Der schwarze Grat (ePub)
Die Geschichte des Unternehmers Walter Lindenmaier aus Laupheim
Das kommt nun wirklich nicht jeden Tag vor. Ein Autor lernt per Zufall einen mittelständischen Unternehmer kennen. Man kommt ins Gespräch; und da bietet der Unternehmer dem Autor an, ihm die Geschichte seines Lebens und die seiner Firma zu erzählen....
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Produktinformationen zu „Der schwarze Grat (ePub)“
Das kommt nun wirklich nicht jeden Tag vor. Ein Autor lernt per Zufall einen mittelständischen Unternehmer kennen. Man kommt ins Gespräch; und da bietet der Unternehmer dem Autor an, ihm die Geschichte seines Lebens und die seiner Firma zu erzählen. Ausführlich und vorbehaltlos. Und keine Bange! sagt er, als der Autor abwiegeln will, mit einer so strahlenden wie langweiligen Erfolgsgeschichte werde er nicht aufwarten. Der Autor bittet um eine Kostprobe und dann um Bedenkzeit. Schließlich beginnt die Arbeit. Sechs Jahre später ist ein Buch entstanden, wie es bislang keines gibt.
"Der schwarze Grat" ist das Portrait eines ebenso außergewöhnlichen wie typischen Vertreters einer im Grunde unbekannten Spezies. Den Fabrikbesitzer Walter Lindenmaier aus Laupheim kennt die Öffentlichkeit bislang so wenig wie die Literatur den mittelständischen Unternehmer, von dem gerade heute wieder das Wohl und Wehe der deutschen Wirtschaft abhängen soll. Der Unternehmer verschwindet in Deutschland vielmehr hinter uralten Vorurteilen, sein Image setzt sich aus wenigen holzschnittartigen Klischees zusammen.
"Der schwarze Grat" aber stößt die Tür auf in ein authentisches Unternehmer-Leben und in eine real existierende Firma. Dabei geht es um deren manchmal spektakuläres Auf und Ab, es geht um die sehr individuelle und hochgradig spannende Geschichte eines Familienunternehmens. Zugleich erscheint darin die Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik von ihren Anfängen zwischen Kriegstrümmern bis zu ihrer Gegenwart unter dem Damoklesschwert der Globalisierung.
"Der schwarze Grat", das ist, erzählt auf dem Boden des Dokumentarischen, ein Lehrstück über Erfolg und Misserfolg, über Macht und Ohnmacht des Mittelständlers und insbesondere über den menschlichen Faktor in der Wirtschaft. Und es ist auch ein Lehrstück über das Verhältnis des Erzählens zur Realität.
"Der schwarze Grat" ist das Portrait eines ebenso außergewöhnlichen wie typischen Vertreters einer im Grunde unbekannten Spezies. Den Fabrikbesitzer Walter Lindenmaier aus Laupheim kennt die Öffentlichkeit bislang so wenig wie die Literatur den mittelständischen Unternehmer, von dem gerade heute wieder das Wohl und Wehe der deutschen Wirtschaft abhängen soll. Der Unternehmer verschwindet in Deutschland vielmehr hinter uralten Vorurteilen, sein Image setzt sich aus wenigen holzschnittartigen Klischees zusammen.
"Der schwarze Grat" aber stößt die Tür auf in ein authentisches Unternehmer-Leben und in eine real existierende Firma. Dabei geht es um deren manchmal spektakuläres Auf und Ab, es geht um die sehr individuelle und hochgradig spannende Geschichte eines Familienunternehmens. Zugleich erscheint darin die Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik von ihren Anfängen zwischen Kriegstrümmern bis zu ihrer Gegenwart unter dem Damoklesschwert der Globalisierung.
"Der schwarze Grat", das ist, erzählt auf dem Boden des Dokumentarischen, ein Lehrstück über Erfolg und Misserfolg, über Macht und Ohnmacht des Mittelständlers und insbesondere über den menschlichen Faktor in der Wirtschaft. Und es ist auch ein Lehrstück über das Verhältnis des Erzählens zur Realität.
Autoren-Porträt von Burkhard Spinnen
Burkhard Spinnen, geboren 1956, lebt in Münster. Er schreibt Erzählungen, Romane, Kinderbücher, Essays, Glossen und Rezensionen. Für seine Werke wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem aspekte-Literaturpreis, dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Herbert Quandt Medien-Preis und dem Deutschen Hörbuchpreis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Burkhard Spinnen
- 2012, 312 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schoeffling + Co.
