Der Weg der verlorenen Träume (ePub)
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- Autor: Rebecca Michéle
- 2022, 500 Seiten, Deutsch
- Verlag: Edition Oberkassel
- ISBN-10: 3958131352
- ISBN-13: 9783958131354
- Erscheinungsdatum: 08.08.2022
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.60 MB
- Ohne Kopierschutz
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1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
clary999, 18.07.2018
Als eBook bewertet»Der Weg der verlorenen Träume ist die Geschichte zweier Frauen, die stark und mutig allen Widerständen, die das Schicksal ihnen aufzwingt, trotzen und sich dabei nie selbst verleugnen.«
(aus dem Klappentext)
Zum Inhalt: Masuren, Ostpreußen – 1918. Endlich ist der Krieg vorbei. Die 15-jährige Hedwig lebt mit ihren Eltern und Geschwistern in Sensburg. Sie wird zur Schneiderin ausgebildet und schafft trotz Hindernisse ihre Meisterprüfung. Nach ihrer Heirat mit einem Musiker, der viel unterwegs ist, arbeitet sie tagtäglich in einer Fleischerei, schneidert abends bis spät in die Nacht und muss sich um ihre Kinder Werner und Margarethe kümmern…
Die Nazizeit. Der zweite Weltkrieg. Die Rote Armee kommt nach Ostpreußen. Hedwig muss mit ihrer Tochter Margarethe in den Westen fliehen!
Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin Rebecca Michéle ist fließend und sehr detailliert.
Nach einem kurzen Prolog aus dem Jahr 1994 wechselt die Geschichte ins Jahr 1918. Hedwig ist erst 15 Jahre alt, aber trägt schon jetzt eine hohe Verantwortung. Hedwigs Kindheit war relativ unbeschwert, aber sie musste zu schnell erwachsen werden. Ihre Mutter ist nach den vielen Geburten schwach und oft krank. Ihr Vater ist sehr streng. Als älteste Tochter muss sich Hedwig um den Haushalt und ihre jüngeren Geschwister sorgen. Auch nach ihrer frühen Heirat wird es für Hedwig nicht einfacher. Es wird ihr viel abverlangt, aber sie ist arbeitsam und mutig. Hedwigs Stärke hat mich sehr beeindruckt! Immer wieder gibt es Rückschläge und Enttäuschungen.
»Sie mochte nur einen Volksschulabschluss haben, kein Studium oder eine sonstige höhere Ausbildung, doch hatte sie zwischen den Zeilen gelesen. Und das, was sie daraus verstand, gefiel ihr nicht. Es blieb nur zu hoffen, dass Alberts Meinung sich bewahrheiten und bald niemand mehr von dem Buch »Mein Kampf«, seinem Verfasser und den Nationalsozialisten sprechen würde.«
Zitat aus dem Buch
Besonders in der Nazizeit musste sich Hedwig vorsehen um ihre Kinder und Angehörigen nicht zu gefährden, sondern zu schützen.
»Margarethe sah den sehnsuchtsvollen Schimmer in den Augen der Mutter. Die letzten Monate waren auch für Hedwig sehr schwer gewesen, jede Nacht nur drei, maximal vier Stunden Schlaf. Die Mutter klagte aber nie, und Margarethe erinnerte sich einmal mehr an den Satz, der ihr von klein auf eingebläut worden war: »Ein ostpreußisches Mädchen weint nicht!« Hornhaut auf der Seele – so hatte es ihre Großmutter Auguste einmal ausgedrückt, die ihrerseits über ihr Schicksal nie geklagt hatte. «
Zitat aus dem Buch
»Zwei, drei Mal sah Hedwig den Konvoi, einmal in Begleitung von Grete, die fragte: »Warum singen die Menschen nicht mehr, wenn der Führer kommt?« »Die Zeiten, in denen gesungen wurde, sind vorbei, mein Kind«, antwortete Hedwig, und Margarethe stellte keine weiteren Fragen mehr.««
Zitat aus dem Buch
Das Schicksal von Hedwig scheint sich bei ihrer Tochter Margarethe teilweise zu wiederholen. Auch Margarethe ist ein junges Mädchen, erst 15 Jahre alt, als sie fliehen. Als Heimatvertriebene wurden sie im Westen eher geduldet, als freundlich aufgenommen. Auch diese Nachkriegszeit ist beschwerlich, aber Hedwig und Margarethe lassen sich nicht unterkriegen! Der Roman endet im Jahr 1963!
Die Autorin beschreibt eindringlich und ungeschönt die damaligen Zeiten in Ostpreußen und später den Neuanfang im Westen von Deutschland. Die Geschichte beruht größtenteils auf Tatsachen! Der Epilog (aus dem Jahr 2016) und das Nachwort sind auch sehr interessant!
Die Lebenswege von Hedwig und Margarethe wurden ausführlich erzählt, aber dadurch waren mir die beiden Frauen auch sehr nahe gekommen!
Es ist eine bewegende Familiengeschichte und gleichzeitig auch ein Stück Zeitgeschichte!
Lesenswert!
4+ Sterne -
4 Sterne
1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anett R., 23.05.2018
Als Buch bewertetDer Roman "Der Weg der verlorenen Träume" umfasst ca. 460 Seiten mit 23. Kapiteln, einem Prolog und Epilog.
Kurzer Plot:
Beginnen tut die Familiengeschichte in Sensburg, Ostpreußen, im November 1918
Hedwig Mahnstein, ist 15 Jahre alt, ihre Mutter Auguste Mahnstein, hat bis jetzt 11 Kinder zur Welt gebracht.
Hermann Mahnstein, Beamter in der preußischen Polizei, führt eine strenge Hand. Gehorsamkeit verlangt er von allen seinen Kindern, und von seiner Ehefrau.
Der erste Weltkrieg ist vorbei. Für Heinrich, den 2 Jahre älteren Bruder von Hedwig, kommt diese Tatsache zu spät. Er ist im Krieg gefallen.
Hedwig ist die älteste Tochter im Haushalt und muss sich mit um ihre jüngeren Geschwister Karl, Paula, Luise, Anna und Fritz kümmern. Denn Auguste, die Mutter, ist ständig krank und überfordert.
Hedwig ist seit Herbst 1917 bei einer Schneiderin in der Lehre. Über einen Auftrag lernt sie Albert von Dombrowski kennen.
Albert von Dombrowski, ein Berufsmusiker, wird später Hedwigs Ehemann.
Hedwig arbeitet als Küchenmädchen um die Ausbildung zur Damen- und Herrenschneiderin (Meister) bezahlen zu können. Die Ausbildung absolviert Hedwig mit Auszeichnung, und sie hat einen Traum... "sich selbstständig zu machen."
Die Geschichte wird über Jahrzehnte weiter erzählt, und dabei spielt Hedwigs Tochter Margarethe eine große Rolle...
Mein Fazit:
Der Roman erzählt eine Familiengeschichte. Im Fokus dieser Geschichte stehen Hedwig und Margarethe.
Die Schreibweise ist flüssig und macht das Lesen sehr angenehm.
Es ist keine klassische "Happy - End" Geschichte, sondern zeigt den Lebensweg starker Frauen auf.
4. Sterne!
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