Der Einfluss von Gazprom auf die deutsche und europäische Energie(versorgungs)politik (PDF)
Wie das transnationale und staatliche Unternehmen die energiespezifischen Beziehungen zwischen Deutschland, EU und Russland prägt
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2.3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Politische Wissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Vorliegende Arbeit soll das Verhältnis...
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Produktinformationen zu „Der Einfluss von Gazprom auf die deutsche und europäische Energie(versorgungs)politik (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2.3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Politische Wissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Vorliegende Arbeit soll das Verhältnis zwischen Deutschland, der EU und Gazprom
durchleuchten und hierbei die These vertreten, dass der Konzern durch seine Aktivitäten die
Idee einer immediaten gemeinsamen europäischen Energiestrategie antrieb und allgemein die
deutsche und europäische Energiepolitik beeinflusst hat. Dementsprechend werden Aspekte
der Mitwirkung der russischen Politik auf die strategischen Entscheidungsinstanzen des
Unternehmens bei Schlüsselsituationen verdeutlicht.
Als Einführung in die Materie bieten Kapitel 2 und 3 eine Erläuterung des Begriffs der
Energiepolitik und eine Vorstellung des Erdgases als fossiler Energieträger. Es wird näher auf
die Merkmale, Ziele und Maßnahmen der deutschen und europäischen Energiepolitik und auf
die Fragestellung eingegangen, ob - realistisch betrachtet - Ansätze einer europäischen
Energieversorgungspolitik vorhanden sind. In dem darauf folgenden Kapitel wird
chronologisch die Entwicklung von Gazprom vor und nach dem Zerfall der Sowjetunion
dargestellt. Im fünften Kapitel soll mittels Darstellung internationaler Pipeline-Projekte und
Analyse der Interessenvertretung der Einflusscharakter des Unternehmens als transnationaler
Akteur auf Deutschland und Europa erörtert werden. Abschließend widmet sich die Untersuchung in Kapitel der aus der Ressourcenallokation und den Pipeline-Konzessionen
resultierenden Quasi-Monopolstellung und der daraus abgeleiteten geopolitischen Macht.
Aufgrund der unerwarteten Post-Fukushima Energiewende und der sich zuspitzenden Krise
zwischen Russland und der Ukraine ist der Untersuchungsgegenstand dieser Abhandlung von
aktueller Brisanz und wird im Kontext der zukünftigen Energielösungen weiterhin eine
entscheidende Relevanz aufweisen. Nach der Auswertung der vorhandenen Forschung zum
Thema kann festgestellt werden, dass sich Untersuchungen der Aktivitäten des russischen
Unternehmens sich oftmals nur mit normativen Bewertungen begnügen, während sie
marktwirtschaftliche Gründe oder interne Interessengruppen des Konzerns außer Acht lassen.
Unter den herangezogenen Materialien erwiesen sich für die inhaltliche Bearbeitung des
Stoffes Berichte und Aufsätze der Stiftung Wissenschaft und Politik sowie Publikationen der
Osteuropa-Zeitschrift als äußerst wertvoll. Internetquellen boten ferner Zugriff auf amtliche
Dokumente der europäischen und deutschen Institutionen und des Unternehmens Gazprom.
durchleuchten und hierbei die These vertreten, dass der Konzern durch seine Aktivitäten die
Idee einer immediaten gemeinsamen europäischen Energiestrategie antrieb und allgemein die
deutsche und europäische Energiepolitik beeinflusst hat. Dementsprechend werden Aspekte
der Mitwirkung der russischen Politik auf die strategischen Entscheidungsinstanzen des
Unternehmens bei Schlüsselsituationen verdeutlicht.
Als Einführung in die Materie bieten Kapitel 2 und 3 eine Erläuterung des Begriffs der
Energiepolitik und eine Vorstellung des Erdgases als fossiler Energieträger. Es wird näher auf
die Merkmale, Ziele und Maßnahmen der deutschen und europäischen Energiepolitik und auf
die Fragestellung eingegangen, ob - realistisch betrachtet - Ansätze einer europäischen
Energieversorgungspolitik vorhanden sind. In dem darauf folgenden Kapitel wird
chronologisch die Entwicklung von Gazprom vor und nach dem Zerfall der Sowjetunion
dargestellt. Im fünften Kapitel soll mittels Darstellung internationaler Pipeline-Projekte und
Analyse der Interessenvertretung der Einflusscharakter des Unternehmens als transnationaler
Akteur auf Deutschland und Europa erörtert werden. Abschließend widmet sich die Untersuchung in Kapitel der aus der Ressourcenallokation und den Pipeline-Konzessionen
resultierenden Quasi-Monopolstellung und der daraus abgeleiteten geopolitischen Macht.
Aufgrund der unerwarteten Post-Fukushima Energiewende und der sich zuspitzenden Krise
zwischen Russland und der Ukraine ist der Untersuchungsgegenstand dieser Abhandlung von
aktueller Brisanz und wird im Kontext der zukünftigen Energielösungen weiterhin eine
entscheidende Relevanz aufweisen. Nach der Auswertung der vorhandenen Forschung zum
Thema kann festgestellt werden, dass sich Untersuchungen der Aktivitäten des russischen
Unternehmens sich oftmals nur mit normativen Bewertungen begnügen, während sie
marktwirtschaftliche Gründe oder interne Interessengruppen des Konzerns außer Acht lassen.
Unter den herangezogenen Materialien erwiesen sich für die inhaltliche Bearbeitung des
Stoffes Berichte und Aufsätze der Stiftung Wissenschaft und Politik sowie Publikationen der
Osteuropa-Zeitschrift als äußerst wertvoll. Internetquellen boten ferner Zugriff auf amtliche
Dokumente der europäischen und deutschen Institutionen und des Unternehmens Gazprom.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bledar Milaqi
- 2012, 1. Auflage, 56 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656135487
- ISBN-13: 9783656135487
- Erscheinungsdatum: 20.02.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.88 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
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