleme, die sich in der Thematik der elektronischen Privatheit und in diesem Zusammenhang auch mit dem Datenschutz ergeben, werden auch in der technischen Überwachung offenkundig, die sich im Zuge der Computerisierung und der Digitalisierung der Gesellschaft weiterentwickelt hat, weil sie ebenso die oben in ersten Ansätzen gestreiften Informations- und Kommunikationsmittel nutzt, um Kriminelle und Verdächtige anhand ihrer Datenspuren aufspüren zu können. Infolgedessen stossen viele der neuen zu Überwachungszwecken eingesetzten Methoden an die Grenzen des verfassungsmässigen Ermessensspielraums - was technisch möglich ist, wird auch umgesetzt.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Roman Weber , Dominique Treskavec
- 2014, 42 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656658188
- ISBN-13: 9783656658184
- Erscheinungsdatum: 21.05.2014
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