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Die Kinder der Steppe-Reihe: 1 Ljuba und der Reiter der Steppe (Historisch, Liebe, Abenteuer) (ePub)

 
 
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Kommentare zu "Die Kinder der Steppe-Reihe: 1 Ljuba und der Reiter der Steppe (Historisch, Liebe, Abenteuer)"
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  • 5 Sterne

    17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 21.12.2017

    Kurzbeschreibung

    3000 v. Chr. – Die Kupferzeit in Osteuropa

    Die Menschen der Ebene leben friedlich in Stammesverbänden zusammen und betreiben Ackerbau und Pferdezucht, doch immer wieder kommt es zwischen den Clans zu blutigen Kämpfen. Bei einem solchen Überfall auf den Graslandclan geraten die junge Ljuba und ihre Schwester in die Gefangenschaft des Schwarzen Fürsten Karan, der mithilfe seines Hauptmanns Cuska und dessen gefürchteten Kriegern die anderen Stämme in Angst und Schrecken versetzt. Um ihre Schwester zu schützen, geht Ljuba notgedrungen einen Handel mit Karan ein. Demütigung und Schmerz erwarten sie daraufhin beim Schwarzen Clan – bis sie plötzlich Hilfe von dem schweigsamen Hauptmann erhält. Und die Distanz zwischen den beiden reißt bald ein …

    Meinung

    "Ljuba und der Reiter der Steppe" ist der erste Teil einer historischen Liebesromanreihe von Julia Lalena Stöcken. Das Buch ist am 24. November 2017 im DIGITAL PUBLISHERS Verlag erschienen, umfasst 442 Seiten und ist derzeit als ebook erhältlich. Ende Dezember 2017 wird es das Buch auch als Printausgabe geben. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Dies ist das zweite Buch das ich von ihr gelesen habe. Beim ersten Buch handelte es sich ebenso um eine historische Liebesgeschichte und diese hat mir wirklich gut gefallen. Neugierig machte ich mich an das neueste Werk der Autorin heran. Kupfersteinzeit. Ein Zeitabschnitt zwischen der Jungsteinzeit und der Bronzezeit, in dem der Kupferbergbau und das Hüttenwissen seinen Anfang nahmen. Ein Zeitalter von dem ich nicht wirklich viel Ahnung habe. Umso gespannter war ich auf den Ausflug in diese Epoche. Frieden und Achtung herrscht zwischen den Clans auf der Ebene, bis der Schwarze Clan sich erhebt und einen Stammesverband nach dem anderen unterwirft. Als der Graslandclan den Schwarzen Clan in die Schranken weißt, endet es in einem Blutbad. Der Schwarze Clan ist dezimiert und schwer geschwächt, doch Jahr für Jahr erstarkt er weiter und der neue Schwarze Fürst sinnt nach Rache. Als Töchter des Anführers des Graslandclans sind Ljuba und Dafina die perfekten Opfer. Sie geraten in Gefangenschaft und fristen ihr Dasein fortan als Sklaven des Schwarzen Fürsten. Schutz und Hilfe erhalten sie ausgerechnet vom Hauptmann - dem engsten Vertrauten des Sippenführers des Schwarzen Clans.

