Gefährlicher Ehrgeiz / Der Bergpfarrer (ab 375) Bd.468 (ePub)
Der Bergpfarrer (ab 375) 468 - Heimatroman
Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet...
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Produktinformationen zu „Gefährlicher Ehrgeiz / Der Bergpfarrer (ab 375) Bd.468 (ePub)“
Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer >begutachtet< den jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei einem verdächtigen Gespräch ...
Es war Freitagnachmittag, und vor zwei Stunden war Daniel Kaiser von der Arbeit im Forst nach Hause gekommen. Daniel hatte geduscht, nun saß er im Jogginganzug auf der Couch und vor ihm auf dem Tisch lag aufgeschlagen der >Kurier<, die bekannte Tageszeitung aus Garmisch. Nun konnte der gemütliche Teil der Woche kommen! Er freute sich schon aufs Wochenende, denn er wollte morgen mit Lisa nach München fahren. Wenn man dem Wetterbericht glauben durfte, dann schien den ganzen Samstag über die Sonne, und in der bayerischen Landeshauptstadt war an solchen Tagen eine Menge geboten. München verfügte im Sommer über ein geradezu südländisches Flair, und das liebte Daniel ganz besonders. Da läutete das Telefon. Nach dem dritten Klingelton nahm Daniel das Gespräch an. Auf dem Display hatte er ablesen können, dass es Lisa war, die ihn anrief, ein seltsames Gefühl beschlich ihn. »Grüß di, Spatzl. Bist du auch schon von der Arbeit heimgekommen?« »Ich ruf' dich aus dem Hotel an, Daniel, und wollt' dir nur sagen, dass ich morgen net mit nach München fahren kann.« Daniels Miene verfinsterte sich, über seiner Nasenwurzel bildeten sich zwei senkrechte Falten. Seine Ahnung hatte sich wieder einmal bestätigt. Lisa und er waren seit fast einem Jahr ein glückliches Paar, aber in den vergangenen Wochen hatte sie immer öfter an den Samstagen keine Zeit für ihn gehabt. Das gab ihm zu denken. »Und was ist dieses Mal der Grund?«, fragte er verstimmt und mit belegter Stimme. »Warum reagierst du denn so seltsam, Schatz? Ich kann doch auch nix dafür, wenn eine Kollegin krank wird und ich für sie einspringen muss.
Es war Freitagnachmittag, und vor zwei Stunden war Daniel Kaiser von der Arbeit im Forst nach Hause gekommen. Daniel hatte geduscht, nun saß er im Jogginganzug auf der Couch und vor ihm auf dem Tisch lag aufgeschlagen der >Kurier<, die bekannte Tageszeitung aus Garmisch. Nun konnte der gemütliche Teil der Woche kommen! Er freute sich schon aufs Wochenende, denn er wollte morgen mit Lisa nach München fahren. Wenn man dem Wetterbericht glauben durfte, dann schien den ganzen Samstag über die Sonne, und in der bayerischen Landeshauptstadt war an solchen Tagen eine Menge geboten. München verfügte im Sommer über ein geradezu südländisches Flair, und das liebte Daniel ganz besonders. Da läutete das Telefon. Nach dem dritten Klingelton nahm Daniel das Gespräch an. Auf dem Display hatte er ablesen können, dass es Lisa war, die ihn anrief, ein seltsames Gefühl beschlich ihn. »Grüß di, Spatzl. Bist du auch schon von der Arbeit heimgekommen?« »Ich ruf' dich aus dem Hotel an, Daniel, und wollt' dir nur sagen, dass ich morgen net mit nach München fahren kann.« Daniels Miene verfinsterte sich, über seiner Nasenwurzel bildeten sich zwei senkrechte Falten. Seine Ahnung hatte sich wieder einmal bestätigt. Lisa und er waren seit fast einem Jahr ein glückliches Paar, aber in den vergangenen Wochen hatte sie immer öfter an den Samstagen keine Zeit für ihn gehabt. Das gab ihm zu denken. »Und was ist dieses Mal der Grund?«, fragte er verstimmt und mit belegter Stimme. »Warum reagierst du denn so seltsam, Schatz? Ich kann doch auch nix dafür, wenn eine Kollegin krank wird und ich für sie einspringen muss.
Bibliographische Angaben
- Autor: TONI WAIDACHER
- 2019, 100 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kelter Media
- ISBN-10: 3740942894
- ISBN-13: 9783740942892
- Erscheinungsdatum: 05.03.2019
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