»Die Hexe, sie soll brennen!« Im Jahre 1484 muss Richard, Sohn eines schwäbischen Kaufmanns und einer...
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»Die Hexe, sie soll brennen!« Im Jahre 1484 muss Richard, Sohn eines schwäbischen Kaufmanns und einer Sarazenin, hilflos mit ansehen, wie seine Mutter auf dem Scheiterhaufen stirbt; ist damit auch sein Schicksal besiegelt? Als der Junge in den Haushalt seiner Tante aufgenommen wird, wendet sich das Blatt - sie ist die Frau von Jakob Fugger, dem einflussreichsten Kaufmann des Abendlandes. Unter seiner Führung wächst Richard zu einem schlauen Unterhändler heran, der im Italien der Medici und Borgia den Ruhm der Fugger mehren soll. Doch es sind unruhige Zeiten in Rom und Florenz, aufgeheizt von der prachtvollen Kunst Michelangelos und den hasserfüllten Predigten des Savonarola. Als Richard sich in die geheimnisvolle Saviya verliebt, fürchtet er, dass auch sie bald in größter Gefahr schweben wird - und nimmt den Kampf gegen den Hexenwahn der Kirche auf. Aber kann dies einem einzigen Mann gelingen?
Übersetzt in zahlreiche Sprachen, verfilmt und millionenfach verkauft: »Dieses Buch ist Liebesgeschichte und Krimi zugleich - besser als jeder Geschichtsunterricht!« Brigitte
Jetzt als eBook kaufen und genießen: »Die Puppenspieler« von Bestsellerautorin Tanja Kinkel, einer der meistverkauften historischen Romane der Gegenwart, lässt das Zeitalter der Renaissance in all seiner Pracht und seinen Schrecken auferstehen. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.
Bei dotbooks veröffentlichte Tanja Kinkel ihre großen Romane »Die Puppenspieler«, »Die Löwin von Aquitanien«, »Wahnsinn, der das Herz zerfrisst«, »Mondlaub«, »Die Söhne der Wölfin«, »Die Schatten von La Rochelle« und »Unter dem Zwillingsstern«, die Novelle »Ein freier Mann« sowie ihre Erzählungen »Der Meister aus Caravaggio«, »Reise für Zwei« und »Feueratem«, die auch in gesammelter Form vorliegen in »Gestern, heute, morgen«.
Die Autorin im Internet: tanja-kinkel.de
- Autor: Tanja Kinkel
- 2021, 719 Seiten, Deutsch
- Verlag: dotbooks Verlag
- ISBN-10: 3966556189
- ISBN-13: 9783966556187
- Erscheinungsdatum: 01.04.2021
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.10 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
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Martina M., 27.07.2021
Nach dem Tod seiner Mutter auf dem Scheiterhaufen kommt der zwölfjährige Richard in das Haus seiner Tante, der Ehefrau von Jakob Fugger. Dieser erkennt Richards Fähigkeiten und fördert ihn. Als Unterhändler wird Richard nach Florenz und später nach Rom geschickt. Richard ist seit dem Tod seiner Mutter besessen von dem Wunsch, den Beweis zu erbringen, dass es keine Hexen gibt. Als er sich in Saviya verliebt, fürchtet er, eine weitere geliebte Frau zu verlieren.
Tanja Kinkel schreibt seit 1979 und ist mehrfach ausgezeichnet worden.
Dieser Roman ist bei seinem Erscheinen 1993 von mit zwar wahrgenommen, aber nicht gelesen worden. Wie schön, dass ich das mit diesem E-Book nun nachholen konnte. Der Roman wurde nicht überarbeitet. Es fehlt leider ein Personenverzeichnis zum besseren Auseinanderhalten von historischen und fiktiven Personen. In einem Nachwort sind die historischen Ereignisse, bei denen sich die Autorin dramaturgische Freiheiten erlaubt hat, erläutert.
Bereits auf den ersten Seiten wird man ins 15. Jahrhundert katapultiert. Die Begebenheiten werden sehr anschaulich geschildert. Die Protagonisten sind detailliert und lebendig gezeichnet. Ihr Gefühlsleben ist nachvollziehbar. Sehr schön wird beschrieben, welche Fäden Jakob Fugger zieht, um geschäftlichen Erfolg zu haben. Richard steht ihm da in nichts nach. Mitunter schießt er über das Ziel hinaus und begibt sich in große Gefahr. Im Mittelteil fließt viel vom damaligen Geschehen ein, so dass es nicht immer ganz leicht ist, den Überblick zu behalten.
Das Cover passt zum Inhalt. Ich finde es sehr gelungen.
