Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod (ePub)

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Ein sprachgewaltiger Roman über eine unerfüllte Liebe, einen ungeklärten Mord und eine spannende Spurensuche

Im Herbst 1950 kommt der junge Wiener Historiker Max Schreiber in ein Tiroler Bergdorf, um einem alten Geheimnis auf den Grund zu gehen....
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Kommentare zu "Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod"
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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nepomurks, 11.09.2017

    Als Buch bewertet

    Gerhard Jäger legt meiner Meinung nach mit „Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod“ ein fulminantes Debüt vor. Ein vom Verlauf her eher ruhiges Buch, das aber sprachlich zu überraschen vermag und inhaltlich einfach nur unglaublich bildhaft und atmosphärisch ist.

    Ein 80-jähriger Mann in der Gegenwart. Ein abgelegenes Berg-Dorf in den frühen 1950er Jahren. Dazu ein vermeintliches Verbrechen in der Vergangenheit. Das sind die sehr reduzierten Themen dieses ausdrucksstarken und packenden Romans. In 2 wechselnden Zeitebenen werden 2 unterschiedliche, doch immerzu miteinander verbundene Erzählstränge skizziert. Man kommt schon zu Beginn gut in die Geschichte hinein und erhält einen ersten Vorgeschmack auf das Feingefühl des Autors. Jäger‘s Schreib- und Erzählstil sind sehr eingängig und mit einer wahnsinnig eindrücklichen und bildhaften Sprache versehen. Oftmals gibt es Spitzen mit sehr geradlinig abgestimmten, beinahe schwarzem Humor. Dem gegenüber steht eine bedrückende und düstere Szenerie und Stimmung. Gerhard Jäger versteht es, das abgelegene Bergdorf, seine Bewohner und die sich dort abspielenden Inhalte perfekt darzustellen und aufleben zu lassen. Er schafft nahezu nahtlos eine dichte, intensive Atmosphäre – lediglich stellenweise unterbrochen durch die gegenwärtigen Zwischenepisoden. Inhaltlich wirken die Protagonisten, sowie der Verlauf der Geschichte sehr authentisch, insbesondere durch die markanten anschaulichen Schilderungen.

    Insgesamt fand ich den Roman extrem gelungen. Er verfügt meiner Meinung nach über die richtige Mischung aus besagtem feinen Humor, Spannung, szenischem Gefüge und Tiefgang. Sprachlich hat Gerhard Jäger mich eh sofort überzeugen können. Deshalb eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas F., 17.12.2016

    Als Buch bewertet

    Dies ist eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe, ganz selten hat mich eine Geschichte derart gefesselt. Dieser wunderschöne, wortgewaltige Sprachstil erzeugt Bilder im Kopf, die einen tief in die Handlung wie auch in die beiden Protagonisten Miller und Schreiber selbst eintauchen lässt. Hier hat der Autor eine echte Gabe (von "Begabung" zu sprechen, würde ihm wohl nicht gerecht werden). Passieren an sich tut ja nicht unheimlich viel. Hauptsächlich vermittelt werden vielmehr gewaltige Landschaftsbilder und die Gedankenwelt der beiden Hauptakteure sowie die sozialen Verhältnisse in dem Tiroler Bergdorf, das Ganze mit einem durchaus mystischen Touch, ABER: gerade darin versinkt man restlos (mir ist es jedenfalls so gegangen) und ich hatte Seite für Seite das Gefühl, unmittelbar dabei zu sein (kein Film kann das so exzellent herüberbringen). Man riecht förmlich die frische winterliche Bergluft und spürt hautnah die beißende Kälte, dann wieder die urgemütliche Wärme in den Stuben, den Regen, wenn Schreiber bis auf die Haut durchnässt ist, die nagende Eifersucht und die Sucht Schreibers, von der Dorfgemeinschaft anerkannt zu werden und mit dieser Frau zusammen zu sein in einer Welt, in die er nicht hingehört. Die (Krimi-)Handlung ist dann eigentlich "nur" der Tupfen auf dem i, der der ganzen Sache noch die nötige Spannung und Würze verleiht. Ich tat mich jedes Mal schwer, das Buch aus der Hand zu legen und nicht alles liegen- und stehenzulassen, um die Geschichte in einem Zug fertigzulesen. Wo hat sich dieser geniale Autor bisher nur versteckt ? Da Jäger bis dato leider nur ein Buch veröffentlicht hat, sagt man sich am Ende: schade, lieber hätte ich weiter- und weiter- und weitergelesen. Es wird schwierig sein, noch einen Autor mit einer solch wunderschönen Sprachgewalt zu finden.

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