Die Anfänge der außenpolitischen Zusammenarbeit der EU - EPZ und EEA - (PDF)
EPZ und EEA
Der Beginn und die Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Außenpolitik der heutigen EU-Staaten ist vor dem Hintergrund des langen und steinigen Weges des Integrations-prozesses Europas zu betrachten.
Die Entstehung eines europäischen...
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Produktinformationen zu „Die Anfänge der außenpolitischen Zusammenarbeit der EU - EPZ und EEA - (PDF)“
Der Beginn und die Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Außenpolitik der heutigen EU-Staaten ist vor dem Hintergrund des langen und steinigen Weges des Integrations-prozesses Europas zu betrachten.
Die Entstehung eines europäischen Selbstverständnisses und einer emotionalen Verbundenheit ist notwendig für den Integrationsprozess gewesen. Beides entwickelte sich im Laufe der Jahre auf die gleiche Art wie die nationale Identitätsstiftung. Der Zweite Weltkrieg führte dazu, dass u.a. in Widerstandskreisen eine Abkehr von dem Fixpunkt 'Nation' als Identitätsstifter befürwortet wurde. So forderten die Italiener Altiero Spinelli und Alberto Rossi die nationale Aufteilung Europas zu beenden und eine föderative Ordnung mit dem Ziel des Friedens und der Sicherheit zu schaffen.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg blieb Europa jedoch zunächst eine bloße Idee (in unterschiedlichen Ausführungen). Erst der Kalte Krieg und das sowjetische Vordringen schufen die Rahmenbedingungen für ein vereinigtes Europa. Einer der vielen Schritte der stetig fortschreitenden Einigung war der Beginn der Europäischen Politischen Zusammenarbeit. Die EPZ diente als erstes Forum in der Geschichte Europas der politischen Koordination und Kooperation. Trotz einiger Erfolge in den Anfangsjahren, wurden bereits früh Schwächen dieser Form der Zusammenarbeit ersichtlich. Im Folgenden soll daher die Frage beantwortet werden, ob die EPZ, trotz ihrer Gestalt als lose politische Verbindung zwischen den EG Staaten und vieler Probleme und Schwachstellen, im Nachhinein als eine erfolgreiche, die Integration voranbringende Institution zu bezeichnen ist. Nach Ansicht der 'Neofunktionalisten' geschieht die Integration Europas nach der Logik des 'spill-over', also des Überschwappens. Sie beziehen sich dabei auf Jean Monnets Vorstellungen. Er war der Ansicht, dass Europa nicht an einem Tag gebaut werden könne. Bedeutsam war für ihn der Prozess der stetigen Entwicklung. Hiernach würde jeder weitere Schritt auf dem Wege zur europäischen Einigung unterschiedliche Perspektiven verändern und neue Ansichten eröffnen. Es entstünden immer neue Anreize fortzufahren. Die Menschen müssten sich nach und nach an 'die Mechanismen der supranationalen Entscheidungsfindung' gewöhnen. Es findet ein Überschwappen der Integration auf immer neue und weitere Politik- und Gesellschaftsbereiche statt.
Die Entstehung eines europäischen Selbstverständnisses und einer emotionalen Verbundenheit ist notwendig für den Integrationsprozess gewesen. Beides entwickelte sich im Laufe der Jahre auf die gleiche Art wie die nationale Identitätsstiftung. Der Zweite Weltkrieg führte dazu, dass u.a. in Widerstandskreisen eine Abkehr von dem Fixpunkt 'Nation' als Identitätsstifter befürwortet wurde. So forderten die Italiener Altiero Spinelli und Alberto Rossi die nationale Aufteilung Europas zu beenden und eine föderative Ordnung mit dem Ziel des Friedens und der Sicherheit zu schaffen.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg blieb Europa jedoch zunächst eine bloße Idee (in unterschiedlichen Ausführungen). Erst der Kalte Krieg und das sowjetische Vordringen schufen die Rahmenbedingungen für ein vereinigtes Europa. Einer der vielen Schritte der stetig fortschreitenden Einigung war der Beginn der Europäischen Politischen Zusammenarbeit. Die EPZ diente als erstes Forum in der Geschichte Europas der politischen Koordination und Kooperation. Trotz einiger Erfolge in den Anfangsjahren, wurden bereits früh Schwächen dieser Form der Zusammenarbeit ersichtlich. Im Folgenden soll daher die Frage beantwortet werden, ob die EPZ, trotz ihrer Gestalt als lose politische Verbindung zwischen den EG Staaten und vieler Probleme und Schwachstellen, im Nachhinein als eine erfolgreiche, die Integration voranbringende Institution zu bezeichnen ist. Nach Ansicht der 'Neofunktionalisten' geschieht die Integration Europas nach der Logik des 'spill-over', also des Überschwappens. Sie beziehen sich dabei auf Jean Monnets Vorstellungen. Er war der Ansicht, dass Europa nicht an einem Tag gebaut werden könne. Bedeutsam war für ihn der Prozess der stetigen Entwicklung. Hiernach würde jeder weitere Schritt auf dem Wege zur europäischen Einigung unterschiedliche Perspektiven verändern und neue Ansichten eröffnen. Es entstünden immer neue Anreize fortzufahren. Die Menschen müssten sich nach und nach an 'die Mechanismen der supranationalen Entscheidungsfindung' gewöhnen. Es findet ein Überschwappen der Integration auf immer neue und weitere Politik- und Gesellschaftsbereiche statt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Florian Borck
- 2008, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638066886
- ISBN-13: 9783638066884
- Erscheinungsdatum: 01.01.2008
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- Dateiformat: PDF
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