Der linke Antizionismus in der Schweiz nach 1945 (PDF)
Auf der Suche nach Umdeutungsversuchen der Geschichte und dem Entwurf politischer Perspektiven in der Zeitschrift der "Revolutionären Marxistischen Liga" (RML)
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 5.5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit den Jahren 1967 bis 1973 und der in diesem Zeitraum geführten Debatte um den...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 5.5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit den Jahren 1967 bis 1973 und der in diesem Zeitraum geführten Debatte um den Nahostkonflikt. Weiter untersucht sie die mögliche Neuauflage eines Antisemitismus und der Rolle, die die "Revolutionäre Marxistische Liga" (RML) dabei einnimmt. Konkret fragt sie danach, wie sich die RML in ihrem Organ «bresche» gegenüber dem Staat Israel positioniert und ob sich daraus eine Umdeutung der Geschichte feststellen lässt.
Ende der 1960er Jahre ließ sich in der Schweizer 68er-Bewegung eine gewisse Resignation feststellen. Sie musste sich eingestehen, dass die Mobilisierungskraft des Frühjahrs 1968 nicht aufrechterhalten werden konnte. Infolge dessen spaltete sich die Bewegung in zwei Teile auf. Die erste orientierte sich nach wie vor an direkten und spontanen Aktionen, während die zweite auf klar hierarchisch und autoritär aufgebaute Parteistrukturen setzte.
In den 1970er Jahren entstanden aus der 68er-Bewegung diverse neue soziale Bewegungen - bspw. die neue Frauenbewegung, die Ökologiebewegung oder die Friedensbewegung - in denen sich auch Mitglieder der 68er engagierten. Zu den erfolgreichsten Parteien der Neuen Linken gehörten die Progressiven Organisationen der Schweiz (POCH) und die Revolutionäre Marxistische Liga (RML).
Ende der 1960er Jahre ließ sich in der Schweizer 68er-Bewegung eine gewisse Resignation feststellen. Sie musste sich eingestehen, dass die Mobilisierungskraft des Frühjahrs 1968 nicht aufrechterhalten werden konnte. Infolge dessen spaltete sich die Bewegung in zwei Teile auf. Die erste orientierte sich nach wie vor an direkten und spontanen Aktionen, während die zweite auf klar hierarchisch und autoritär aufgebaute Parteistrukturen setzte.
In den 1970er Jahren entstanden aus der 68er-Bewegung diverse neue soziale Bewegungen - bspw. die neue Frauenbewegung, die Ökologiebewegung oder die Friedensbewegung - in denen sich auch Mitglieder der 68er engagierten. Zu den erfolgreichsten Parteien der Neuen Linken gehörten die Progressiven Organisationen der Schweiz (POCH) und die Revolutionäre Marxistische Liga (RML).
Bibliographische Angaben
- Autor: Basil Matthias Kunz
- 2021, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346483886
- ISBN-13: 9783346483881
- Erscheinungsdatum: 09.09.2021
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