Die Anziehungskraft der Hitlerjugend auf männliche Jugendliche (PDF)
Die Jugend spielte in der Ideologie des Faschismus eine herausragende Rolle. Als ,unbeschriebenes Blatt' - weitestgehend ohne ideologische Vorprägung anderweitiger Strömungen - sind es die Jugendlichen, auf deren politischen Erziehung ein besonderes...
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Produktinformationen zu „Die Anziehungskraft der Hitlerjugend auf männliche Jugendliche (PDF)“
Die Jugend spielte in der Ideologie des Faschismus eine herausragende Rolle. Als ,unbeschriebenes Blatt' - weitestgehend ohne ideologische Vorprägung anderweitiger Strömungen - sind es die Jugendlichen, auf deren politischen Erziehung ein besonderes Augenmerk gelegt wird, um durch dieses die Zukunft der eigenen Ideologie garantiert zu wissen. Auch die Nationalsozialisten in Deutschland waren sich bewusst, dass es galt, die Jugend für sich zu gewinnen und entsprechend zu indoktrinieren.
Ihre Anfänge nahm die Jugendorganisation der NSDAP Anfang 1925, ihren Namen Hitlerjugend (HJ) erhielt sie im Juli 1926, als sie der SA unterstellt wurde. Bis 1930 blieb die HJ jedoch eher unbedeutend, erst vor den Reichstagswahlen am 14. September desselben Jahres, nach welchen die NSDAP die zweitgrößte Fraktion darstellte, stieg ihre Mitgliederzahl erstmals sprunghaft auf 18.000 Mitglieder an. Einen zweiten sprunghaften Anstieg erlebte die Organisation nach der ,Machtergreifung' Hitlers im Januar 1933. Die Zahl der Mitglieder steigerte sich - zwar nicht so schnell wie erwünscht - bis Anfang 1939. Daher möchte ich mich in dieser Hausarbeit mit der Anziehungskraft der Hitlerjugend beschäftigen, welche sie auf den männlichen Teil der Jugendlichen ausübte. Da, wie schon erwähnt, bis 1939 keine gesetzliche Verpflichtung zur Mitgliedschaft in der Hitlerjugend bestand, muss zu Teilen ihre Anziehungskraft dafür verantwortlich sein, dass bis Anfang 1939 85,8% der männlichen Jugendlichen im HJ-fähigen Alter dieser Organisation angehörten.
Betrachtet wird die Entwicklung, die es bis 1939 benötigte, bevor die HJ verpflichtend für alle Jugendlichen zwischen zehn und 18 Jahren wurde und welche weiteren Probleme sich bei der Durchführung dieser gesetzlich vorgeschriebenen Mitgliedschaft ergaben. Danach die Attraktivität der HJ sowie die Zwänge, die Jugendliche zur Mitgliedschaft veranlassten. Ein Teil dieser Betrachtungen wird zudem sein, mit welchen ideologischen Bestandteilen die Nationalsozialisten an ideologische Aspekte der Jugendbewegung der Weimarer Republik anknüpfen konnten, um sich der Zustimmung der Jugendlichen sicher sein zu können. Ein abschließender Aspekt wird sein, weshalb der Dienst in der HJ während des Kriegsverlaufes für manche Jugendliche an Attraktivität verlor.
Ihre Anfänge nahm die Jugendorganisation der NSDAP Anfang 1925, ihren Namen Hitlerjugend (HJ) erhielt sie im Juli 1926, als sie der SA unterstellt wurde. Bis 1930 blieb die HJ jedoch eher unbedeutend, erst vor den Reichstagswahlen am 14. September desselben Jahres, nach welchen die NSDAP die zweitgrößte Fraktion darstellte, stieg ihre Mitgliederzahl erstmals sprunghaft auf 18.000 Mitglieder an. Einen zweiten sprunghaften Anstieg erlebte die Organisation nach der ,Machtergreifung' Hitlers im Januar 1933. Die Zahl der Mitglieder steigerte sich - zwar nicht so schnell wie erwünscht - bis Anfang 1939. Daher möchte ich mich in dieser Hausarbeit mit der Anziehungskraft der Hitlerjugend beschäftigen, welche sie auf den männlichen Teil der Jugendlichen ausübte. Da, wie schon erwähnt, bis 1939 keine gesetzliche Verpflichtung zur Mitgliedschaft in der Hitlerjugend bestand, muss zu Teilen ihre Anziehungskraft dafür verantwortlich sein, dass bis Anfang 1939 85,8% der männlichen Jugendlichen im HJ-fähigen Alter dieser Organisation angehörten.
Betrachtet wird die Entwicklung, die es bis 1939 benötigte, bevor die HJ verpflichtend für alle Jugendlichen zwischen zehn und 18 Jahren wurde und welche weiteren Probleme sich bei der Durchführung dieser gesetzlich vorgeschriebenen Mitgliedschaft ergaben. Danach die Attraktivität der HJ sowie die Zwänge, die Jugendliche zur Mitgliedschaft veranlassten. Ein Teil dieser Betrachtungen wird zudem sein, mit welchen ideologischen Bestandteilen die Nationalsozialisten an ideologische Aspekte der Jugendbewegung der Weimarer Republik anknüpfen konnten, um sich der Zustimmung der Jugendlichen sicher sein zu können. Ein abschließender Aspekt wird sein, weshalb der Dienst in der HJ während des Kriegsverlaufes für manche Jugendliche an Attraktivität verlor.
Bibliographische Angaben
- Autor: Max Lässig
- 2011, 29 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640825500
- ISBN-13: 9783640825509
- Erscheinungsdatum: 01.01.2011
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