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Die Alpen sehen und sterben / MörderMitzi und Agnes (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Killerjagd mit Alpenblick

Ein kaltblütiger Mord im idyllischen Kufstein. Die einzige Zeugin ist Mitzi, eine naive junge Frau. Was sie zunächst aus der Bahn wirft, übt bald eine düstere Faszination auf sie aus, und sie kommt dem Täter immer näher. Kann...
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Kommentare zu "Die Alpen sehen und sterben / MörderMitzi und Agnes"
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  • 5 Sterne

    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 02.06.2019

    Als Buch bewertet

    "Bewunderung: die höfliche Beachtung des anderen Menschen, der Ähnlichkeit mit dir hat." (Ambrose Gwinnett Bierce)
    Bei ihrem nächtlichen Spaziergang entdeckt die junge, naive Maria Schlager, auch Mitzi genannt einen Mord. Inspektorin Agnes Kirschnagel sagt sie, dass sie den Täter nicht erkannt hatte, da dieser einen Cowboyhut trug. Doch als sie ihn am nächsten Tag erneut im Stadtcafé wieder trifft, ist sich Mitzi sicher, dass er der Mörder war. Fortan ist Mitzi hin- und hergerissen zwischen Bewunderung, Begehren und düstererer Faszination, gleichzeitig schreit ihr Gewissen, das dieses Töten aufhören muss. Jedoch der Mörder findet seit diesem Abend ebenfalls immer mehr Gefallen an Mitzi und so geschieht es das sich die beiden immer näher kommen. Bis sich Mitzi entscheiden muss, lass ich ihn weiter morden oder verrate ich ihn. Doch wie entscheidet sich Mitzi? Auch Agnes Kirschnagel ist sich sicher das Mitzi etwas vor ihr verheimlicht. Außerdem gibt es noch den sonderbaren Kommissar a.D. Heinz Baldur, den diese Morde ebenfalls nicht loslassen.

    Meine Meinung:
    Ich kannte ja die Schauspielerin von Filmen, bzw. als Autorin von ihren Büchern rund um die Zahnärztin Leocardia Kardiff, die auch hier im Buch genannt wurde und ihrem Krimi "Schere 9". Von daher war ich mir sicher hier wieder einen grandiosen Krimi in die Hand zu bekommen. Schön waren auch die österreichischen Dialoge und das Lokalkolorit von Salzburg und Wien. Der Schreibstil war zwar vereinzelt etwas anstrengend, da die Charaktere alle einen ganz eigene und spezielle Persönlichkeit hatten. Und dadurch das die Protagonisten alle etwas übertrieben dargestellt wurden, wirkt das ganze manchmal etwas überzogen. Trotzdem konnte mich dieser Krimi aus Österreich in hervorragender Cosy Crime Manier total überzeugen. Natürlich liegt es nicht jedem solch anstrengenden Persönlichkeiten und manch einer ist vielleicht überfordert. Genauso wirkten manche Szenen etwas surreal, doch genau diese beiden Dinge war das, was wiederum etwas Besonderes darstellte. Im Plot ging es um Morde in unterschiedlichen Städten, die von einem Auftragsmörder verübt wurden. Jeder normale Mensch würde nun schnellstens Reißaus nehmen, wenn er so einen Mord beobachtet. Nicht so Mitzi, durch ihre eigene Vorgeschichte gab sie sich die Schuld eine Mörderin zu sein. Dieses Trauma trug diese Frau noch immer in sich und vielleicht war es gerade dies was sie an diesem Mann und seiner Tat fasziniert. Zudem war Mitzi ein wenig einfältig und naiv für ihre 29 Jahre. Von ihrem Freund der oft Wochen unterwegs war, wird sie doch ziemlich vernachlässigt. Auch sonst hat sie keine Freunde und Geschichten erfinden war genau ihre Art. Dann war da noch die Inspektorin Agnes Kirschnagel, eine sympathische, ehrgeizige und kompetente junge Frau, bei der lediglich ihr Hamster Jo für Abwechslung sorgt. Ich hatte außerdem das Gefühl, das sie in ihrem Beruf ein wenig unterfordert war. Außerdem gab es noch Heinz Baldur KHK a. D., der nach seinem Unfall eine dissoziative Persönlichkeitsstörung entwickelt hatte. Doch es schien ihn bisher wenig zu stören, dass es sich seinen Mitbewohner Luis nur selbst einbildete. Doch dabei sorgen die beiden schon ganz schön für Verwirrung. Ja und über den Mörder möchte ich hier nichts schreiben, das solltet ihr lieber selbst lesen. Wäre er kein Mörder, dann wäre er mir jedenfalls richtig sympathisch gewesen. Diesmal hatte sich hier die Autorin selbst übertroffen, ich weiß nicht, ob man solche chaotischen Protagonisten sich als Schauspielerin ausdenken kann oder ob Isabella Archan einfach eine ausgeprägte Fantasie hat. Das Glossar und die Rezepte am Ende waren eine besondere Zugabe. Ich jedenfalls freue mich schon auf einen weiteren Fall mit Mitzi, Agnes und hoffentlich auch Heinz. Von mir bekommt das Buch eine Empfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 13.06.2019

