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- Autor: Ahmet Ümit
- 2017, 736 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Sabine Adatepe
- Verlag: Penguin Random House
- ISBN-10: 3641184452
- ISBN-13: 9783641184452
- Erscheinungsdatum: 11.09.2017
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6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Inge W., 29.09.2017 bei Jokers bewertet
Als Buch bewertetAlles eitel Sonnenschein in der Türkei? Ahmet Ümit blickt hinter die Kulissen. Die Morde am Bosporus. An der Atatürk-Statue wird eine Leiche gefunden, kurz darauf eine zweite. Wieder an einem von Istanbuls Wahrzeichen. Die Serie reißt nicht ab, in dieser Stadt nehmen die Morde kein Ende. Und die Wunden am Hals der Mordopfer stammen nicht von einem Skalpell, der Mörder hatte seine Opfer regelrecht enthaupted mit einem scharfen Messer. Nevzat, Oberinspektor des Morddezernats, der Icherzähler des in der Gegenwart verfassten Romans, ist der Meinung Mordfallermittlungen gleichen der Geschichtswissenschaft. Mit der ihm eigenen Bedächtigkeit irrt Nevzat durch das Labyrinth des modernen Istanbul, unter der prallen Sonne - und dem Schatten der Vergangenheit. Kein einfaches Unterfangen in der Millionenstadt Istanbul. Sieben Tote an sieben historischen Stätten - und nur ein einziger Faden scheint die Fälle miteinander zu verbinden: die jahrtausendealte Geschichte einer der geheimnisvollsten und faszinierendsten Städte der Welt - Byzantion, König Byzas' legendäre Stadt; Istanbul Stadt der geraubten Hoffnungen - das Kaleidoskop einer zerrissenen Gesellschaft. Ahmet Ümits packender Krimi erzählt von Liebe und Verrat, von Licht und Schatten der menschlichen Seele - in Geschichte und Gegenwart. Es geht um Brennpunkte der heutigen Türkei. Der spannende Thriller führt durch ein kosmopolitisches Istanbul und in die jüngste Geschichte des türkischen Staates. Dabei verknüpft Ümit geschickt die Charakterstudie eines Polizisten mit der Kritik an der Polizei. Darüber vergisst der Erzähler jedoch keineswegs die kleinen Dinge des Alltags und die großen Geschichten des Lebens. Die Charaktere und insbesondere der Protagonist, sind sehr gut gezeichnet und absolut nicht klischeehaft dargestellt. Das Ende verblüfft selbst hartgesottene Krimileser. Mit Charme und Ironie erzählt der Autor eine reizvolle, geschickt verwobene Kriminalgeschichte mit überaus lebensnahen Figuren. "Die Gärten von Istanbul" ist ein Krimi, ein Geschichtsbuch, und ein Reiseführer durch Istanbul. Sprachlich und stilistisch hat Ümit eine sehr gute Leistung abgegeben; auch die Übersetzung ist sehr gut gelungen. Unbedingt lesenswert und man kann so schön gedanklich durch Istanbuls Straßen streifen! Neben der Erzählung wird dem Leser ein Einblick in die türkische Metropole Istanbul gewährt, mit allen seinen Schönen und gräulichen Seiten. Nach der Lektüre versteht man den anderen Kulturkreis etwas besser und hat ein Paar vegnügliche Stunden verbracht. Es ist ein wirklich großartiger Roman den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Auch, oder gerade weil, türkische Literatur im deutschsprachigen Raum nicht sehr bekannt ist, es macht einfach Lust auf mehr. Man greift nicht zu hoch, wenn man Ahmet Ümit als türkischen Georges Simeon bezeichnet. Er ist der Grandseigneur des türkischen Krimis.
-
5 Sterne
2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beate V., 07.10.2017
Als Buch bewertetIstanbul: Stadt der tausend Seelen, der tausend Geschichten, der tausend Sprachen.....
Das Original heißt übersetzt - Erinnerungen an Istanbul, ich finde den Titel viel passender. Denn Erinnerungen werden hier ausgegraben. Wer allerdings einen spannenden Krimi erwartet, wo der Täter von den Ermittlern durch immer einen Schritt voraus ist, sollte nicht weiter lesen. Dieser türkische Krimi, der ausschließlich in Istanbul spielt ist eher etwas für Geschichtsliebhaber, der viel und ausführlich über die interessanten Bauten und deren vergangenen Herrscher erzählt. Tote gibt es dennoch reichlich.
Die erste Leiche lässt den Leser auch schon mal einiges über die Gründung der Stadt am Bosporus erfahren, sie hieß Byzantion. Gegründet von den Griechen. Kadiköy ist da wohl der älteste Stadtteil. Konstantinopel kam erst mit dem Tod vom römischen Kaiser Konstantin. Gefunden wurde der Professor für Kunstgeschichte an der Atatürksäule. Merkwürdigerweise konnte man keinen einzigen Blutstropfen feststellen und in der Hand des Leichnams fand sich eine historische Münze, die auf die Gründung der Stadt hinweist. Schnell stellt sich heraus, es handelt sich um den Ex-Ehemann der Museumsdirektorin des legendären Topkapi Palastes, Leyla Barkin.
Nachdem der Täter auch ein zweites Mal zugeschlagen hat und eine weitere Leiche mit historischer Münze gefunden wurde, stellt sich schnell heraus, die Opfer waren keine unbescholtenen Bürger. Sie waren in einen Bau-Skandal um ein großes Wohn- und Geschäftscenter verwickelt.
Die Figuren um Oberinspektor Nevzat herum sind einfach toll dargestellt. Ali, der draufgängerische Polizist, der sich gerne mal mit einem verdächtigen anlegt und am Liebsten ein Geständnis aus ihm rausprügeln möchte. Oder die fleißige Zeynep, auf die sich Nevzat verlassen kann. Nevzat erzählt in der Ich-Form und schnell ist man auch in seinem privaten Drama involviert. Es wird von Liebe und Verrat und Verlust erzählt und auch Geschichte und Gegenwart wechseln sich immer wieder ab. Man verliert nie den Faden.
Hier spürt man auch die Melancholie der Menschen (sehr typisch für das türkische Volk), die oft vergangenem nachhängen, dazu in der lauen Sommernacht in einem Weinlokal sitzen und ein Glas Raki trinken, im Hintergrund spielt leise melancholische Musik bekannter Musiker. Man muss sich ganz einlassen in die jahrtausendealte Geschichte Istanbuls und es als historischen Kriminalroman sehen. Dann ist es äußerst lesenswert. Vorteil ist auch, wenn man die Stadt schon besucht hat, dann hat man diese tollen Paläste und Moscheen vor Augen. Denn gelangweilt hat es mich in keinster Weise. Auch ist die türkische Literatur hier nicht so publik gemacht worden bisher, deshalb umso mehr möchte ich diesen Schmöker den Lesern ans Herz legen.
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