Die Abenteuer des Colin McIntyre: Die Erben des Imperiums (ePub)
Die Abenteuer des Colin Macintyre, Bd. 3. Roman
Für richtig harte Jobs ist Imperator Colin der Erste genau der richtige Mann. Ihm gelang es als einzigem, die Achuutani aufzuhalten, eine völkermordende Spezies, und er allein baute das Imperium wieder auf, das vor 45.000 Jahren untergegangen war.
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Produktinformationen zu „Die Abenteuer des Colin McIntyre: Die Erben des Imperiums (ePub)“
Für richtig harte Jobs ist Imperator Colin der Erste genau der richtige Mann. Ihm gelang es als einzigem, die Achuutani aufzuhalten, eine völkermordende Spezies, und er allein baute das Imperium wieder auf, das vor 45.000 Jahren untergegangen war.
Nach wie vor hat er ein paar Probleme. Doch diese Probleme sind nichts im Vergleich zu dem, was seine beiden Sprösslinge Sean und Harriet erleben. Weit von zu Hause entfernt stranden sie auf einer strenggläubigen Welt, auf der gerade einmal das Schießpulver erfunden wurde. Die örtliche Kirche mag die beiden nicht besonders. Genauer gesagt, hat sie sie zu Dämonen erklärt, den Heiligen Krieg ausgerufen und ihre Hinrichtung angeordnet.
Man könnte meinen, die Chancen stünden schlecht für Colins Nachwuchs, doch in Wahrheit steckt die Kirche in Schwierigkeiten - denn Sean und Harriet sind aus dem gleichen Holz wie ihr Vater geschnitzt...
Nach wie vor hat er ein paar Probleme. Doch diese Probleme sind nichts im Vergleich zu dem, was seine beiden Sprösslinge Sean und Harriet erleben. Weit von zu Hause entfernt stranden sie auf einer strenggläubigen Welt, auf der gerade einmal das Schießpulver erfunden wurde. Die örtliche Kirche mag die beiden nicht besonders. Genauer gesagt, hat sie sie zu Dämonen erklärt, den Heiligen Krieg ausgerufen und ihre Hinrichtung angeordnet.
Man könnte meinen, die Chancen stünden schlecht für Colins Nachwuchs, doch in Wahrheit steckt die Kirche in Schwierigkeiten - denn Sean und Harriet sind aus dem gleichen Holz wie ihr Vater geschnitzt...
Lese-Probe zu „Die Abenteuer des Colin McIntyre: Die Erben des Imperiums (ePub)“
"Kapitel Einundzwanzig (S. 262-263)»Jetzt komm schon da raus, du ... aha!« Mitten in diesem erschöpft hervorgestoßenen Satz hielt Tamman inne und setzte mit einem breiten, triumphierenden Lächeln den glitzernden Block aus Molekular-Schaltungen vorsichtig auf dem Boden ab. Den herauszumontieren war sogar noch schwieriger gewesen, als Sandy befürchtet hatte. Nicht einmal mit Hilfe von Implantaten konnte man die Schaltungen in allen drei Dimensionen nachverfolgen, wenn man kein Schaltbild zur Verfügung hatte. Viel zu spät erst hatten sie herausgefunden, dass es viel einfacher gewesen wäre, die Konsole von der Wand zu lösen und sich von der Rückseite her an die Arbeit zu machen.
Dann war auch noch Staub durch die uralten Dichtungen eingedrungen, Staub, der hier ständig aufwirbelte, in den Augen brannte und alle immer wieder zum Niesen reizte. Außerdem hatte Tamman einen äußerst interessanten Moment erlebt, als er mit den Fingern zwei Schaltungen überbrückt hatte, bei denen er sich sicher gewesen war, sie seien nicht aktiv. Doch zweieinhalb anstrengende Stunden später hatten sie tatsächlich das erreicht, was sie hatten erreichen wollen, und nun erwiderte Sean Tammans Grinsen. »Hui!« Mit einer verschmutzten Hand fächelte Sandy sich Luft zu. »Wenn ich bedenke, wie viel schneller das in einer anständig ausgestatteten Werkstatt gegangen wäre ...!« Nun drehte Sean sich zu ihr um, er grinste immer noch.
Dann runzelte er die Stirn. »Sagt mal ... müsste Harry nicht langsam wieder zurück sein?« Sandy und Tamman starrten ihn an, und er spürte, wie überrascht die beiden waren. Alle drei hatten völlig die Zeit vergessen, so konzentriert hatten sie daran gearbeitet, diese Konsole auszuweiden. Nun blickten sie einander an, und Sean beobachtete, wie die Augen seiner Kameraden sich
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verdunkelten, als die Überraschung beginnender Sorge wich. »Verdammt noch mal, du hast Recht!« Tamman stand auf und griff nach seiner Handlampe. »So gerne, wie Harry läuft, hätte sie doch höchstens zwei Stunden - allerhöchstens zwei Stunden! - gebraucht, um den Kutter zu erreichen!« Sean war im selben Augenblick schon auf dem Weg zur Treppe.
