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Die gestresste Seele (ePub)

Naturheilkunde für Körper und Gefühle - Wie Emotionen die Gesundheit beeinflussen - Das 8-Wochen-Programm für mentale Stärke
 
 
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Nach dem Bestseller Das gestresste Herz das neue Buch von Professor Gustav Dobos, dem Pionier der wissenschaftlichen Naturheilkunde, über den Einfluss unserer Gefühle auf unsere Gesundheit und wie stark unsere Emotionen von unserem körperlichen Wohlbefinden...
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Kommentare zu "Die gestresste Seele"
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    39 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 10.12.2020

    Wie sich Seele und Körper gegenseitig bedingen

    Wie oft fühlt man sich gestresst nach einem anstrengenden Arbeitstag, verdrängt Probleme oder auch Körpersignale? Mir geht es zumindest durchaus immer wieder einmal so und deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

    „Unbewältigte Gefühle sind es, mit denen viele Menschen ihren Hausarzt aufsuchen– sie verstecken sich hinter körperlichen Symptomen, für die es keine rechte physiologische Erklärung gibt. »Vegetative Überreizung« notiert der Arzt dann in seiner Karteikarte oder »somatoform«.“, meint der Autor in seinem Vorwort und sagt mit den Worten, „Das Ziel dieses Buches ist es also, einen neuen Blick auf die seelische Gesundheit des Menschen zu werfen– nicht auf psychische Erkrankungen an sich, dafür sind andere Experten da, sondern auf das heilende Potenzial für den Körper, das in unseren Gefühlen steckt. Was können wir tun, um den häufig vergrabenen Emotionen auf die Spur zu kommen, mit ihnen »reif« umzugehen, ohne uns von ihnen überwältigen zu lassen oder in den Spiralen negativer Gedanken gefangen zu bleiben?“, recht gut, was man bei diesem Buch erwarten kann.

    Als Leser bekommt man in ersten zehn eher theoretischen Kapiteln, die immer wieder mit einzelnen Fallbeispielen aus dem Klinikalltag des Autors, Prof. Dr. med. Gustav Dobos aufgelockert werden, die Grundlagen vermittelt. Mit zahlreichen Studien und messbaren Werten unterfüttert werden auch für medizinische Laien recht verständlich neurologische und chemische Abläufe im Körper und deren Auswirkungen auf das eigene Wohlbefinden, erläutert.

    Los geht es mit „Das Netz der Körpererinnerung“. Hier wird der Leser über Dinge informiert, wie warum die ersten Lebensjahre so wichtig sind, was der Unterschied zwischen Wunsch und Wille ist, und ob man diesen kontrollieren kann oder auch die Grundlagen, welche Körperreaktionen tatsächlich messbar sind, bei den verschiedensten Emotionen. Das nächste Kapitel widmet sich speziell den beiden Gefühlen „Furcht und Freude: die Pole unseres Lebens“. Warum wird man rot im Gesicht, wenn man sich schämt, welche körperlichen Auswirkungen kann Angst auf unser körperliches Wohlbefinden haben, sind Fragen die hier beantwortet werden. Die beste Nachricht ist dabei sicher, Freude kann man tatsächlich üben. „Berührt werden: ein einzigartiges Gefühl“, ist dann das sich anschließende Kapitel, das sich um Themen wie Massage, Zuwendung oder auch Empathie, denn auch die kann innerlich berühren, zuwendet. Im vierten Kapitel geht es um „ Hochspannung durch Stress“, denn oft merken wir es nicht einmal und stehen völlig unter Strom, was auch tatsächlich an Hormonen, Botenstoffen und sonstigen Körperreaktionen messbar ist. Dass „ Psyche und Körperabwehr“ ebenfalls eine starke Wechselwirkung besitzen, wird im fünften Kapitel dargelegt, bevor es bei „Lebenslinien: Von Liebeskummer bis Lachfalten“ Informationen darüber gibt, was Liebeskummer, Pubertät oder auch Einsamkeit mit uns, unserem Fühlen und Handeln und auch unserer Gesundheit macht. Auch auf Unterschiede zwischen Frauen und Männern wird dabei eingegangen. „Gefühle aus dem Darm“ widmet sich dann dem viel bekannten Darmgehirn und dem Zusammenspiel von Darmflora, Ernährung und dem Seelenzustand, heißt es ja nicht umsonst, das ist mir auf den Magen geschlagen. Ein warnendes Kapitel ist das achte, „Depression: Schwarze Löcher, dunkle Schatten, unklare Symptome“. Hier kann man einen kleinen Selbsttest machen, bekommt Strategien, wie man leichte Unmutsstimmungen bekämpfen kann, aber eben auch die dringende Warnung, sich tatsächlich Hilfe zu nehmen, wenn diese erforderlich sein sollte. „Gefühle regulieren – Heilung anregen“, wie das geht, ist das Thema des neunten Kapitels. Akkupunktur, Massagen, Naturheilmittel, Bewegung oder auch Meditation, wo sind Grenzen, eventuell sogar Gefahren und welche Erfolge lassen sich deutlich nachweisen? Mit dem Kapitel „Sich selbst lieben lernen und gesund bleiben“ schließt der Theorieteil ab. Hier geht es um Dinge wie Achtsamkeit, Waldbaden oder auch was Wut mit uns macht.

