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Die Farben des Verzeihens (ePub)

 
 
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Nach dem tragischen Selbstmord ihres Bruders nimmt Eliza ein verlockendes Jobangebot in Spanien an, um ihrer verhassten Großmutter zu entfliehen und ihre Trauer hinter sich zu lassen.
Sie soll das Buch des in Granada lebenden russischen Schriftstellers...
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Kommentare zu "Die Farben des Verzeihens"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana B., 12.08.2016

    INHALT:

    Das Buch fängt direkt mit Conny, Elizas Bruder an, der seinen Selbstmord beschreibt. Tief betroffen reist Eliza zur Beerdigung und trifft dort nach vielen Jahren wieder auf ihre verhasste Großmutter Nana.
    Conny und Eliza sind bei ihrer Großmutter aufgewachsen, ohne zu wissen, wo ihrer Eltern sind und warum sie nicht bei ihnen aufwachsen. Nana war nicht nur eine sehr strenge Großmutter, sondern hat auch aus der Familiengeschichte ein großes Geheimnis gemacht.
    Obwohl Conny ihr in einem Abschiedsbrief mitteilt, dass sie doch bitte dieses Geheimnis lüften soll, will und kann Eliza die Vergangenheit nicht wieder hervorholen. Eigentlich möchte sie damit abschließen.

    Um ihre Trauer hinter sich zu lassen und auch nicht mehr an den Wunsch des Bruders zu denken, nimmt Eliza ein Jobangebot in Spanien an. Hier soll sie das Buch des russischen Schriftstellers Sergei Tartakovsky übersetzen. Sergei und Eliza kommen sich schnell näher, aber ein erneuter Schicksalsschlag zwingt Eliza wieder nach Deutschland zu reisen.

    Nun muss Eliza sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen.

    MEINUNG:

    Man leidet und fühlt mit Eliza mit und spürt beim Lesen ihre Achterbahn der Gefühle. Sehr gerne würde Eliza die Vergangenheit vergessen und einfach nur nach vorne schauen. Aber Sie lässt niemanden an sich heran, hat sich in ein Schneckenhaus zurückgezogen und kann auch keine Gefühle zulassen.
    Mit Sergei blüht sie etwas auf, und ihm kann sie ihre Gefühle, Sorgen und Ängste anvertrauen.

    Ich bin nur so durch die 304 Seiten geflogen. Man möchte wissen, welches Familiengeheimnis Eliza aufdeckt, warum die Geschwister bei der Großmutter aufgewachsen sind und ob Eliza endlich ihren dicken Panzer ablegen kann.

    FAZIT:

    Alexandra Mazar hat mich mit ihrem Debütroman in den Bann gezogen. Sie hat einen tollen Schreibstil,und die Seiten waren wahnsinnig schnell gelesen. Sehr gerne möchte ich noch mehr von dieser tollen Autorin lesen.
    Ich kann zu diesem tollen Debütroman nur gratulieren und eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

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  • 4 Sterne

    renate w., 20.06.2016

    Eliza ist erschüttert. Ihr geliebter Bruder Conny, der auf wundersame Weise mit seiner Malerei in die Seele der Menschen blicken konnte, hat Selbstmord begangen. Ihre gehasste Großmutter Nana bei der Trauerfeier zu treffen ist einfach zu viel für sie. Daher nimmt sie dankbar die Arbeit an, das Buch, des in Granada lebenden russischen Schriftstellers Sergei Tartakovsky, zu übersetzen.
    Die Protagonisten lieben und leiden in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Die Autorin lässt den Leser in abwechselnden Kapiteln miterleben, wie sich Eliza und Conny als Kinder aneinander geklammert haben, wenn sie unter der Lieblosigkeit ihrer Großmutter gelitten haben. Ohne Eltern aufgewachsen, gab es zwischen den beiden ein unsichtbares Band. Doch seine beginnende schwere Krankheit zerstörte die Beziehung der beiden zueinander. Eliza bekam nie die Chance ihren Bruder so kennen zu lernen, wie er wirklich war. Denn seine Malerei ließ ihn in eine Welt eintauchen, in der es keinen Platz für andere gab. Dass letztendlich der Kontakt zueinander abbrach, bescherte ihr bis heute Schuldgefühle. Erst als Nana einen schweren Schlaganfall erleidet und Eliza nach Deutschland zurückkehrt, muss sie sich den Schatten der Vergangenheit stellen.
    Mit einfühlsamen Worten beschreibt Alexandra Mazar die Lebensgeschichte der beiden Geschwister. Man spürt die Seelenqualen von Eliza und Conny sehr intensiv. Eliza, die stets versucht vor ihrer Vergangenheit zu fliehen und sich eine unsichtbare Mauer um sich baut nur um nicht verletzt zu werden. Eliza, die nie die Chance gehabt hat, die sozialen Beziehungen aufzubauen, die Teenager in ihrem Alter gehabt haben und als Erwachsene zickig und unsicher ist wenn es um Gefühle und Liebe geht. Für sie ist Liebe gleichbedeutend mit Schmerz und deshalb ist sie nicht in der Lage zu lieben. Conny, der schon früh beginnt seine Gefühle und Gedanken mit seiner Malerei aufs Papier zu bringen, bis er krank wird. Nana, die verhasste Großmutter, die es den Kindern verbietet nach ihren Eltern zu fragen und sich auch nicht davor scheut, die Kinder körperlich zu bestrafen. Und Sergei, der geheimnisvolle Künstler, der es versteht, Eliza in die Seele zu blicken und spürt, dass sie mit sich selbst einen Überlebenskampf führt, bei dem sie nur gewinnen kann wenn sie lernt zu vertrauen und die unsichtbare Mauer die sie umgibt niederzureißen.
    Leider werden diese ,,Beziehungen´´ von Eliza zu Sergei immer wieder wiederholt, was einen als Leser mit der Zeit ermüdet. Da hätte man sicher einige Szenen kürzen können, denn dadurch kommt Eliza wegen ihrer Sprunghaftigkeit nicht unbedingt sympathisch rüber.
    Da die Autorin selbst in Grenada gelebt hat, verzaubert sie mit bildhaften Beschreibungen den Leser und nimmt ihn auf eine wunderschöne Reise mit in ein fremdes Land.
    Ein gelungener Debütroman mit viel Gefühl und Emotionen.

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