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Der Sturm (ePub)

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Eine atmosphärisch dichte Familiengeschichte auf einer abgelegenen Insel Norwegens - mit sezierender poetischer Erzählkunst gelingt es Sem-Sandberg, das Schweigen über die Vergangenheit zu brechen.

Norwegen, Ende der 1990er: Andreas kehrt zurück auf die...
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Kommentar zu "Der Sturm"
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    3 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 11.10.2019

    Als Buch bewertet

    Der Tod seines Ziehvaters Johannes sorgt dafür, dass Andreas auf die Insel zurückkommt. Hier auf der norwegischen Insel hat er seine Kindheit bei Johannes im Gelben Haus verbracht. Seine Gefühle sind ambivalent. Eigentlich wollte er nicht unbedingt zurückkommen, denn rückblickend war es nicht besonders angenehm. Alle schienen alles über die anderen zu wissen, doch es wurde nicht geredet, sondern man gab sich verschlossen, besonders denen gegenüber, die nicht von der Insel waren.
    Andreas und seine ältere Schwester Minna Hatten mit ihren Eltern in der Nato-Villa gewohnt. Die Kinder wurden von ihren Eltern für ein paar Stunden bei Johannes abgegeben, aber nicht wieder abgeholt. Die Fragen der Kinder beantwortet Johannes mit ausschweifenden Geschichten, die aber immer anders verlaufen. Es scheint als wären die Eltern später bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen, als sie ihre Kinder abholen wollten. Andreas folgte seiner Schwester auf Schritt und Tritt und tat alles, was diese forderte. Doch als er sich schuldig machte, ließ sie ihn im Stich. Johannes lässt die Kinder gewähren, selbst dann noch, als Minnas Treiben zu heftig wurde.
    Nun ordnet Andreas den Nachlass von Johannes. Es gibt Ungereimtheiten und immer neue Fragen tauchen auf. Langsam begreift Andreas das, was er als Kind nicht verstehen konnte. Johannes hat alles Mögliche gesammelt: Quittungen, Notizhefte, Fotos und Zeitungsausschnitte. Das alles belegt, was Andreas zunächst vermutet und was sich dann als Wahrheit herausstellt. Er erkennt, was es mit den Kaufmanns auf sich hatte, die als die Herren der Insel galten und die während des Krieges eine Kolonie für Kinder errichtet und sogar Deutsche zu Gast hatten. Der Gutsverwalter Herr Carsten war genauso unbeliebt wie die Kaufmanns selbst. Andreas erkennt, dass auch Carsten, der immer noch auf dem Gut ist, obwohl die Kaufmanns längst weg sind, eine wichtige Rolle gespielt hat.
    Dieses Buch ist nicht leicht zu lesen, denn die Zeitensprünge sind nicht immer gleich zu erkennen. Die Sprache ist klar, fast schon poetisch.
    Es ist eine sehr atmosphärische Geschichte, die teils erschreckend und manchmal auch berührend war. Lesenswert!

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