    Ljuba ist die Tochter von Ando, dem Anführer des Graslandclans. Sie ist eine liebenswerte und fleißige junge Frau. Im Gegensatz zu ihrer jüngeren Schwester ist sie nicht tapfer und selbstbewusst. Ljuba ist schreckhaft und furchtsam, ruhig und zurückhaltend. Im Verlauf der Geschichte entwickelt sie sich weiter, gewinnt an Mut, Stärke und Bedachtheit. Als zwölfjähriger Junge kam Cuska als Sklave zum Schwarzen Clan. Nun ist er Hauptmann der Schwarzen Reiter, engster Vertrauter des Stammesfürsten und dessen Blutsbruder. Seine Gedanken und Gefühle sind ihm nicht anzumerken. Der Krieger ist wortkarg und furchteinflößend. Cuska ist ein Einzelgänger und Aussenseiter. Der Leser startet in die Erzählung einige Jahre vor der eigentlichen Handlung und tastet sich mit dem Prolog und den ersten Kapiteln als Vorgeschichte heran. Hier gewinnt er Einblick zu den gewalttätigen Streitigkeiten der Clans. So zeigt sich gleich zu Anfang der brutale, grausame und blutige Zug des Lebens in dem rauen Zeitalter. Dieser zieht sich durch die gesamte Geschichte und macht auch vor der Liebesgeschichte nicht halt. Ljuba hat die Hilfe des Hauptmanns, doch das macht sie nicht unantastbar und sie ist trotzdem den Launen des Schwarzen Fürsten ausgeliefert. Die aufkommenden romantischen Gefühle sind schön eingebaut, aber sie sind geprägt von Zweifeln, Angst und Schuldgefühlen.

    Das Leben der Menschen empfand ich gut bildlich dargestellt. Die Fortschritte in der Viehzucht samt Haltung der Pferde als Reittiere, Ackerbau der zur Sesshaftigkeit führte und durch den Pflug erleichtert wurde, Getreideverarbeitung, Lebensmittellagerung und Unterkunftsbau. Informationen diesbezüglich flossen ansprechend in die Erzählung ein. Die Autorin hat das Zeitfenster für diese Errungenschaften verkleinert um diese gesammelt in den Roman einzuarbeiten. Natürlich fanden diese Entwicklungsprozesse zeitlich und gebietsweise unterschiedlich statt. Darauf weißt Frau Stöcken auch im Nachwort hin. Da ich geschichtlich die Kupferzeit betreffend nicht sehr bewandert bin, kann ich nicht einschätzen ob hier Anachronismen zu finden sind. Ich fand das beschriebene Leben glaubhaft vermittelt und Sitten und Rituale interessant miteingebaut. Lebhaft und bewegt erlebt der Leser das Geschehen mit. Letztlich gibt es noch einen mythischen oder fantastischen Aspekt, der meines Erachtens gut in die Geschichte passt. Die Idee, die Handlung und das Ende bieten viel Stoff für weitere Bände. Prinzipiell könnte der erste Band der "Die Kinder der Steppe - Reihe" auch für sich alleine stehen.

    Der Bücherliebhaber erfährt das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven. Diese Sichtwechsel ermöglichen ihm einen Rundumblick, Verständnis für die Charaktere und es dämmt die Schwarzweißsicht ein. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich sehr gut zurecht. Bildhaft, gut beschreibend, flüssig und klar führt sie durch die Zeilen. Erzähltempo und Sprache waren für mich zum Buch passend und angenehm.

    Fazit: "Ljuba und der Reiter der Steppe" ist ein historischer Roman mit Liebesgeschichte von Julia Lalena Stöcken. Für mich hat die Autorin hier eine gelungene Mischung aus den zwei Genres erdacht und einen kleinen Hauch Mystery - Fantasy hinzugefügt. Ich hatte unterhaltsame Lesestunden, wurde von der Geschichte mitgerissen und habe mit den Protagonisten gelitten. Von mir gibt es ***** Sterne.

    Zitat

    "Es war keine zehn Jahre her, dass der Schwarze Clan immer wieder Angriffe gegen ihren Stamm geführt hatte. Sie hatten Pferde gestohlen, Jagdtrupps überfallen, Leute entführt. Alles damit sich Ando ihrem Anführer unterwarf. Die Antwort ihres Vaters war ein Überfall auf ihr Sommerlager gewesen. Die Überlebenden hatten sich hinter ihren schützenden Mauern versteckt und ihre Wunden geleckt. (...) Ljuba verspürte keine Angst - der Schwarze Clan würde sich hüten, sich noch einmal mit Ando anzulegen."

    Reihe

    Band 1: Ljuba und der Reiter der Steppe
    Band 2:

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