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Die Melodie des Mörders (PDF)

Kriminalroman
 
 
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Viele Jahre auf dem Tanzparkett haben Tanzlehrer Colin Duffot zu einem ausgezeichneten Beobachter gemacht,
der in den Bewegungen seiner Mitmenschen lesen kann wie in einem Buch - das behaupten wenigstens seine Freunde Norma und Jasper. Zusammen mit der...
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Kommentare zu "Die Melodie des Mörders"
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  • 5 Sterne

    22 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 01.12.2018

    Als Buch bewertet

    Weihnachtskrimi de Luxe


    (0)

    Der junge Hoffer ist mehr als angenervt, dass er sich an einem kalten Wintertag durch die verschneiten Straßen rauf zu dieser Künstlerkommune kämpfen muss. Nur weil da eine aus dem Fenster gesprungen ist. Dann hat die auch noch „Mea Culpa“ auf ihr T-Shirt gepinselt. „Ist das eine Rockband?“ nein, „Es ist lateinisch.“. „Dass jetzt schon die Toten das Klugscheißen anfingen und ihre Abschiedsbriefe in Lateinisch verfassten frustrierte ihn.“, Selbstmord ganz eindeutig und wieder heim in die gute Stube. Dreiundzwanzig Jahre später ist Jasper gerade im Stress .Er muss mit einer zusammengetrommelten, wenig motivierten Truppe ein Krippenspiel einstudieren, was seine Nerven auf eine harte Belastungsprobe stellt. Aber das ist noch gar nichts, denn kaum ist das überstanden, findet er Clifford auf dem Orgelboden von einer Pfeife erschlagen. Er hat seinen liebgewonnenen Organist doch kurz vorher noch spielen gehört und jetzt soll er tot sein? Keine Frage Colin muss her und muss sich den Tatort genauer anschauen, Cliffords Tod muss aufgeklärt werden, das kann man nicht der unfähigen Polizei überlassen. Wer hat ihn auf dem Gewissen und welchen Zusammenhang gibt es mit diesem ominösen Selbstmord vor Jahren?

    Als Leser geht man mit Colin und Jasper auf Verbrecherjagd. Nicht nur Norma, sondern auch so manch anderer Bewohner liefern mit dem Dorftratsch wertvolle Informationen und mit einem Kindertanzkurs mehr oder weniger perfekt getarnt bei den Proben vom Krippenspiel eingeschleust, gilt es dieses Mal die Verbrecher zu finden. Zudem bekommt Colin in seinem Ermittlerbüro Zuwachs, mehr wird aber nicht verraten. Ganz nebenbei gilt es natürlich auch Weihnachten vorzubereiten und auch die Beziehung zu Lucy bereitet Colin so manche Bauchschmerzen.

    Der peppig, pointierte Sprachstil von Miraiam Rademacher, hat mich wieder einmal viel zu schnell durchs Buch fliegen lassen. Spritzige Dialoge, wie auf ein „Wollen Sie etwa ein Autogramm von mir? Oder lieber einen entkoffeinierten Kaffee für den modernen Mann von heute?“ einer Kellnerin ein „Wie wäre es mit einem klassischen Kaffee für den altmodischen Herrn von gestern?“, treffend pointierte und spitze Beschreibungen wie „Auf dem Kopf trug sie einen grellorangen Samtklumpen spazieren, den ein gütiges Herz als Hut bezeichnet hätte.“, „Er war immer der pickelige Typ mit der Stimmlage einer Muppetfigur. Seine männliche Ausstrahlung tendiert seit jeher gegen Null.“ oder „Gesichtszüge, die eine auffällige Ähnlichkeit mit einem niedlichen Ferkel hatten. Seine Hautfarbe sah zudem nach erhöhtem Blutdruck aus, was angesichts seiner Körperfülle auch keineswegs verwunderlich war.“, machen das Lesen hier wirklich zum großen Vergnügen. Zudem mangelt es nicht an Situationskomik, so hat Jasper z.B. dieses Jahr einen ganz individuellen Weihnachtsbaumbehang, der mich schallend lachen hat lassen. Aber auch für jede Menge Spannung ist gesorgt. Ich habe gegrübelt bis zum Schluss, lange war mir nicht klar, wie die Fälle zusammenhängen und auch über den Täter musste ich mich aufklären lassen. Eine spektakuläre Entführung macht das Finale zudem zum wahren Pageturner.

