Die Pflege des Menschen im Alter (PDF)
Ressourcenorientierte Unterstützung nach den AEDL
Das Lehrbuch ist inhaltlich überarbeitet, aktualisiert und gezielt erweitert. Ergänzt wurden z.B. die Themen Qualitätsmanagement, Pflegediagnosen, Praxisanleitung, Angehörigenarbeit, Hausgemeinschaften, Wundmanagement und Umgang mit einem Tracheostoma....
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Produktinformationen zu „Die Pflege des Menschen im Alter (PDF)“
Das Lehrbuch ist inhaltlich überarbeitet, aktualisiert und gezielt erweitert. Ergänzt wurden z.B. die Themen Qualitätsmanagement, Pflegediagnosen, Praxisanleitung, Angehörigenarbeit, Hausgemeinschaften, Wundmanagement und Umgang mit einem Tracheostoma. Zahlreiche Abbildungen sind hinzugekommen. Die Autorinnen stellen aktuelle Konzepte und Methoden vor, die in der Praxis erprobt sind und diese bereichern, und integrieren sie in bestehende Pflegepläne, z.B. die 10-Minuten-Aktivierung bei der Betreuung von dementen Menschen, das Snoezelen oder Humor in der Pflege.
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2. Arzneimittel (S. 987)In dieser Abhandlung wird der fachgerechte und sichere Umgang mit Arzneimitteln unter pflegerisch relevanten Aspekten besprochen. Pflegende übernehmen im Zusammenhang mit der medikamentösen Therapie Aufgaben und Verantwortung: Sie nehmen die ärztliche Verordnung entgegen und beschaffen die Medikamente, bereiten deren Verabreichung vor und verabreichen sie bei entsprechender Delegation, außerdem beobachten sie die Auswirkungen der medikamentösen Therapie auf das Befinden des Kranken.
2.1 Theoretische Grundlagen
2.1.1 Begriffserläuterungen
<,>, Pharmakon
Bei einem Pharmakon handelt es sich um einen körperfremden oder körpereigenen Stoff, der nach Aufnahme im Körper oder an dessen Oberflächen erwünschte und unerwünschte Wirkungen hervorruft.
<,>, ,Arzneimittel
Arzneimittel (syn.: Medikamente) sind pflanzliche, tierische oder synthetische Stoffe, die am oder im menschlichen Körper angewendet werden. Sie werden eingesetzt
• zur Diagnostik (z. B. Kontrastmittel, Glucose-Toleranztest),
• zur Beeinflussung des Zustands und der Funktionen des menschlichen Körpers einschließlich seelischer Zustände (z. B. Analgetika*, Emetika*),
• als Ersatz für natürlich vom menschlichen Körper erzeugte Wirkstoffe oder Körperflüssigkeiten (z. B. Elektrolyte, Hormone, Blutersatzmittel, Tränenflüssigkeit) sowie
• zur Beseitigung oder zum Unschädlichmachen von Krankheitserregern, Parasiten oder körperfremden Stoffen (z. B. Hautdesinfektionsmittel, Antibiotika, Impfstoffe, medizinische Kohle). Arzneimittel verfügen jeweils über zwei Namen:
• einen Freinamen, der von der WHO empfohlen wird, wenn der chemische Wirkstoff in der klinischen Medizin einen gewissen Wert besitzt, er
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wird dann international gebraucht, z. B. Acetylsalicylsäure,
• einen Handelsnamen, der von der Firma, die das Arzneimittel in den Handel bringt, verliehen wird – man spricht auch von der Fertigarznei (oder Arzneimittel = Wirkstoff und Hilfsstoffe), z. B. Aspirin®, ASS-ratiopharm ®, Alka-Seltzer®, Temagin®.
<,>, Rezeptur
Bei einer Rezeptur handelt es sich um ein Arzneimittel, das in individueller Zusammensetzung – meist auf Anweisung des Arztes – frisch zubereitet wird (z. B. bestimmte Augentropfen, Hautsalben).
