Die DDR und die simbabwische Befreiungsbewegung (PDF)
Zimbabwe erreichte im Jahre 1980 als einer der letzten Staaten Afrikas seine Unabhängigkeit. Unter den ausländischen Unterstützern des zimbabwischen Unabhängigkeitskampfes nahm die DDR über einen langen Zeitraum hinweg eine wichtige Position ein. Die...
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Produktinformationen zu „Die DDR und die simbabwische Befreiungsbewegung (PDF)“
Zimbabwe erreichte im Jahre 1980 als einer der letzten Staaten Afrikas seine Unabhängigkeit. Unter den ausländischen Unterstützern des zimbabwischen Unabhängigkeitskampfes nahm die DDR über einen langen Zeitraum hinweg eine wichtige Position ein. Die vorliegende Arbeit möchte das Engagement des zweiten deutschen Staates in diesem Teil Afrikas näher beleuchten.
Im ersten Teil stehen die konkreten Fakten im Vordergrund. Einleitend wird auf die Sonderrolle des Gebietes, das bis 1980 Rhodesien hieß, unter den Kolonien in Afrika eingegangen. Die nähere Beleuchtung der Verhältnisse im Land, seiner politischen und wirtschaftlichen Struktur ist Grundlage für das Verständnis des Folgenden.
Bei der Analyse des DDR-Engagements stehen Art und Umfang der Hilfe, die die DDR der zimbabwischen Unabhängigkeitsbewegung zukommen ließ im Mittelpunkt, wobei allerdings nur die, meiner Einschätzung nach, wichtigsten Punkte behandelt werden. Es sollen Phasen der Intensität der Unterstützung angerissen und deren Existenz begründet werden. Ein wichtiger Punkt ist die Gewichtung der DDR-Hilfe und die Prioritäten, die man dabei setzte, im Hinblick auf die Spaltung der Befreiungsbewegung. Das führt uns zu der Frage, warum die DDR, trotz ihres großen Einsatzes im zimbabwischen Befreiungskampf, nicht zu den Unabhängigkeitsfeierlichkeiten am 18. April 1980 eingeladen wurde und diplomatische Beziehungen zu Zimbabwe erst Monate später aufgenommen wurden. Die offensichtliche Fehlkalkulation der Verantwortlichen in der DDR und die Einwirkung äußerer Faktoren auf die Entscheidungsprozesse ist in diesem Zusammenhang problematisiert.
In Verbindung damit erfolgt auch eine Einschätzung der Befreiungsbewegung selbst und ihrer Führer, die sich ansatzweise auch auf die Zeit nach der Unabhängigkeit erstreckt.
Im zweiten Teil sollen Motive, Ziele und Nutzen des DDR-Engagements in Zimbabwe analysiert werden. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt.
Im ersten Teil stehen die konkreten Fakten im Vordergrund. Einleitend wird auf die Sonderrolle des Gebietes, das bis 1980 Rhodesien hieß, unter den Kolonien in Afrika eingegangen. Die nähere Beleuchtung der Verhältnisse im Land, seiner politischen und wirtschaftlichen Struktur ist Grundlage für das Verständnis des Folgenden.
Bei der Analyse des DDR-Engagements stehen Art und Umfang der Hilfe, die die DDR der zimbabwischen Unabhängigkeitsbewegung zukommen ließ im Mittelpunkt, wobei allerdings nur die, meiner Einschätzung nach, wichtigsten Punkte behandelt werden. Es sollen Phasen der Intensität der Unterstützung angerissen und deren Existenz begründet werden. Ein wichtiger Punkt ist die Gewichtung der DDR-Hilfe und die Prioritäten, die man dabei setzte, im Hinblick auf die Spaltung der Befreiungsbewegung. Das führt uns zu der Frage, warum die DDR, trotz ihres großen Einsatzes im zimbabwischen Befreiungskampf, nicht zu den Unabhängigkeitsfeierlichkeiten am 18. April 1980 eingeladen wurde und diplomatische Beziehungen zu Zimbabwe erst Monate später aufgenommen wurden. Die offensichtliche Fehlkalkulation der Verantwortlichen in der DDR und die Einwirkung äußerer Faktoren auf die Entscheidungsprozesse ist in diesem Zusammenhang problematisiert.
In Verbindung damit erfolgt auch eine Einschätzung der Befreiungsbewegung selbst und ihrer Führer, die sich ansatzweise auch auf die Zeit nach der Unabhängigkeit erstreckt.
Im zweiten Teil sollen Motive, Ziele und Nutzen des DDR-Engagements in Zimbabwe analysiert werden. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rohland Schuknecht
- 2002, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638113493
- ISBN-13: 9783638113496
- Erscheinungsdatum: 20.02.2002
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