- ISBN-10: 3895619876
- ISBN-13: 9783895619878
- Erscheinungsdatum: 03.12.2012
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eBook Informationen
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Pressezitat
"Ein Glücksfall für die Gegenwartsliteratur. Hier ist nicht nur eine Faktographie eines mittelständischen Unternehmens entstanden, eine aufregende Fallstudie über 'den stummen Zwang der ökonomischen Verhältnisse' (Karl Marx), sondern auch eine anrührende Geschichte über autokratische Väter und übereifrige Söhne, nicht zuletzt ein aufschlussreiches Experiment zur Erzählbarkeit einer Biographie."Frankfurter Rundschau, Michael Braun
"Herausgekommen ist ein fesselnder und einfühlsamer Bericht aus der Wirklichkeit, der fast ebenso viel über die Entstehung von Literatur verrät wie über den Unternehmer L. Es ist die Geschichte einer Person, die einen Autor fand, und eines Autors, der für sich und seine Leser die prosaische Schönheit und Tragik der Bilanzen entdeckte."
Die Zeit
"Der Romancier Spinnen hat sich sechs Jahre auf die Fersen des Unternehmers Walter Lindenmaier geheftet. "Der schwarze Grat" (Schöffling & Co.), sein Bericht aus der unerwartet heißblütigen und intriganten Welt des deutschen Mittelstands, zeigt ein ganz anderes Bild als es die Wirtschaftsteile der Zeitungen darstellen. Menschlicher - aber paradoxerweise auch unmenschlicher."
Wirtschaftsbuchpreis der Financial Times Deutschland und getAbstract, Oktober 2003
"Klar, humorvoll und authentisch geschrieben. Wer dieses Buch einmal in der Hand hat, legt es nur ungern wieder weg."
impulse, Platz 1 der wichtigsten Business-Romane, August 2003
"Tatsächlich kann man über dieses Buch sagen, dass man daraus auf spannende, leicht fassliche Weise sehr viel über die innere und äußere Ökonomie eines mittelständischen Unternehmens lernt (...). Vor allem über die Abhängigkeit eines solchen Unternehmens von persönlichem Talent und Einsatz, von Willkür und Launen, von Charakter und Vorstellungsvermögen."
Süddeutsche Zeitung, Thomas Steinfeld
"Eine gelungene Mischung aus persönlicher Biographie und Sozialroman, lehrreichem Sachbuch und spannendem Wirtschaftskrimi."
Handelsblatt
"Eine ganz
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erstaunliche Geschichte! Und wie er sie erzählt!"
Handelsblatt, Götz Alsmann
"Eine außerordentliche Dokumentation. Vom 'schwarzen Grat' aus soll die deutschsprachige Literatur absteigen in die Täler der Ökonomie."
Literarische Welt, Wieland Freund
"Ein beständiges Auf und Ab, der dauerhafte Kampf eines Mittelständlers ums Überleben in Zeiten der Globalisierung. (..) Wie in einem Krimi."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Herausgekommen ist ein Buch, das in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich ist. (...) Ein Glück für den Leser: Wo sonst kann man so Präzises (und dabei Lesbares) über Unternehmertum und Finanzgeschäfte erfahren? Die Lektüre von Burkhard Spinnens Buch bringt umso deutlicher ins Bewusstsein, wie sehr dieser elementare Bestandteil unserer Lebenswelt ansonsten von schamhafter Verschwiegenheit verhüllt wird."
Welt am Sonntag
"Klingt langweilig, ist aber spannend. Erstens ist die Geschichte Lindenmaiers atemberaubend - wäre sie ein erfundenes Drehbuch, jeder vernünftige Filmproduzent würde sie wegen der Übertreibungen in den Papierkorb werfen. (...) Das Buch fasziniert auch, weil sich in Spinnens Staunen über die Wirtschaft der typische Generalverdacht der Kulturbeflissenen gegen alles Erfolgreiche manifestiert."
Süddeutsche Zeitung
Handelsblatt, Götz Alsmann
"Eine außerordentliche Dokumentation. Vom 'schwarzen Grat' aus soll die deutschsprachige Literatur absteigen in die Täler der Ökonomie."
Literarische Welt, Wieland Freund
"Ein beständiges Auf und Ab, der dauerhafte Kampf eines Mittelständlers ums Überleben in Zeiten der Globalisierung. (..) Wie in einem Krimi."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Herausgekommen ist ein Buch, das in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich ist. (...) Ein Glück für den Leser: Wo sonst kann man so Präzises (und dabei Lesbares) über Unternehmertum und Finanzgeschäfte erfahren? Die Lektüre von Burkhard Spinnens Buch bringt umso deutlicher ins Bewusstsein, wie sehr dieser elementare Bestandteil unserer Lebenswelt ansonsten von schamhafter Verschwiegenheit verhüllt wird."
Welt am Sonntag
"Klingt langweilig, ist aber spannend. Erstens ist die Geschichte Lindenmaiers atemberaubend - wäre sie ein erfundenes Drehbuch, jeder vernünftige Filmproduzent würde sie wegen der Übertreibungen in den Papierkorb werfen. (...) Das Buch fasziniert auch, weil sich in Spinnens Staunen über die Wirtschaft der typische Generalverdacht der Kulturbeflissenen gegen alles Erfolgreiche manifestiert."
Süddeutsche Zeitung
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