Scharf sog er bei der ersten Bewegung die Luft ein, denn seine verletzte Körperhälfte war steif geworden, während er seinen Freunden bei der Arbeit zugeschaut hatte. Der Schmerz trieb ihm den Schweiß auf die Stirn. Er stieß einen leisen Fluch aus und griff auf seine Implantate zu, damit sie diesen sofort unterdrückten. Er wusste, dass er das besser nicht tun sollte - Schmerz war eine Warnung an den Körper, die man besser beherzigen sollte, damit aus kleineren Verletzungen keine größeren Wunden entstanden. Momentan jedoch war das seine geringste Sorge. Sandy runzelte die Stirn, als seine plötzlich sehr viel forscheren Bewegungen ihr verrieten, was er gerade getan hatte, aber sie sagte nichts. Stattdessen sah sie zu, dass sie Sean und Tamman auf den Fersen blieb. Jenseits des Baumes kamen sie wieder ins Freie; sie keuchten, so schnell waren sie die Treppen hinaufgestiegen.
Alle drei starrten sie in die Dunkelheit. Nirgends war eine Spur des Kutters zu sehen, und Sean biss sich auf die Lippen, während der kalte Wind seine Haare zerzauste. Tamman hatte Recht - Harriet hätte schon seit mindestens dreißig Minuten wieder bei ihnen sein müssen. Er hätte viel früher bemerken müssen, dass sie überfällig war ... und er hätte sie niemals allein gehen lassen dürfen! Er hatte es gewusst, verdammt noch mal, aber er hatte sich mehr Sorgen darum gemacht, sie könnten eine oder zwei Stunden verlieren, als um die Sicherheit seiner Schwester. Frustriert schlug er eine Faust in die Handfläche und blickte dann verbittert zum Himmel hinauf. Fremdartige Sternbilder schienen ihn zu verspotten, und er biss die Zähne zusammen, während er sein Com-Implantat aktivierte und mit voller Kraft ein omnidirektionales Signal abstrahlte - die Sensoren des Quarantäne-Systems waren ihm im Augenblick völlig egal."
Scharf sog er bei der ersten Bewegung die Luft ein, denn seine verletzte Körperhälfte war steif geworden, während er seinen Freunden bei der Arbeit zugeschaut hatte. Der Schmerz trieb ihm den Schweiß auf die Stirn. Er stieß einen leisen Fluch aus und griff auf seine Implantate zu, damit sie diesen sofort unterdrückten. Er wusste, dass er das besser nicht tun sollte - Schmerz war eine Warnung an den Körper, die man besser beherzigen sollte, damit aus kleineren Verletzungen keine größeren Wunden entstanden. Momentan jedoch war das seine geringste Sorge. Sandy runzelte die Stirn, als seine plötzlich sehr viel forscheren Bewegungen ihr verrieten, was er gerade getan hatte, aber sie sagte nichts. Stattdessen sah sie zu, dass sie Sean und Tamman auf den Fersen blieb. Jenseits des Baumes kamen sie wieder ins Freie; sie keuchten, so schnell waren sie die Treppen hinaufgestiegen.
Alle drei starrten sie in die Dunkelheit. Nirgends war eine Spur des Kutters zu sehen, und Sean biss sich auf die Lippen, während der kalte Wind seine Haare zerzauste. Tamman hatte Recht - Harriet hätte schon seit mindestens dreißig Minuten wieder bei ihnen sein müssen. Er hätte viel früher bemerken müssen, dass sie überfällig war ... und er hätte sie niemals allein gehen lassen dürfen! Er hatte es gewusst, verdammt noch mal, aber er hatte sich mehr Sorgen darum gemacht, sie könnten eine oder zwei Stunden verlieren, als um die Sicherheit seiner Schwester. Frustriert schlug er eine Faust in die Handfläche und blickte dann verbittert zum Himmel hinauf. Fremdartige Sternbilder schienen ihn zu verspotten, und er biss die Zähne zusammen, während er sein Com-Implantat aktivierte und mit voller Kraft ein omnidirektionales Signal abstrahlte - die Sensoren des Quarantäne-Systems waren ihm im Augenblick völlig egal."
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Bibliographische Angaben
- Autor: David Weber
- Altersempfehlung: 16 - 99 Jahre
- 2011, 690 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Dietmar Schmidt
- Verlag: Bastei Entertainment
- ISBN-10: 3838709586
- ISBN-13: 9783838709581
- Erscheinungsdatum: 24.06.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.58 MB
- Ohne Kopierschutz
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