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Der kalte Saphir / Verlag Johannes Petri (ePub)

Auf den Spuren eines Mordfalls im Musikbusiness
 
 
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Warum musste Jerome sterben? Nach Jahrzehnten des Schweigens gibt Sebastian Winter, einst Tontechniker der legendären Band Klarstein, 2015 erstmals ein Interview. Jule Sommer, gefeierte Nachwuchsjournalistin des Musikmagazins, hat die einmalige Chance, aus...
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Kommentare zu "Der kalte Saphir / Verlag Johannes Petri"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexander F., 29.06.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Sebastian Winter, Tontechniker der legendären Band "Klarstein" gibt zum ersten Mal nach etlichen Jahren ein Interview. Nach dem tragischen Mordfall des charismatischen Sängers der Band, Jerome, erzählt er seine Geschichte. Und zwar einer Journalistin mit Namen Jule Sommer. Sie erhält die einmalige Chance seine Sicht der Dinge zu hören und was tatsächlich sich in jener Nacht ereignet hat.
    In Berlin der späten 1970er Jahre in der sogenannten "Kommune des Schreckens" lebten die Bandmitglieder allesamt unter einem Dach und feierten ihren kometenhaften Erfolg. Doch nicht immer ist alles so wie es scheint und je mehr Jule Sommer den Erzählungen des Tontechnikers folgt, desto mehr verstrickt er sich in Gegensätze. Hat womöglich er Jerome erschossen? Oder wird Jule noch die gesamte Wahrheit erfahren?

    Meine Meinung:

    Erst dachte ich, ich lese einen ganz normalen Roman über ein Interview, doch dann wurde mir rasch klar, dass es sich bei "Der kalte Saphir" doch eher um einen Kriminalroman handelt. Zumindest der Erzählweise wegen.
    Man begibt sich bei dieser Geschichte auf die Reise in die Vergangenheit und Gegenwart.
    Spannende Lesestunden garantiert, denn der Autor Michael Düblin versteht sein Handwerk nur zu gut.

    Ich konnte teilweise einfach nicht aufhören den Zeilen zu folgen und wollte nur noch wissen, wie es mit der Band "Klarstein" wohl weitergehen mag. Auch wenn man kein Musikkenner oder Liebhaber ist, hat dieser Roman die Fähigkeit einem in seinen Bann zu ziehen. Denn das Geschriebene liest sich nicht nur wie einen Kriminalroman, nein man wird auch direkt in die Geschichte hinein geschmissen, kann sich kaum von ihr lösen. Man sieht förmlich die Gesichter der Protagonisten vor einem und die Umgebung kann man sichtlich riechen und wahrnehmen.

    Michael Düblin konnte mich mit seinem Roman absolut überzeugen, das hätte ich wahrlich nicht gedacht. Und die Kehrtwendungen, die sich von Kapitel zu Kapitel ergeben, lassen einem auch oftmals erstaunt zurück. Wer denn nun tatsächlich Jerome getötet hat und was aus den anderen Bandmitgliedern geworden ist, erfährt man fast erst am Ende des Romans und das macht die Story nur noch lesenswerter.

    Fazit:

    Unglaublich spannender Roman, der sich wie ein Krimi liest und man gar nicht mehr aufhören möchte das Buch aus der Hand zu legen. Auch für Nichtmusiker absolut lesenswert, denn man kommt sofort in die Handlung der Geschichte hinein und diese baut nicht auf Fachbegriffe auf, sondern umschreibt einfach nur ein Geheimnis ums andere. Mit Zeitreisen in die Vergangenheit und der Gegenwart auch noch angehaucht, ist "Der kalte Saphir" für mich fast so funkelnd wie sein Name und ich vergebe deswegen
    ganze

    4,5 Sterne !

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi K., 04.07.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt (übernommen)

    Nach Jahrzehnten des Schweigens gibt Sebastian Winter, einst Tontechniker der legendären Band "Klarstein" erstmals ein Interview. Die gefeierte Journalisten Jule Sommer hat die einmalige Chance, zu erfahren, was sich damals in der "Kommune des Schreckens" tatsächlich abgespielt hat. Im Berlin der späten 1970er Jahre war die Band um den charismatischen Sänger Jerome kometenhaft aufgestiegen. Nichts schien Klarstein aufzuhalten. Bis zu jener Nacht, in der Jerome erschossen im Tonstudio lag.
    Sebastian Winter will reden. Doch was hat er zu erzählen - und was bezweckt er damit? Je weiter er die Reporterin in die Vergangenheit mitnimmt, desto beklemmender empfindet diese das Gespräch: Führt sie ein Interview oder nimmt sie eine Beichte ab? Ist Winter ein Zeuge oder gar ein Mörder?

    Charaktere

    Die Hauptcharakter machen Winter und Sommer aus (ist die Namensgebung Zufall? Will der Autor die Gegensätze der beiden unterstreichen?)
    Jule Sommer überzeugt mit ihrem richtigen Riecher, ihrem Selbstbewusstsein und sie verlässt sich auf ihr Bauchgefühl. Eine durchaus sympathische Journalistin mit dem richtigen Biss, die aber auch Gefühl zeigen kann.
    Sebastian Winter - der einstige Tontechniker entwickelt sich vom Jugendlichen, der die Welt erobern will, der manchmal etwas naiv seinen Weg geht und 34 Jahre später lernen wir ihn stark, einsam und gleichzeitig schwach kennen.
    Die restlichen Mitglieder der Band, Jerome, Herb, Zed und Sven, spiegeln die Klischees einer Rockband wider: Jerome, der das Sagen hat, der von den weiblichen Fans angehimmelt wird. Herb, der Vernünftige, Zed, das einzige weibliche Mitglied der Band, die immer wieder zwischen den Männern vermitteln muss und auf der Suche nach der großen Liebe ist, und Sven der kaputte Alkohol- und Drogenabhängige.

    Schreibstil

    Michael Düblin gelingt es durch schnelle Perspektiven- und Ortswechsel, dass das Buch zu keiner Zeit langweilig wird. Man kommt trotzdem gut mit und kann der Geschichte/Chronologie folgen. Auch die Sprache konnte mich überzeugen. Genau die richtige Mischung aus Erzählen und direkten Gesprächen. Viele symbolträchtige rote Fäden ziehen sich durch die Geschichte, die den Leser zum Interpretieren und Nach- bzw. Mitdenken einladen. Und auch der ungewöhnliche Schluss rundet das Buch genau richtig ab.

    Fazit

    Hier hat alles gepasst: Plot, Charaktere, Sprache. Das Buch hat sich als Juwel entpuppt - mein bisheriges Lesehighlight in diesem Jahr.

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