Fazit: ein fulminanter und gut recherchierter historischer Roman -
5 Sterne
mabuerele, 17.08.2021
„...Der Abt hob den Kopf und begegnete den Blick des Jungen und was er darin las, bestürzte ihn noch mehr. Es war nicht länger Hass, sondern Verachtung...“
Es sollte die letzte Begegnung zwischen Richard Artzt und dem Abt sein. Der 12jährige Richard verlässt das Kloster, um fortan bei seinem Onkel Jakob und seiner Tante Sybille zu leben. Richard gehörte zu den begabtesten Schülern des Klosters. Doch der Abt weiß, wann er verloren hat. Es war die Angst, die ihn und die Mönche davon abhielt, die Verbrennung von Richards Mutter als Hexe zu verhindern.
In Augsburg lernt Richard eine ganz andere Welt kennen. Jakob Fugger ist gerade dabei, sich ein Imperium als Kaufmann aufzubauen.
Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Darin erfahre ich einerseits, wie der Beginn des Aufstiegs der Familie Fugger war, andererseits werden vielfältige historische Ereignisse mit einbezogen. Ich darf mit Richard nach Florenz, Venedig und Rom reisen, erlebe den Aufstieg des Mönchs Savonarola, eine Papstwahl und den Besuch von Kaiser Maximilian in Augsburg.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er unterstützt an machen Stellen die rasante Handlung und lässt in anderen Situationen Raum für informative Teile oder tiefgehende Gespräche.
Im Hause Fugger findet sich Richard schnell zurecht. Er bleibt zurückhaltend, doch Jakob erkennt bald seine Begabungen. Richard ist ein guter Beobachter. So wird er seinen Onkel eines Tages sagen:
„...Ihr gebraucht alle Menschen wie die fahrenden Puppenspieler...“
Als Jakob seine Nichte mit einem jungen Ungarn verheiratet, begründet er das so:
„...Ehen mussten von klügeren Köpfen ausgeheckt werden, als junge Mädchen sie besaßen, und waren schließlich ein Bündnis zweier Familien und nicht eine Gefühlsangelegenheit...“
Obwohl Richard und Jakob nicht direkt verwandt sind, sind sie in meinen Augen Verwandte im Geist. Auch Richard lernt im Laufe der Zeit, wie er Menschen manipulieren und für seine Zwecke einsetzen kann. Außerdem zeichnet er sich durch einen guten Geschäftssinn und ein logisches Durchdenken gesellschaftlicher und politischer Zusammenhänge aus. Er ist vorurteilsfrei und zeichnet sich durch hohe Empathie aus.
Richard hat eine besondere Vision, die ihm durch den Tod seiner Mutter geworden ist. Er möchte beweisen, dass es keine Hexen gibt, stößt dabei aber immer wieder an Grenzen. So kann er nicht verstehen, dass sich Menschen selbst als Hexen bezeichnen.
In Florenz trifft Richard den Mönch Frau Mario. Nach einer Zeit der Skepsis aufeinander entwickelt sich ein tiefgehende Freundschaft. Marios folgenden rAt finde ich auch heute noch interessant:
„...Sperre alle deine Sorgen in eine große schwarze Truhe und verliere den Schlüssel...“
Wenn es nur so einfach wäre!
Der Autorin gelingt es immer wieder, ihre Protagonisten durch deren Handlungen und nicht nur durch Worte zu charakterisieren. Das betrifft auch historische Gestalten. So äußert Cesare Borgia in Florenz über Savonarola gegenüber Lorenzo d`Medici:
„...Ihr müsst doch wissen, dass der Mönch dort eine Gefahr für Euch darstellt. Gefahren muss man so schnell wie möglich im Keim ersticken...“
Zu den sprachlichen und inhaltlichen Höhepunkten gehören die gut ausgearbeiteten Gespräche, sei es zwischen Jakob und Richard oder Fra Mario und Richard. Sie geben nicht nur Einblick in die gesellschaftlichen Zusammenhänge, sondern auch in die Gefühlswelt der Protagonisten. Als wieder einmal das Thema Hexen im Mittelpunkt steht, kommt Mario auf den Kern des Geschehens. Es geht nicht um Hexen oder nicht Hexen. Es geht allein darum, dass die Menschen einen Sündenbock brauchen, wenn ihnen die logischen Erklärungen fehlen.
Von Orsini wird Richard gefragt, wie man in seiner Heimat mit der Blutrache umgeht. Die Antwort lautet:
„...Man bringt sich nicht gegenseitig um, sondern ruiniert einander das Geschäft...“
Es gäbe noch viele Facetten der Geschichte, die erwähnenswert wären. Das würde aber den Rahmen der Rezension sprengen.
Ein inhaltsreichen Nachwort schließt den Roman ab.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ein Sprichwort daraus soll meine Rezension abschließen:
„...Das einzige, was schlimmer ist, als Gegenstand aller Gespräche zu sein, ist, wenn überhaupt nicht über einen geredet wird...“
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