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Die Märchenerzählerin (ePub)

Lila Oelmann auf der Suche nach ihrer Schwester
 
 
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Kommentare zu "Die Märchenerzählerin"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 22.08.2020

    Ein durch und durch gelungener Roman mit einer sehr sympathischen Protagonistin. Ich habe Lila direkt ins Herz geschlossen mit ihrer Art. Ich fand es toll, dass ab und zu das Kind in ihr durchkam: da überlegt sie im Schnee zu hüpfen, dann schlittert sie übers Eis…

    Die Suche nach Astrid, ihrer Schwester, zieht sich durch die Geschichte und man fragt sich, was mit Astrid damals geschehen ist. Toll, dass sich die Schwestern am Ende finden.

    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, die ganze Geschichte lässt sich flüssig lesen und man kann sich alles gut bildlich vorstellen. Gut finde ich auch, dass nicht alles nur positiv ist, sondern auch von Lila’s negativen Erinnerungen und die damit verbundenen Emotionen dargelegt wurden. Das macht Lila so sympathisch, ein Mensch wie du und ich.

    Dass das Thema Demenz in dem Roman so offen behandelt wird, finde ich sehr gut. Es zeigt, dass es auch gute Momente gibt. Schön, wenn man in einer solchen Situation nicht allein gelassen wird, sondern einen lieben Menschen wie Lila um sich hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 22.08.2020

    Reise in die Vergangenheit
    Die 80jährige Lila lebt in der Wohnung ihrer verstorbenen Liebe Hermann. Die Wohnung gehört zu einer reinen Männer - WG und Lila wurde für ein Jahr ein Wohnrecht eingeräumt. Das Jahr ist fast zu Ende und Lila muss sich entscheiden, wie es weiter gehen soll. Ein guter Zeitpunkt, um auf das Vergangene zurückzublicken. Lila erinnert sich an ihren Berufswunsch, Märchenerzählerin zu werden, die Suche nach ihrem Platz im Leben, an vergangene Lieben und an ihre vor Jahren verschwundene Schwester Astrid. Lila beschließt , ihre Schwester zu suchen. Danach wird sie wissen, wie es weiter geht.

    Das Buch hat mich auf meine eigene Zeitreise geschickt. Auch ich bin keine 20 mehr und so wie Lila bin ich eingetaucht in die Erinnerungen an meine Heimatstadt, meine erste große Liebe, meine Träume, Hoffnungen und auch Enttäuschungen. Manche waren Lilas ähnlich, andere waren mir fremd. Die Suche nach Lilas Schwester Astrid gestaltet sich spannend wie ein Krimi. Unterstützt wird Lila von der lauten und etwas prolligen Frau Goldmann, die aber das Herz am rechten Fleck hat. Bei Lila selbst bin ich mir nicht sicher, ob ich sie mochte. Sie weiß, was sie will und sagt das auch. Dabei kann sie verletzend sein und ist in meinen Augen schwierig im Umgang.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weil es eine gelungene Mischung zwischen Erinnerungen, die zum Nachdenken anregen und den Vorgängen in der Gegenwart ist. Die Sprache ist fast poetisch, manchmal melancholisch. Der Erzählstil passt perfekt zum Inhalt und es war mir eine Freude , den Roman zu lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.08.2020

    „...Ich bin nicht die Frau, die mit Stöcken durch die Wiesen rennt. Ich kann auch ohne sie gehen, und das sehr zügig...“

    Das sagt die 76jährige Lila Oelmann von sich. Sie lebt seit knapp einem Jahr in einer Männer – WG und darf Hermanns Wohnung nutzen. Er war ihre große Liebe und ist plötzlich verstorben. Das Leben in der WG ist nicht einfach. Jeder hat seine Ecken und Kanten und ist geprägt von mehr als 75 Jahren Leben.
    Lilas Gedanken beschreiben nicht nur das Jetzt und Hier. Sie gehen oft zurück in die Vergangenheit. Dort gibt es eine offene Wunde. Seit vielen Jahren hat sie nichts von ihrer Schwester Astrid gehört. Ab und zu bekam sie Kunstpostkarten ohne Name und Absender.
    Die Autorin lässt in ihrem Buch anhand von Lilias Erinnerungen vor allem die ersten Jahre nach dem Krieg lebendig werden.
    Das Buch zeichnet sich durch einen bildhaften Schriftstil aus – und es weckt auch beim Leser Erinnerungen.
    Lilas Vater ist Musiker. Er ist kaum zu Hause. Astrid, die ältere Tochter, wird von der Mutter bevorzugt. Sie hat all das, was Lila fehlt: Schönheit, Zielstrebigkeit, Gehorsam. Dabei wird aber übersehen, dass Astrid aus diesem Grund auch glaubt, ein Anrecht auf Alles zu haben, dass sie möchte.
    Lilas erste Ehe hält nicht lange. Der Grund steht hier:

    „...Ich hatte es viel zu spät verstanden: Frank Finck wollte eine Frau, die nicht berufstätig war, die nicht studierte, die für ihn da war, wenn er nach Hause kam...“

    Dann lernt Lila Konstantin kennen und schwebt auf rosa Wolken. Ein gemeinsamer Urlaub mit Astrid und Konstantin an der Nordsee aber öffnet ihr die Augen. Konstantin reist ab. Zwischen den Schwestern kommt es an einem Kanal zu einer Auseinandersetzung. Lila geht. Weder sie noch ihre Familie haben seitdem etwas von der Schwester gehört. Wie hatte ihr die Mutter einst gesagt?

    „...Lila, sei mit deinen Wünschen vorsichtig. Vielleicht bekommst du, was du dir wünscht, aber dann stellt sich heraus, dass es nicht das ist, was du haben wolltest...“

    Jetzt möchte Lila ihre Schwester gern noch einmal sehen. Sie fährt in die Niederlande an die Küste. Die Jahre haben auch dort Spuren hinterlassen. Das einstige Ferienhaus existiert nicht mehr.

    „...Erinnerungen sind eingefroren, bewahren das Bild einer Situation, einer Gegend … Aber wie die sich verändert hat, kann die Erinnerung nicht sagen...“

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Lilas Leben ging durch Höhen und Tiefen. Sie brauchte lange, bis sie ihren Weg gefunden hat. Sie hat sich aber eines bewahrt: Empathie und Verantwortungsbewusstsein. Das prägt ihre letzten Entscheidungen.

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