Der Aspekt der "Nachfolge" im vierten Evangelium (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung zur Exegese des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch,...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Veranstaltung: Lehrveranstaltung zur Exegese des Neuen Testaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theologie des vierten Evangelisten ist eine gänzlich andere als jene, die in den synoptischen Evangelien zu Tage tritt. Dieser Evangelist macht wie kein anderer deutlich, dass es Gott selbst ist, der sich in diesem Jesus den Menschen völlig offenbart, in diesem Jesus aus Nazareth, der die Theophanie Gottes ist. Während Lukas die Geburt Jesu und seine Kindheitsgeschichten eindrücklich darstellt, reflektiert der vierte Evangelist über das Geheimnis der Menschwerdung Gottes, durch den höchst selbst wir in Jesus Christus zum ewigen Leben befreit sind. Anstelle einer Weihnachtsgeschichte wird die Menschwerdung im Johannesprolog auf einer mehr theoretischen, philosophisch-theologischen Ebene vermittelt.
Die eigentümliche Logos-Theologie prägt das gesamte vierte Evangelium; sie ist die zentrale Botschaft des vierten Evangelisten. Von daher ist es geboten, auch den Aspekt der Nachfolge unter dieser Perspektive zu betrachten. Es zeigt sich dann, dass im Johannesevangelium der Aspekt der Nachfolge weniger instruktiv, sondern vielmehr adhortativ ist. Es finden sich, wie bereits gesagt, nur wenige detaillierte Anweisungen über die Nachfolge Christi. Vielmehr ist es hier der Ruf in die Nachfolge, der sich aus dem gesamten Bild des Johannesevangeliums ergibt. Die Menschwerdung Gottes und seine liebende Heilstat in Jesus Christus verlangt nach einer Antwort; sie fordert alle Menschen, welche die Botschaft hören, auf, sich für oder gegen die Heilsbotschaft Gottes zu entscheiden. Für jene aber, bei welchen das Wort auf fruchtbaren Boden fällt, kann es nur eine Antwort geben: die Nachfolge Christi.
Um die Botschaft in ihrer Ursprünglichkeit tiefer zu verstehen, ist eine genauere Kenntnis der Entstehungsbedingungen und des Umfeldes der damaligen Zeit hilfreich und nützlich. Daher werde ich zunächst das gesamte Johannesevangelium etwas genauer betrachten. Anschließend werde ich zum eigentlichen Thema übergehen. Dabei werde ich jedoch nicht chronologisch verfahren; wer dies möchte, sei an dieser Stelle auf die exegetischen Kommentare verwiesen, die den Text i.d.R. versweise vom Anfang bis zum Ende des Evangeliums auslegen. Vielmehr werde ich das Thema unter drei wesentlichen Aspekten betrachten: Der Ruf in die Nachfolge (3.1), die konkrete Nachfolge (3.2) sowie die Konsequenzen (3.3), die sich hieraus ergeben.
Die eigentümliche Logos-Theologie prägt das gesamte vierte Evangelium; sie ist die zentrale Botschaft des vierten Evangelisten. Von daher ist es geboten, auch den Aspekt der Nachfolge unter dieser Perspektive zu betrachten. Es zeigt sich dann, dass im Johannesevangelium der Aspekt der Nachfolge weniger instruktiv, sondern vielmehr adhortativ ist. Es finden sich, wie bereits gesagt, nur wenige detaillierte Anweisungen über die Nachfolge Christi. Vielmehr ist es hier der Ruf in die Nachfolge, der sich aus dem gesamten Bild des Johannesevangeliums ergibt. Die Menschwerdung Gottes und seine liebende Heilstat in Jesus Christus verlangt nach einer Antwort; sie fordert alle Menschen, welche die Botschaft hören, auf, sich für oder gegen die Heilsbotschaft Gottes zu entscheiden. Für jene aber, bei welchen das Wort auf fruchtbaren Boden fällt, kann es nur eine Antwort geben: die Nachfolge Christi.
Um die Botschaft in ihrer Ursprünglichkeit tiefer zu verstehen, ist eine genauere Kenntnis der Entstehungsbedingungen und des Umfeldes der damaligen Zeit hilfreich und nützlich. Daher werde ich zunächst das gesamte Johannesevangelium etwas genauer betrachten. Anschließend werde ich zum eigentlichen Thema übergehen. Dabei werde ich jedoch nicht chronologisch verfahren; wer dies möchte, sei an dieser Stelle auf die exegetischen Kommentare verwiesen, die den Text i.d.R. versweise vom Anfang bis zum Ende des Evangeliums auslegen. Vielmehr werde ich das Thema unter drei wesentlichen Aspekten betrachten: Der Ruf in die Nachfolge (3.1), die konkrete Nachfolge (3.2) sowie die Konsequenzen (3.3), die sich hieraus ergeben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Schmitt
- 2015, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668019967
- ISBN-13: 9783668019966
- Erscheinungsdatum: 22.07.2015
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