    Ich habe ja schon auf das Wiedersehen mit den längst lieb gewonnen, allesamt ganz besonderen Mitspielern hin gefiebert. Tanzlehrer Colin, und jetzt laut Türschild auch offiziell Ermittler, darf ein klein wenig mehr als die anderen tun. Mit seinem besonderen Gespür, hat er nicht nur oft den richtigen Riecher, sondern weiß auch wie er seine Gegenüber um die Finger wickeln kann. Dem tut auch sein ironischer Unterton keinen Abbruch, der allerdings hauptsächlich Jasper, dem Pfarrer vorbehalten ist. Die schräge Norma, jetzt schwer verliebt, was mich freut, darf man ebenfalls zum zentralen Team zählen. Ohne die schrille Ulknudel würde einfach etwas fehlen. In Liebesdingen läuft es bei Colin nicht ganz so gut wie bei ihr. „Missverständnisse scheinen einen Großteil eurer Beziehung auszumachen, ist Mrs. Greys Kommentar, seine Vermieterin, die Colin ja inzwischen Dorothy nennen darf. Und dies trifft es ziemlich genau. Wird es für Colin und Lucy weitergehen? Das wird natürlich nicht verraten. Auch alle anderen Charaktere sind liebevoll, mit ihren Macken und besonderen Seiten äußert individuell gezeichnet und gelungen zusammengestellt. Da mir das kleine Mädl Mandy so ans Herz gewachsen ist, möchte ich sie ganz besonders herausstellen. Sie hat mich nicht nur ganz oft zum Schmunzeln gebracht, sondern auch ab und an mehr als richtig gerührt.

    Miriam Rademacher ist es auch mit ihrem vierten Fall für Colin und Co gelungen, eine perfekte Mischung aus Humor, der einen stellenweise schallend laut lachen lässt, Spannung und Knobeln bis zum Schluss, was einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt, sowie jeder Menge rührender Momente zu schaffen. Ich bin begeistert von Anfang bis Ende. Fünf Sterne sind hier eine klare Sache.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 07.12.2018

    Als Buch bewertet

    Alles bereitet sich auf Weihnachten vor und es sollte ein besinnliches Fest mit einem Krippenspiel werden. Die Proben für das Krippenspiel laufen und Jasper hat wieder einmal seine Fähigkeiten beim Dart einsetzen müssen, um seine Darsteller zusammen zu bekommen. Doch dann liegt der Organist vor der Orgel, erschlagen von einer ausrangierten Orgelpfeife, und Colins Fähigkeiten sind wieder einmal gefragt. Schnell stößt er auf Spuren, die weit in die Vergangenheit zu einer Künstlerkommune führen, doch der Täter ist trotzdem nicht so leicht auszumachen.
    Der Schreibstil ist gewohnt locker leicht zu lesen. Die Geschichte ist spannend und gleichzeitig sehr humorvoll. Alle Charaktere sind ziemlich besonders, um nicht zu sagen, ein wenig skurril.
    Ich habe mich so auf das Wiedertreffen mit Colin, Lucy, Jasper und Norma gefreut. Colin hat inzwischen akzeptiert, dass er auch detektivische Fähigkeiten hat. Aber neben diesem Mordfall bereitet auch Lucy ihm Kopfzerbrechen. Jasper hat sich mit dem Krippenspiel ein wenig übernommen, denn seine Darsteller sind nicht einfach zu führen und die quirlige und kleinwüchsige Krankenschwester Norma ist eigentlich wie immer einfach nur sie selbst.
    Immer wenn Lagebesprechung im Pub bei Bratkartoffeln angesagt ist, taucht die kleine, verwahrloste Mady auf, so dass sie von Colin zur Hilfsdetektivin gemacht wird. Sergeant Mike Dieber hat es nicht einfach mit seinem Vorgesetzten Hoffer, der nie zuhören will.
    Immer wieder gibt es neue Wendungen und so bleibt es bis zum dramatischen Ende spannend.
    Ich kann diesem humorvollen und trotzdem spannenden Krimi nur empfehlen.

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