Der Liebes- und Freundschaftsbegriff "philia" auf der Grundlage von Aristoteles' Nikomachischer Ethik (ePub)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Reflexionen auf die Freundschaft durchziehen die...
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Produktinformationen zu „Der Liebes- und Freundschaftsbegriff "philia" auf der Grundlage von Aristoteles' Nikomachischer Ethik (ePub)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Reflexionen auf die Freundschaft durchziehen die Praktische Philosophie von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Von Platon bis Foucault, von Aristoteles bis Derrida scheint das Nachdenken über Freundschaft immer wieder neu und anders anzusetzen. Noch vor zwanzig Jahren wurden Interpretationen über die Freundschaftsabhandlung in der Nikomachischen Ethik mit dem Hinweis eingeleitet, dieses Thema sei, obwohl es bei Aristoteles breiten Raum einnimmt, in der Forschung wenig beachtet worden. Das hat sich offenbar geändert. In jüngerer Zeit findet das Thema Freundschaft vermehrt Interesse. Nicht nur in philosophischen Abhandlungen als Aristoteles-Rezeptionen- und Interpretationen, Veröffentlichungen über Glück und Lebenskunst6, sondern auch in den populärwissenschaftlichen Medien erscheinen Bücher und Zeitschriftenartikel über Freundschaft, Liebe, Glück und Lebenskunst.
Zeeb bemerkt, daß in den letzten Jahren das Interesse der zeitgenössischen philosophischen Forschung an der Thematik der Freundschaft stetig gestiegen ist. Sie weist dabei auf drei unterschiedliche Arten der Annäherung hin: Die erste reflektiert die Wirkung der Freundschaft auf die Identität der Freunde, die zweite widmet sich dem komplexen Zusammenhang von Freundschaft und Moral, die dritte untersucht das politische Potential der Freundschaft. Die Soziologie befaßt sich mit dem Phänomen Freundschaft als einer zwischenmenschlichen Beziehung. Soziologische Theorien sehen die Lebensbedingungen in den gegenwärtigen westlichen Gesellschaften durch Prozesse der Individualisierung und Ausdifferenzierung gekennzeichnet. Der Einzelne findet sich in seinem Lebensvollzug aus historisch vorgegebenen Sozialformen wie Ehe und Familie weitgehend herausgelöst. Instanzen normierender Sinnstiftung wie Religion, Beruf oder Geschlecht verlören an unhinterfragter Akzeptanz. Freundschaft könne eine Alternative zu nicht vorhandenen traditionellen Bindungen darstellen, wie zu Ehe oder Familie und Verwandtschaft. Bei Aristoteles war die Freundschaft Bestandteil der Beziehungen innerhalb der Familie und Verwandtschaft. Freundschaft kann individuelle und soziale Bedürfnisse abdecken, ohne die soziale Autonomie und Unabhängigkeit zu beschneiden. [...]
Zeeb bemerkt, daß in den letzten Jahren das Interesse der zeitgenössischen philosophischen Forschung an der Thematik der Freundschaft stetig gestiegen ist. Sie weist dabei auf drei unterschiedliche Arten der Annäherung hin: Die erste reflektiert die Wirkung der Freundschaft auf die Identität der Freunde, die zweite widmet sich dem komplexen Zusammenhang von Freundschaft und Moral, die dritte untersucht das politische Potential der Freundschaft. Die Soziologie befaßt sich mit dem Phänomen Freundschaft als einer zwischenmenschlichen Beziehung. Soziologische Theorien sehen die Lebensbedingungen in den gegenwärtigen westlichen Gesellschaften durch Prozesse der Individualisierung und Ausdifferenzierung gekennzeichnet. Der Einzelne findet sich in seinem Lebensvollzug aus historisch vorgegebenen Sozialformen wie Ehe und Familie weitgehend herausgelöst. Instanzen normierender Sinnstiftung wie Religion, Beruf oder Geschlecht verlören an unhinterfragter Akzeptanz. Freundschaft könne eine Alternative zu nicht vorhandenen traditionellen Bindungen darstellen, wie zu Ehe oder Familie und Verwandtschaft. Bei Aristoteles war die Freundschaft Bestandteil der Beziehungen innerhalb der Familie und Verwandtschaft. Freundschaft kann individuelle und soziale Bedürfnisse abdecken, ohne die soziale Autonomie und Unabhängigkeit zu beschneiden. [...]
Autoren-Porträt von Christina Hirschochs
Christina R. Hirschochs-Villanueva Persönliche Daten:
Geboren 17. August 1954, aufgewachsen in Hessen
Wohnhaft in Hildesheim, Gran Canaria, Frankreich
Vater Efrain Villanueva y Ortiz, Arecibo Puerto Rico, Financial Manager
Mutter Gerda Fischbach, Künstlerin, Deutschland
Verheiratet, eine gemeinsame Tochter
Ausbildung: Universität Hildesheim, Leibniz-Universität Hannover, Philipps-Universität Marburg
Magister-Studium der Philosophie, Geschichte und Kunstwissenschaft
PKM (Philosophie-Künste-Medien) B.A.
Interior-Design-Studium
Selbständige Autorin seit 2014
Selbstverlag: Coqui-Verlag
Sprachen: Russisch (Grundkenntnisse), Altgriechisch (Grundkenntnisse), Latein, Französisch, Englisch, Spanisch, Deutsch (Muttersprache)
Berufliche Ausbildung: MFA (Medizinische Fachangestellte), ReNoFA (Rechtsanwalts- und Notariatsfachangestellte)
Abgeschlossene fachmedizinische Ausbildung
BWL, Business-Englisch, Business-Japanisch | Duale Ausbildung ARGENTA, Wetzlar
Russisch | Universität Marburg
Abgeschlossene kaufmännisch-juristische Ausbildung
Berufstätigkeiten:
Institut Slavistik | Universität Marburg
Geschäftsleitungsassistentin in verschiedenen Unternehmen
Interior-Designerin | Villanueva-Interior-Design, Hildesheim
MFA-Praxis-Managerin, Marketing-PR-Leitung
Art-Consultant | ac-agentur, Hildesheim
Seit 2014 Freiberufliche Autorin
Hobbys:
Porzellanmalerei, Zeichnen, Gärtnern, Radsport, meine beiden Jack-Russel-Terrier-Damen
Ginsterweg 1 | 30989 Gehrden |
home 05108-922 6573 mobil 0171-657 6807 mail tina@hirschochs.de www.christina-hirschochs-kunstwissenschaft.de
Bibliographische Angaben
- Autor: Christina Hirschochs
- 2016, 1. Auflage, 66 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668198802
- ISBN-13: 9783668198807
- Erscheinungsdatum: 18.04.2016
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.67 MB
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