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Die Kosmetikerin (ePub)

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In Bogotás exklusivster Wohngegend liegt der Kosmetiksalon "Haus der Schönheit". Eine der gefragtesten Kosmetikerinnen ist die alleinerziehende Karen. Ihre Kunden teilen ihre intimsten Geheimnisse mit ihr, ob sie will oder nicht. Karen weiß alles über ihre...
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Kommentare zu "Die Kosmetikerin"
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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 02.10.2019

    Als Buch bewertet

    Leider sehr wirre Story
    Karen ist eine der angesehensten Kosmetikerinnen in einem Salon von Bogótas exklusivster Wohngegend, dem Haus der Schönheit. Ihre Kunden teilen ihre intimsten Geheimnisse mit ihr, egal ob sie das will oder nicht. Affären, Ängste, nichts bleibt vor ihr verborgen. Als eine angetrunkene Schülerin, eines regnerischen Nachmittages zu einer Behandlung kommt, um sich für ein amouröses Treffen herrichten zu lassen, macht Karen sich keine großen Gedanken darüber. Doch als sie erfährt, dass das Mädchen am nächsten Morgen tot war, nimmt die Geschichte ihren ganz eigenen schrecklichen Lauf. Denn Karen war die letzte, die das Mädchen lebend gesehen hat.
    Melba Escobar, kolumbianische Schriftstellerin, schreibt für verschieden Zeitungen. Die Kosmetikerin ist ihr vierter Roman und wurde mit dem Premio Nacional de Novela 2016, in Kolumbien ausgezeichnet. Ich muss gestehen, ich war die meiste Lesezeit verwirrt. Die mitten im Text wechselnde Perspektive, die vielen Namen und der Storyaufbau an sich waren sehr wirr. Abwechselnd geht es um Karen, die besagte Kosmetikerin aber auch um die Psychologin, Claire. Sie und andere Personen sind Kunden von Karen aber auch untereinander befreundet. Der häufige Switch in der Story (zum Teil unübersichtlich mitten im Text) und die großen Handlungssprünge machten das Lesen sehr anstrengend und dämpften den Lesefluss. Ständig hatte man das Gefühle etwas verpasst zu haben. Es ergibt sich zum Ende zwar ein Zusammenhang aber der wirkt leider arg konstruiert. Die Story macht einen unruhigen und doch überspannten Eindruck, die Charaktere sind unausgereift, flach und auch sehr nach Klischee geformt. Nicht zu vergessen die tote Schülerin. Die gehört, anders als dank dem Klappentext vermutet, tatsächlich nur am Rande zur Story. Was bleibt, sind 320 Seiten gespickt mit kolumbianischen Machenschaften, Machtkämpfen, 2. Klasse Denken, Hurerei und ein paar Toten nebenbei. An sich eine interessante Geschichte, wenn sie etwas ausgereifter, nicht so gehetzt gewirkt und weniger wechselhaft gewesen wäre. Trotz, dass es sich flüssig lesen lies, empfand ich den Schreibstil oder womöglich auch die Übersetzung mehr als anstrengend. Der Satzaufbau war leider auch eines der Sachen, die negativ aufgefallen sind. Auf der einen Seite einfache „5 Wort Sätze“, die doch sehr gewöhnlich anmuten. Andererseits satte „Schachtel-Sätze“, die zum Teil über eine ¾ Seite gehen, hinterließ bei mir öfters das Gefühl, dass unterschiedliche Hände am Werk waren. Wenn sich die Autorin mitten in der Handlung in belanglosen Vergleichen und Ausschweifungen verliert, war ich vom Stirn runzeln und genervt sein nicht mehr weit entfernt. Schade, denn nach dem Buch kann ich nicht wirklich sagen auf was für einen tieferen Sinn Frau Escobar hinauswollte, gesetzt den Fall, es gab überhaupt einen. Sind Bogótas Straßen unsicher, die Einwohner verschlagen oder Korrupt, wird die Kluft zwischen arm und reich immer größer, ist der Kosmetik Job doch deutlich unangenehmer als manch einer glauben kann? Sollte man sich nie Hals über Kopf in den falschen Typen verlieben oder zumindest nicht jedem blind vertrauen, wenn man schon dem „leichten Gewerbe“ nachgeht? Ich werde es wohl nicht mehr herausfinden.
    Fazit: ein sehr abstrakter, mäßig unterhaltsamer Roman, der aufgrund von zu vielen Perspektivwechseln, unausgereifter Story und flacher Charaktere die meiste Zeit mehr verwirrt als wirklich mitreißend zu wirken.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ullika888, 27.10.2019

    Als Buch bewertet

    Rezi zu "Die Kosmetikerin"
    "Unbezahlte Werbung"
    Im Nachhinein finde ich den Titel mit der tränenden Wimper sehr passend und aussagekräftig.
    Das Buch ist sehr handlich, hat ein Flexicover,
    Schriftart und Schriftgöße finde ich gelungen.
    Zum Inhalt:
    Die alleinerziehende Karen, Mutter eines kleinen Sohnes, zieht nach Bogotá (Kolumbien), um dort zu arbeiten und Geld anzusparen, um dann ihren Sohn nachzuholen. Ihren Sohn lässt sie bei ihrer Mutter in Cartagena zurück.
    Karen bewirbt sich um eine Stelle in einem renommierten Beauty Salon, indem strenge Regeln herrschen. Dort begegnen ihr viele unterschiedliche Frauen, die Karen während ihrer Behandlung ihre Probleme und intimen Geheimnisse anvertrauen.
    Als es eines Tages zum Tod einer jungen Schülerin kommt, die bei Karen in Behandlung war, nimmt das Schicksal aller, auch von Karen seinen Lauf.
    Rezi:
    Melba Escobar beschreibt direkt, hart und gnadenlos die Zustände in Bogotá
    Es geht um Korruption, Brutalität, Drogen, Geld, Macht und Sexismus. Ein Realitätsthriller der schonungslos an die Nieren geht.
    Anfangs hatte ich aufgrund der zahlreichen Charaktere und des besonderen Erzählstiles Schwierigkeiten in den Plot zu finden. Escobar erzählt u. a. in der Ich Form, was etwas für Verwirrung sorgt. Teilweise wird sie  ausschweifend, philosophisch und reportagenhaft. Hier kommt die Journalistin durch. Dennoch steigt der Spannungsbogen gegen Mitte des Buches und lässt dem Leser keine andere Wahl,  als schnell zum Ende zu gelangen um zu erfahren wie die Handlung endet.
    Fazit:
    Ein Thriller der besonderen Art, keine ganz leichte Kost, aber aufgrund des brisanten Themas auf jeden Fall lesenswert!
    🌟🌟🌟🌟🌟/🌟🌟🌟🌟🌟

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