    Das elfte Kapitel, das ich eigentlich als extra, fast schon eigenständigen Abschnitt betrachte, bekommt man dann ein auf den dargelegten Erkenntnissen und „auf den Grundsätzen der Mind-Body-Medizin, einem in den USA entwickelten Therapieansatz, der körperliche und psychische, soziale und spirituelle Aspekte des Menschen gleichermaßen berücksichtigt.“, basierenden „8-Wochen-Plan“ geliefert, der das persönliche Wohlbefinden verbessern kann. Hier wird viel Wert auf Ganzheitlichkeit gelegt. Nach einem Eingangstest werden einem für jede Woche verschiedene Übungen für den Körper, Tipps für die Ernährung, die man besonders beherzigen soll und auch sonstige Übungen zum Ausprobieren ans Herz gelegt. Nach diesen acht Wochen kann man dann vielleicht auch den Erfolg des Programms schon im Abschlusstest deutlich nachweisen, was ich allerdings bisher nicht aus eigener Erfahrung bestätigen kann.

    Nicht selten war ich baff erstaunt, welchen Einfluss Gefühle auf unsere Gesundheit und unser körperliches Wohlbefinden, oder auch welche messbaren Erfolge Dinge wie Waldbaden, Akkupunktur oder ähnliches, was in der Schulmedizin ja nicht immer anerkannt wird, haben. Ich bin ein Mensch, der es gerne hat, wenn es für Theorien auch wirkliche Belege gibt und deshalb fand ich diese ersten zehn eher theoretischen Kapitel äußerst interessant. So heißt es hier auch z.B. nicht nur einfach, „Freude kann man üben.“, sondern, da wird belegt, „Verschiedene Emotionen spielen sich in unterschiedlichen Regionen des Gehirns ab. Blickt man mit der funktionellen Magnetresonanztomografie, einem bildgebenden Verfahren, unter die Schädeldecke, erkennt man spezielle Aktivitätsmuster für Gefühle wie Glück, Traurigkeit, Ärger und Angst.“, oder angemerkt, dass z.B. auch erwiesen ist, dass gilt, „Freude kann man also üben: Gezieltes Lächeln oder Lachen stimuliert Schaltkreise, die zum Beispiel dafür sorgen, dass Eiweißverbindungen (Neuropeptide) im Zentralnervensystem ausgeschüttet werden: Sie verbessern die Kommunikation der Nervenzellen und wirken stresslindernd. Jedes Lächeln sorgt auch dafür, dass die Wohlfühl-Neurotransmitter Dopamin, Endorphin und Serotonin in das Nervensystem entlassen werden. Sie sorgen dafür, dass der Blutdruck sinkt und das Herz ruhiger schlägt.“ Sehr gespannt war ich aber vor allem auch auf die direkt umsetzbaren Tipps, die mein eigenes Lesen entspannter, gesünder machen können und mir damit auch mehr Lebensqualität verschaffen können. Dazu dient der 8 Wochen Plan, der glücklicherweise keine zu engen Regeln stellt meiner Meinung nach wirklich gut.

    Gut hat mir auch die ansprechende Illustration gefallen. Kapitelüberschriften sind in blauer Schrift gehalten und die Kernaussagen jedes Abschnitts sind jeweils mit einem blauen Hintergrund versehen. Will man später noch einmal etwas nachlesen, findet man sich dadurch gut zurecht. Anschauliche Grafiken, Tabellen und andere Abbildungen machen zudem das Verstehen leichter und lockern den Textfluss, der gerade in der ersten Hälfte doch sehr theorielastig ist, angenehm auf. Richtig toll ist auch das 8 Wochen Programm gestaltet. Hier finden sich Selbsteinschätzungsbögen, Tabellen, bei denen man Erledigtes abhaken kann oder übersichtliche Aufstellungen, was wann zu tun ist, das hat mir sehr gut gefallen.

    „Achtsamkeit als Basis für ein zufriedenes Leben. Ein Zen-Spruch bringt das auf den Punkt: »Wenn ich gehe, dann gehe ich. Wenn ich sitze, dann sitze ich. Wenn ich esse, dann esse ich.« Probieren Sie jeden Tag eine andere der Achtsamkeits- und Meditationsübungen aus und planen Sie diejenigen, die Ihnen zusagen, fest in Ihren Alltag ein. Am besten ist es, jeden Tag eine Achtsamkeitsübung auszuführen, selbst wenn sie nur fünf oder zehn Minuten andauert.“ Das ist nur ein Tipp, den ich mir auf jeden Fall aus diesem interessanten Ratgeber Buch mitnehmen werde. Für mich hat es auf jeden Fall noch fünf Sterne verdient.

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