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Die liegende Frau (ePub)

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Barbara Dahlmann hat großes Glück: sie lebt! Sie ist der ICE-Katastrophe bei Eschede entronnen, die im Jahr 1998 viele Menschen das Leben kostet. Aber das Leben, wie sie es kannte, hat auch Barbara verloren, denn sie liegt seit dem Unglück im Koma. Barbara...
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Kommentare zu "Die liegende Frau"
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  • 5 Sterne

    leseratte61, 05.05.2021

    Unglaublich spannendes Romanexperiment

    Was ist Traum und was Realität? Verwirrspiel, dass den Lesern einiges abverlangt.

    Auszug aus dem Klappentext:
    Barbara Dahlmann hat großes Glück: sie lebt! Sie ist der ICE-Katastrophe bei Eschede entronnen, die im Jahr 1998 viele Menschen das Leben kostet. Aber das Leben, wie sie es kannte, hat auch Barbara verloren, denn sie liegt seit dem Unglück im Koma. Barbara kämpft um ihre Rückkehr, bleibt aber gefangen in ihrem bewegungsunfähigen Körper.

    Fazit:
    Der Klappentext hat mich sofort überzeugt und ich wollte das Buch lesen. Ich hatte auch sofort wieder die Bilder von diesem schlimmen Zugunglück vor Augen. Also habe ich mich auf dieses Experiment eingelassen.

    Der Einstieg in das Buch war sehr gut verständlich, da erst einmal das Zugunglück geschildert wird und warum Barbara und ihr Sohn in diesem Zug saßen. Barbara überlebt mit schlimmen Folgen. Sofort hatte ich natürlich fragen im Kopf. Wie fühlen und denken Komapatienten? Was bekommen sie von der Außenwelt mit? Wie kann es gelingen zu erwachen? Diese und mehr Fragen machten die folgenden Seiten für mich spannend und lesenswert.

    Im ersten Teil des Buches kam ich Barbara ein stück näher, da ich an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben konnte. Zuerst war ich verwirrt angesichts der Sprache, die der Autor wählte, da sie mir fehlerhaft erschien. Doch dann habe ich den Text unter anderen Voraussetzungen gelesen und konnte mir sehr gut vorstellen, dass ein Mensch nach vielen Jahren im Koma erst einmal massive Wortfindungsstörungen hat. Ich hatte den Eindruck, Barbara muss erst einmal die Buchstaben sortieren, um dann mühsam die Worte zu finden. Dies wurde mir mit diesem sprachlichen Experiment sehr gut vermittelt, denn die Wortbildung wird nach und nach immer besser.

    Zum Inhalt möchte ich nicht zu viel verraten, da ich sonst eventuell spoilern würde. Ich hatte oft genug das Gefühl im Trüben zu stochern und der Lösung einfach nicht näher zu kommen. Der Autor hat mich mit seinem Verwirrspiel teilweise sehr massiv in die Irre geführt und damit gleichzeitig an das Buch gefesselt. Ich wollte unbedingt herausfinden was nun Realität und was Traum ist.

    Dieses Buch wird wahrscheinlich von allen Lesern unterschiedlich gesehen, da es sehr stark polarisiert und zum Nachdenken bringt. Es verlangt den Lesern einiges ab und lässt sich nicht so nebenbei weglesen. Ich ziehe den Hut vor dem Autor, der den Mut hat sich der Thematik auf diese Art zu stellen und diese recht schwere Kost so ungewöhnlich aufzubereiten. Ich durfte eine intelligente und herausfordernde Geschichte lesen, die mich immer wieder überraschte.

    Ich hatte intensive und nachdenkliche Lesestunden und vergebe eine Leseempfehlung für dieses außergewöhnliche Werk.

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  • 5 Sterne

    Ute G., 02.05.2021

    Wir begleiten eine Person im Koma.

    Allerdings war ich beim Lesen nie ganz sicher, wer diese Person wirklich ist. Sogar dass "die liegende Frau" tatsächlich eine Frau ist, wird zwischenzeitlich in Frage gestellt.

    Ich watete wie durch dichten Nebel und als ich sicher war, endlich den Durchblick zu haben, kam eine neue Wendung und ließ meine Erkenntnis in sich zusammen stürzen und mich zurück in entsetztem Staunen oder staunendem Entsetzen und tiefem Mitgefühl.

    Das machte es unheimlich spannend. Gäbe es nicht ein Leben außerhalb des Lesens, ich hätte das Buch an einem Stück verschlungen.

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