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Der deutsche Professor (ePub)

Handbuch für Studierende, Lehrer, Professoren und solche, die es werden wollen
 
 
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"Sie können nicht glauben", schrieb Goethe an seinen Vater, "was es eine schöne Sache um einen Professor ist. Ich bin ganz entzückt gewesen, da ich einige von diesen Leuten in ihrer Herrlichkeit sah."

Jene Herrlichkeit des deutschen Professors, aber auch...
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Kommentar zu "Der deutsche Professor"
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    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schufti H., 05.06.2017

    Die Studenten meines Proseminars, in dem wir seit Wochen über den Ernst der Komik und die Komik des Ernstes diskutieren, haben mir die 3. Auflage dieses ungewöhnlichen Handbuchs, das sich allen Ernstes mit der Komik meiner eigenen akademischen Zunft, des deutschen Professorenwesens also, auseinandersetzt, aufs Katheder gelegt. In fein ziseliertem Deutsch beschreibt der Autor, der selbst einmal Professor war, wie man wissenschaftliche Arbeiten komponiert, niederträchtige Rezensionen verfasst, und was man passenderweise bei der Beerdigung eines Kollegen sagt, der das akademische Motto „publish and perish“ („publizier und krepier“) wörtlich genommen hat.

    Besonders anregend ist die ausführliche Liste noch ungeschriebener Doktorarbeiten aus allen gängigen Fakultäten. In der Medizin geht es zum Beispiel um „Den Molar als Symbol und Zahnärztliches um die Heilige Apolonia um 250 nach Chr.“, in der Altertumswissenschaft um den „versteckten Humor in Sophokles’ Antigone“, in der Germanistik um die Frage, worin die „Unbildung der Frau Stöhr in Thomas Manns Roman Der Zauberberg“ besteht, in der Philosophie im Anschluss an Hans Blumenberg um „Die Garage als Höhle des Autos: Stätte der Geborgenheit oder Flucht vor der Wirklichkeit des Verkehrs?“

    Ein weiteres Kapitel ist den drei Philosophien des W1, W2 und W3 Professors gewidmet. Darin wird historisch und systematisch der Bogen von Horaz bis Heidegger gespannt. Ebenso tiefsinnig sind die Bemerkungen über die Professorenfrauen und ihr Einfluss auf das deutsche Universitätswesen. In diskret gereimten Abschnitten, also „privat und privatissime“, kommt das professorale Liebesleben als l’amour fou zum lyrischen Ausdruck, und was man da in Hexametern und Knittelversen liest, etwa von Humboldts Phantasien über die Griechensklavin, verleiht dem Etikett des gebildeten Akademikers als Dichter und / oder Denker eine ganz neue Dimension. In einem abschließenden Lexikon sind die wichtigsten Begriffe zusammengestellt, die ein angehender Gelehrter kennen muss, von „Afterphilosoph“ und „Berufung“ bis „Zerstreutheit“ und Zweifel“, kurz und verständlich erläutert.

    Ein Handbuch also, das es in sich hat, eine Fundgrube ernst gemeinter Scherze für den Gebildeten und den, der sich dafür hält.

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