Der Zweite Punische Krieg nach dem Alpenübergang und bis zur Auseinandersetzung bei Cannae (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit historischen Themen...
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Produktinformationen zu „Der Zweite Punische Krieg nach dem Alpenübergang und bis zur Auseinandersetzung bei Cannae (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit historischen Themen ist in ihrer eigenen Geschichte schon vielerlei Absichten und Ausrichtungen unterworfen gewesen; zur entspannenden Unterhaltung des Lesers, genauso wie als notwendiger Bestandteil bildungsbürgerlicher Identität des 19. Jahrhunderts, teils Ideologieinstrumentalisiert in doktrinär arbeitenden Systemen, teils kommerzialisiert, wie in den historischen „Infotainment“-Magazinen heutiger Zeit.
Eine wissenschaftstheoretische Definition der Geschichte ist daher bei allem Wandel auch immer wieder an den sozialen, philosophischen und politischen Umständen ihrer Zeit orientiert. Unser Intention dient vor allen Dingen, neben dem sicherlich vorhandenen Streben nach Erkenntnis, sowohl dem Verständnis politischer und sozialer Mechanismen, als auch des Zeitgeists der jeweiligen Epoche. Dafür steht uns die Antike, trotz all ihrer wissenschaftlichen Besonderheiten ebenso zur Verfügung wie das Mittelalter und die Neuere Geschichte.
In der Römischen Kultur sehen wir heute die Vollendung des Fundaments unserer eigenen, der europäisch-abendländischen kulturellen Entwicklung. Ihre genauere Betrachtung bildet somit einen der Schwerpunkte der Altertumswissenschaften.
Kaum eine Phase während Roms Aufstieg zur „Weltherrschaft“ (abendländischer Definition) vor Caesar stößt dabei, auch außerhalb von Wissenschaft und Schulunterricht auf so reges Interesse wie der Zweite Punische Krieg; und das vor allen Dingen wegen eines Mannes – Hannibal.
Sein Mythos hat maßgeblich zu diesem Interesse beigetragen. Aber welche Wirkung hatte er wirklich auf den Verlauf des Krieges? Steckt, wie so oft, hinter all der Legendenbildung ein wahrer Kern? War es individuelle Genialität oder kollektives Versagen auf Seiten der Verteidiger, die Hannibals militärischen Siegeszug in Italien möglich machten?
Kann man überhaupt außerhalb militärischer Betrachtung von einem Siegeszug Hannibals sprechen?
Grundlage dieser Untersuchung soll der Zeitraum zwischen Hannibals Alpenübergang und der berühmten Schlacht bei Cannae Grundlage sein. Entgegen der Vorstellung des Polybios von einer „geschichtlichen Gesamtdarstellung der Ereignisse“ kann auch eine solche „Einzeldarstellung“ mit ihrem exemplarischen Charakter zum besseren Verständnis beitragen, denn neben den konkreten Vorkommnissen werden auch darüber hinaus gehende Aspekte sichtbar, wie z.B. der zentrale Stabilitätsfaktor der römischen Herrschaft, das System der Bundesgenossen.
Eine wissenschaftstheoretische Definition der Geschichte ist daher bei allem Wandel auch immer wieder an den sozialen, philosophischen und politischen Umständen ihrer Zeit orientiert. Unser Intention dient vor allen Dingen, neben dem sicherlich vorhandenen Streben nach Erkenntnis, sowohl dem Verständnis politischer und sozialer Mechanismen, als auch des Zeitgeists der jeweiligen Epoche. Dafür steht uns die Antike, trotz all ihrer wissenschaftlichen Besonderheiten ebenso zur Verfügung wie das Mittelalter und die Neuere Geschichte.
In der Römischen Kultur sehen wir heute die Vollendung des Fundaments unserer eigenen, der europäisch-abendländischen kulturellen Entwicklung. Ihre genauere Betrachtung bildet somit einen der Schwerpunkte der Altertumswissenschaften.
Kaum eine Phase während Roms Aufstieg zur „Weltherrschaft“ (abendländischer Definition) vor Caesar stößt dabei, auch außerhalb von Wissenschaft und Schulunterricht auf so reges Interesse wie der Zweite Punische Krieg; und das vor allen Dingen wegen eines Mannes – Hannibal.
Sein Mythos hat maßgeblich zu diesem Interesse beigetragen. Aber welche Wirkung hatte er wirklich auf den Verlauf des Krieges? Steckt, wie so oft, hinter all der Legendenbildung ein wahrer Kern? War es individuelle Genialität oder kollektives Versagen auf Seiten der Verteidiger, die Hannibals militärischen Siegeszug in Italien möglich machten?
Kann man überhaupt außerhalb militärischer Betrachtung von einem Siegeszug Hannibals sprechen?
Grundlage dieser Untersuchung soll der Zeitraum zwischen Hannibals Alpenübergang und der berühmten Schlacht bei Cannae Grundlage sein. Entgegen der Vorstellung des Polybios von einer „geschichtlichen Gesamtdarstellung der Ereignisse“ kann auch eine solche „Einzeldarstellung“ mit ihrem exemplarischen Charakter zum besseren Verständnis beitragen, denn neben den konkreten Vorkommnissen werden auch darüber hinaus gehende Aspekte sichtbar, wie z.B. der zentrale Stabilitätsfaktor der römischen Herrschaft, das System der Bundesgenossen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Schreiber
- 2006, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638462447
- ISBN-13: 9783638462440
- Erscheinungsdatum: 29.01.2006
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