    Als Buch bewertet

    Maria „Mitzi“ Schlager macht ein paar Tage Urlaub in Kufstein. Während eines nächtlichen Spaziergangs wird sie Zeugin eines Mordes – ein Mann wird über ein Brückengeländer in den Inn geworfen. Der Täter bemerkt Mitzi und verschwindet. Doch schon am nächsten Tag begegnen die beiden sich wieder…

    „Die Alpen sehen und sterben“ ist ein Kriminalroman der besonderen Art, denn der Mörder wird dem Leser bereits auf den ersten Seiten vorgestellt. Über Täter und Motiv miträtseln und mitgrübeln - ein Detail, das mir bei Krimis eigentlich sehr wichtig ist - fällt hier also weg. Dennoch hat mich MörderMitzis erster Fall durchweg gefesselt. Grund dafür war zum einen die ungewöhnliche Hauptfigur und zum anderen das eigentümliche Zusammenspiel der Akteure.

    Mitzi ist seit einem tragischen Ereignis in ihrer Kindheit traumatisiert und wirkt auf den ersten Blick naiv und verträumt. Wenn sie etwas erzählt, schweift sie oft ab und vermischt Realität und Fantasie. Mit ihrer Andersartigkeit hat sie nicht nur mich schnell in ihren Bann gezogen, auch der Auftragskiller Sam ist von ihrer Erscheinung hingerissen. Nach ihrer ersten Begegnung auf der Brücke provoziert er weitere Treffen und schon bald entwickelt sich zwischen den beiden eine seltsame Vertrautheit. Mitzi fühlt sich mehr und mehr zu Sam hingezogen, sie ist fasziniert von dem Mann, hat aber gleichzeitig Angst vor ihm und ist entsetzt, wie kaltblütig er seine Aufträge ausführt.

    Während die ehrgeizige Agnes Kirschnagel von der Polizeiinspektion Kufstein und der vorübergehend dienstuntauglich geschriebene Frankfurter Hauptkommissar Heinz Baldur versuchen, den Mörder zur Strecke zu bringen, begreift Mitzi, dass Sam ein Serientäter ist und gestoppt werden muss. Dennoch kann sie sich nicht dazu durchringen, den polizeilichen Ermittlern den entscheidenden Hinweis zu geben. Ihre Gefühle fahren immer schneller Achterbahn – um die rasante Fahrt zu stoppen, entschließt sie sich zu einer dramatischen Aktion…

    „Die Alpen sehen und sterben“ hat mir sehr gut gefallen – ein spannender, tiefgründiger Krimi, der mit einer originellen Protagonistin und einer guten Prise Humor punkten kann.

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