Die deutsche Rechtschreibreform im Fokus der Juristen / Aus der Reihe - Publikationen der Universität Hohenheim Bd.Band 25 (PDF)
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: sehr gut, Universität Hohenheim (Institut für Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die neuen Regelungen der deutschen...
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: sehr gut, Universität Hohenheim (Institut für Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die neuen Regelungen der deutschen Rechtschreibung sollen zu Erleichterungen im täglichen Umgang mit der deutschen Sprache führen. Viele der alten Regeln sind für die Befürworter der Rechtschreibreform unsystematisch, widersprüchlich und auch wegen der vielen Ausnahmen schwer zu erlernen. Besondere Belange Nicht-Deutschsprachiger, z.B. im Hinblick auf den Unterricht "Deutsch als Fremdsprache", fanden darüber hinaus kaum Eingang in die langjährige Orthographiedebatte.
Selbst eine Reform, wie die der deutschen Sprache, scheint im modernen Rechtsstaat aber nicht eingeführt werden zu können, ohne dass Juristen sich damit ausgiebig befassen müssen. In den Jahren 1996 bis 2001 ergingen 39 Entscheidungen von Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichten, dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig sowie dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, die sich mit dieser Thematik beschäftigten. Zudem hatten zahlreiche juristische Abhandlungen und Klausuren für Studierende der Rechtswissenschaften die rechtlichen Fragestellungen der Reform zum Untersuchungsgegenstand. Im Folgenden soll neben dem geschichtlichen Hintergrund der Reform insbesondere den juristischen Problemen nachgespürt werden, um daraus Konsequenzen für die Anwendung der neuen Schreibregeln aufzuzeigen.
Selbst eine Reform, wie die der deutschen Sprache, scheint im modernen Rechtsstaat aber nicht eingeführt werden zu können, ohne dass Juristen sich damit ausgiebig befassen müssen. In den Jahren 1996 bis 2001 ergingen 39 Entscheidungen von Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichten, dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig sowie dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, die sich mit dieser Thematik beschäftigten. Zudem hatten zahlreiche juristische Abhandlungen und Klausuren für Studierende der Rechtswissenschaften die rechtlichen Fragestellungen der Reform zum Untersuchungsgegenstand. Im Folgenden soll neben dem geschichtlichen Hintergrund der Reform insbesondere den juristischen Problemen nachgespürt werden, um daraus Konsequenzen für die Anwendung der neuen Schreibregeln aufzuzeigen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerald G. Sander
- 2005, 1. Auflage, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638416674
- ISBN-13: 9783638416672
- Erscheinungsdatum: 11.09.2005
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.67 MB
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