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Der Sommer mit Ellen (ePub)

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Ein verschwundenes Mädchen und schweigsame Dorfbewohner - dunkle Abgründe in der dänischen Provinz


Als Jakob einen überraschenden Anruf erhält, weiß er, dass er sich seiner Vergangenheit stellen muss: Denn er soll nach Ostjütland kommen, auf die...
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Kommentare zu "Der Sommer mit Ellen"
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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 03.05.2020

    Als Buch bewertet

    Jugendsünden
    Die dänische Schriftstellerin Agnete Friis hat den Roman „Der Sommer mit Ellen“ flüssig geschrieben.
    Die Geschichte ist etwas eigenwillig.
    Auf einer Farm in Ostjüdland leben 2 Onkel von Jakob. Als er als Teenager einen Sommer auf der Farm lebte., lernte er Ellen kennen
    Sein Onkel bittet ihn jetzt Ellen zu suchen. In der Nähe gab es eine Kommune, wo es locker zuging und gehascht wurde. Jetzt möchte sein Onkel wissen, was aus Ellen wurde.

    Der Roman wechselt lebhaft und sprunghaft von der Jugendzeit 1978 mit ihren Erwartungen und Träumen und der heutigen Zeit. Damals passierten einige Untaten, die nie aufgeklärt wurden. Es waren raue Personen.

    Die Autorin gibt dem Roman eine interessante Atmosphäre. Ich brauchte eine Zeit, bis ich in dem Roman war, aber dann gefiel er mir.
    Die Sprache ist direkt und gut. Der Roman hat mich immer mehr gefesselt.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 02.05.2020

    Als Buch bewertet

    Vierzig Jahre ist es her, dass Jakob Errbo den Sommer in Ostjütland auf dem Bauernhof seines Onkel Anton und dessen seltsamen Bruder Anders verbracht hat. Als Fünfzehnjähriger entdeckten er und sein Freund Sten die Mädchen, waren fasziniert von den Freigeistern der kleinen Kommune und bewunderten vor allem Ellen. Die ungewöhnliche Frau, die zur Kommune gehörte, aber dann bei den Onkeln einzog und so anders war als all die Mädchen, die sie kannten. Doch dann geschieht ein Mord im kleinen Ort und das Gleichgewicht der Bewohner gerät aus der Balance. Verdächtigungen, Vorurteile – nicht ist mehr wie zuvor und wird es auch nicht mehr sein. Jetzt, vier Dekaden danach, will Jakob für sich und die Onkel Gewissheit haben und Ellen wiederfinden, sie scheint der Schlüssel zur Antwort vieler Fragen zu sein.

    Agnete Friis verbindet in ihrem Roman unterschiedliche Genre zu einer ungewöhnlichen Geschichte. Diese ist ebenso Kriminalfall – ein Mädchen tot, eine junge Frau verschwunden – wie sie dem sozialen Realismus zugeordnet werden kann, schildert sie doch die harten Arbeits- und Lebensbedingungen der Landwirte in den 70er Jahren sehr eindringlich und ungeschönt, insbesondere die Dynamiken der Dorfgemeinschaft, als der Druck groß wird, sind leicht nachvollziehbar. Auf zwei Zeitebenen nähert man sich der Wahrheit, mit dem jungen Jakob erlebt man die Zeit 1978 durch die Augen des verliebten und verunsicherten Teenagers, in der Gegenwart begleitet man einen Mann, der gerade eine schmerzliche Trennung hinter sich hat und sich lange verdrängten Erlebnissen stellen muss.

    „Der Sommer mit Ellen“ ist kein Wohlfühlroman, ganz im Gegenteil, es liegt eine unangenehme, unbehagliche Grundstimmung über der Geschichte, ebenso wie Jakob sich in seiner Haut und auf dem Hof selten wohl fühlt, bleibt auch bei dem Leser eine gewisse Distanz, da man sich gar nicht zu nah herantrauen möchte. Eben dieses kaum zu fassende, aber doch störende Gefühl zeigt, wie gut es Friis gelingt, die Atmosphäre literarisch zu erschaffen und die unausgesprochenen Dissonanzen zwischen den Figuren spürbar zu machen. Sie bleiben zum Teil vage, was aber an Jakobs Alter liegen mag und gut zu seiner noch vorhandenen Naivität passt. Besonders stark wirkt jedoch das Entsetzen des Jungen, als er förmlich am eigenen Leib erlebt, wozu ein Mensch in der Lage ist und sich selbst nicht wiedererkennt.

    Die Journalistin und Autorin stand mit dem Roman 2018 auf der Shortlist für den dänischen Literaturpreis für den besten Roman des Jahres. Ohne Frage eine herausfordernde Erzählung, die in vielerlei Hinsicht viel Stoff zum Nachdenken liefert.

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