<,>, ,Medizinprodukte Früher als fiktive Arzneimittel bezeichnete Produkte wie Nahtmaterial, Verbandstoffe, Katheter, Spritzen oder Testsubstanzen werden seit 1995 als Medizinprodukte bezeichnet. Das In-Verkehr-Bringen und Verwenden von Medizinprodukten wird durch das „Medizinproduktegesetz" (siehe Seite 1012) geregelt. Weitere Medizinprodukte sind z. B. Infusionspumpen, Röntgen- und Beatmungsgeräte, Herzschrittmacher, Dentalfüllstoffe, Reagenzien, Labordiagnostika oder künstliche Gelenke.
<,>, Resorption Als Resorption wird die Aufnahme des Arzneimittels in das Blutgefäß- oder Lymphgefäßsystem bezeichnet. Sie erfolgt – je nach Applikationsart – über die Schleimhäute (der Verdauungsorgane, des Bronchialsystems, der Genitalorgane, des Auges, der Nase) oder über die Haut.
<,>, Lokale Wirkung
Entfaltet das Medikament seine Wirkung am Ort der Applikation (z. B. Augentropfen im Auge), spricht man von lokaler Wirkung.
<,>, Systemische Wirkung
Wird eine Wirksubstanz über das Blut im gesamten Körper verteilt (z. B. nach oraler, parenteraler oder rektaler Applikation) und erreicht auf diesem Weg das/die Zielorgan/e, ist es systemisch wirksam.
<,>, Therapeutische Breite
Die Spanne zwischen der therapeutischen und der toxischen Wirkung eines Arzneimittels wird als therapeutische Breite bezeichnet. Je größer diese Spanne ausfällt, desto risikoärmer ist die Dosierung des Medikamentes.
• einen Handelsnamen, der von der Firma, die das Arzneimittel in den Handel bringt, verliehen wird – man spricht auch von der Fertigarznei (oder Arzneimittel = Wirkstoff und Hilfsstoffe), z. B. Aspirin®, ASS-ratiopharm ®, Alka-Seltzer®, Temagin®.
<,>, Rezeptur
Bei einer Rezeptur handelt es sich um ein Arzneimittel, das in individueller Zusammensetzung – meist auf Anweisung des Arztes – frisch zubereitet wird (z. B. bestimmte Augentropfen, Hautsalben).
<,>, ,Medizinprodukte Früher als fiktive Arzneimittel bezeichnete Produkte wie Nahtmaterial, Verbandstoffe, Katheter, Spritzen oder Testsubstanzen werden seit 1995 als Medizinprodukte bezeichnet. Das In-Verkehr-Bringen und Verwenden von Medizinprodukten wird durch das „Medizinproduktegesetz" (siehe Seite 1012) geregelt. Weitere Medizinprodukte sind z. B. Infusionspumpen, Röntgen- und Beatmungsgeräte, Herzschrittmacher, Dentalfüllstoffe, Reagenzien, Labordiagnostika oder künstliche Gelenke.
<,>, Resorption Als Resorption wird die Aufnahme des Arzneimittels in das Blutgefäß- oder Lymphgefäßsystem bezeichnet. Sie erfolgt – je nach Applikationsart – über die Schleimhäute (der Verdauungsorgane, des Bronchialsystems, der Genitalorgane, des Auges, der Nase) oder über die Haut.
<,>, Lokale Wirkung
Entfaltet das Medikament seine Wirkung am Ort der Applikation (z. B. Augentropfen im Auge), spricht man von lokaler Wirkung.
<,>, Systemische Wirkung
Wird eine Wirksubstanz über das Blut im gesamten Körper verteilt (z. B. nach oraler, parenteraler oder rektaler Applikation) und erreicht auf diesem Weg das/die Zielorgan/e, ist es systemisch wirksam.
<,>, Therapeutische Breite
Die Spanne zwischen der therapeutischen und der toxischen Wirkung eines Arzneimittels wird als therapeutische Breite bezeichnet. Je größer diese Spanne ausfällt, desto risikoärmer ist die Dosierung des Medikamentes.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Mechthild Seel , Elke Hurling
- 2010, 1112 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842680651
- ISBN-13: 9783842680654
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
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