Die Integration älterer Arbeitnehmer in den Betrieb (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,5, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (FHW), Veranstaltung: Managing Diversity, Sprache: Deutsch, Abstract: Für die kommenden Jahrzehnte wird Deutschland - und...
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Produktinformationen zu „Die Integration älterer Arbeitnehmer in den Betrieb (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,5, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (FHW), Veranstaltung: Managing Diversity, Sprache: Deutsch, Abstract: Für die kommenden Jahrzehnte wird Deutschland - und anderen
Industrienationen - weiterhin ein niedriges Geburtenniveau und eine
steigende Lebenserwartung prognostiziert. Beide Trends bewirken eine
Überalterung der Gesellschaft. Es wird davon ausgegangen, dass in
den nächsten 25 Jahren die über 60-Jährigen 40 Prozent der
Bevölkerung ausmachen werden. Durch die Bevölkerungsentwicklung
und den zunehmenden Fachkräftemangel werden zukünftig die älteren
Arbeitnehmer verstärkt in den Vordergrund rücken. Dabei sind gerade
sie es, die als Anpassungsinstrument sowohl für den Arbeitsmarkt als
auch für die Betriebe herhalten müssen. Besonders in den vergangenen zehn Jahren wurden sie, verursacht durch Massen- und hohe Jugendarbeitslosigkeit sowie einem zunehmenden Lehrstellenmangel, im hohen Maße externalisiert. Mit Hilfe dieser Ausgliederungspolitik sollten gerade junge Menschen in die Erwerbsarbeit gebracht werden. Diese Praxis, die ältere Arbeitnehmer im erheblich benachteiligt, wurde von allen Arbeitsmarktbeteiligten (Arbeitgeber, Gewerkschaften, Arbeitnehmer und Politik) als Erfolg gewertet. Mittlerweile kommt es aufgrund des demografischen Wandels, der ein Altern der Gesellschaft zur Folge hat, in der Politik und in einigen Teilen der Wirtschaft zu einem Umdenken. Trotz dieser Erkenntnis, dass die Älteren in Zukunft verstärkt in das Arbeitsleben einbezogen werden müssen, werden noch immer jüngere Beschäftige bevorzugt, während Älteren nicht die Bedeutung beigemessen wird, die ihnen zukommen sollte.
Es wird weder in ihre Qualifikation investiert, noch finden ihre
Bedürfnisse hinsichtlich Arbeitsbedingungen und -organisation
Berücksichtigung. Mitverantwortlich für dieses Handeln ist die weit
verbreitete Anwendung des Defizitmodells. Demnach sind ältere Arbeitnehmer im Vergleich zu jüngeren Beschäftigten weniger kreativ,
leistungsfähig, innovativ und belastbar.
Es scheint wenig einsichtig, dass aufgrund der sich abzeichnenden
demografischen Veränderungen, die es erlauben, ältere Mitarbeiter
länger im Betrieb zu belassen, Unternehmen dennoch vor allem ältere
Arbeitnehmer entlassen.
Die Hausarbeit soll einen Beitrag dazu leisten, die Frage zu
beantworten, ob ältere Arbeitnehmer eine wertvolle Ressource für
Unternehmen darstellen. Anschließend werden Maßnahmen zur
Integration Älterer aufgezeigt, die es den Unternehmen ermöglichen,
die Potentiale der älteren Beschäftigten länger und effektiver zu nutzen.
Industrienationen - weiterhin ein niedriges Geburtenniveau und eine
steigende Lebenserwartung prognostiziert. Beide Trends bewirken eine
Überalterung der Gesellschaft. Es wird davon ausgegangen, dass in
den nächsten 25 Jahren die über 60-Jährigen 40 Prozent der
Bevölkerung ausmachen werden. Durch die Bevölkerungsentwicklung
und den zunehmenden Fachkräftemangel werden zukünftig die älteren
Arbeitnehmer verstärkt in den Vordergrund rücken. Dabei sind gerade
sie es, die als Anpassungsinstrument sowohl für den Arbeitsmarkt als
auch für die Betriebe herhalten müssen. Besonders in den vergangenen zehn Jahren wurden sie, verursacht durch Massen- und hohe Jugendarbeitslosigkeit sowie einem zunehmenden Lehrstellenmangel, im hohen Maße externalisiert. Mit Hilfe dieser Ausgliederungspolitik sollten gerade junge Menschen in die Erwerbsarbeit gebracht werden. Diese Praxis, die ältere Arbeitnehmer im erheblich benachteiligt, wurde von allen Arbeitsmarktbeteiligten (Arbeitgeber, Gewerkschaften, Arbeitnehmer und Politik) als Erfolg gewertet. Mittlerweile kommt es aufgrund des demografischen Wandels, der ein Altern der Gesellschaft zur Folge hat, in der Politik und in einigen Teilen der Wirtschaft zu einem Umdenken. Trotz dieser Erkenntnis, dass die Älteren in Zukunft verstärkt in das Arbeitsleben einbezogen werden müssen, werden noch immer jüngere Beschäftige bevorzugt, während Älteren nicht die Bedeutung beigemessen wird, die ihnen zukommen sollte.
Es wird weder in ihre Qualifikation investiert, noch finden ihre
Bedürfnisse hinsichtlich Arbeitsbedingungen und -organisation
Berücksichtigung. Mitverantwortlich für dieses Handeln ist die weit
verbreitete Anwendung des Defizitmodells. Demnach sind ältere Arbeitnehmer im Vergleich zu jüngeren Beschäftigten weniger kreativ,
leistungsfähig, innovativ und belastbar.
Es scheint wenig einsichtig, dass aufgrund der sich abzeichnenden
demografischen Veränderungen, die es erlauben, ältere Mitarbeiter
länger im Betrieb zu belassen, Unternehmen dennoch vor allem ältere
Arbeitnehmer entlassen.
Die Hausarbeit soll einen Beitrag dazu leisten, die Frage zu
beantworten, ob ältere Arbeitnehmer eine wertvolle Ressource für
Unternehmen darstellen. Anschließend werden Maßnahmen zur
Integration Älterer aufgezeigt, die es den Unternehmen ermöglichen,
die Potentiale der älteren Beschäftigten länger und effektiver zu nutzen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephan Lüdtke
- 2008, 1. Auflage, 32 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638045870
- ISBN-13: 9783638045872
- Erscheinungsdatum: 08.05.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.07 MB
- Ohne Kopierschutz
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