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Die Versuchung der Ratsherrentochter / Die Ratsherrentochter Bd.2 (PDF)

Historischer Kriminalroman
 
 
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Die Wymphener Ratsherrentochter Anna, ehemals unschuldig wegen Mordes zum Tode verurteilt, will gemeinsam mit ihrem Gemahl Michael die erdrückende Last aus der Vergangenheit endlich hinter sich lassen. Auch an ihm haftet immer noch ein schwerwiegender Makel...
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Kommentare zu "Die Versuchung der Ratsherrentochter / Die Ratsherrentochter Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 20.07.2017

    Als Buch bewertet

    Anno 1524. Die Ratsherrentochter Anna und ihr Mann Michael wollen ihre alte Heimat in Bad Wymphen verlassen, da sie mit der großen Last die auf ihnen ruht nicht mehr leben wollen. Anna wurde unschuldig zum Tode verurteilt und konnte ihr Leben nur durch die Heirat mit dem städtischen Henker Michael retten. Was anfänglich als Zweckgemeinschaft begann wich bald einer großen Liebe. Ein Neuanfang bei Annas familienlosen Oheim soll wieder etwas Ruhe in die junge Beziehung bringen. Anfänglich wollte das Paar alleine reisen, doch schon bald schließen sich der kleine Taschendieb Jost und die hochschwangere Hübschlerin Bertha den Beiden an. Anna ist darüber gar nicht begeistert, da Bertha schon seit längerem ein Auge auf den gutaussehenden Michael geworfen hat. Die Vier ahnen nicht, dass ein im Wald gefundenes Huhn ihr Leben von Grund auf verändern wird. Denn der dazugehörige Hahn sitzt in einem Käfig neben einer Leiche, die geradezu hingemetzelt wurde und der Mörder ist noch immer in der Nähe.

    Petra Waldherr hat mit der Fortsetzung Die Versuchung der Ratsherrentochter wieder einmal ein rundum gelungenes Buch geschrieben. Ihr toller Schreibstil und die hochgehaltene Spannung lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und lassen sie bald zu alten Freunden werden. Man hat oft das Gefühl, dass man inmitten des Geschehens sitzt und wird trotzdem mehr als einmal auf eine falsche Fährte geschickt. Dieses Buch kann ich jedem Fan des historischen Genres guten Gewissens ans Herz legen und vergebe gerne 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 26.07.2017

    Als Buch bewertet

    Der Start in ein neues Leben...

    Nachdem die Wymphener Ratsherrentochter Anna und der ehemalige Scharfrichter Michael zueinander gefunden haben, träumen die beiden von einem ganz normalen Leben in der Gemeinde. Mit Michaels Vergangenheit als Scharfrichter scheint dies aber in der Stadt nicht möglich zu sein, da die Menschen ihn weiterhin in seiner damaligen Funktion sehen und ihn somit meiden. Um ihrem Leben eine neue Chance zu geben, beschließen die beiden ihre Zelte abzubrechen und sich nach Haydelberch aufzumachen, um dort einen Neuanfang zu wagen. Aber schon auf ihrer Reise verläuft vieles nicht so wie erhofft und die beiden sehen sich schnell großen Gefahren ausgesetzt...

    "Die Versuchcung der Ratsherrentochter" ist bereits der zweite Band um die beiden sympathischen Hauptprotagonisten Anna und Michael. Obwohl mir der erste Band nicht bekannt ist, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Die Autorin Petra Waldherr gelingt es mit ihrer bildreichen und vom Wortschatz der damaligen Zeit angepassten Schreibweise den Leser ins 16. Jahr-hundert zu entführen. Das Leben vor Ort wird hautnah und lebendig wiedergegeben, so dass ich mich in die damalige Zeit zurückversetzt fühlte. Die Authentizität der Geschichte wird durch einige eingefügte  historisch belegte Fakten erhöht und steigert aus meiner Sicht den Unterhaltungswert. Der Spannungsbogen kommt auch nicht zu kurz, nach anfänglicher Schilderung der damaligen Lebensumstände und der vorherigen Geschehnisse wird er nach und nach aufgebaut, um dann in einem packenden und spektakulären Finale zu enden. Die Hauptprotagonisten werden sehr ausführlich beschrieben und interessant charakterisiert und anhand ihrer Personen lässt sich das damalige Leben sehr gut nachvollziehen. An einigen Stellen waren mir die Beschreibungen etwas zu ausführlich, so dass aus meiner Sicht leichte Längen entstanden, die dem guten Gesamteindruck aber nur ein wenig eintrüben.

    Insgesamt ist "Die Versuchung der Ratsherrentochter" eine spannende und lebendige Reise in das Mittelalter, welche ich Liebhabern historischer Romane ans Herz legen möchte. Meine Bewertung fällt daher mit guten vier von fünf Sternen positiv aus.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 21.07.2017

    Als Buch bewertet

    Wir schreiben das Jahr 1524. Michael bekommt immer noch zu spüren, dass die Bewohner in Wympfen in ihm den ehemaligen Scharfrichter sehen. Anna, Ratsherrentochter und seine Frau, möchte mit Michael nach Haydelberch ziehen. Dort hat sie Verwandte und beide könnten sich eine neue Zukunft aufbauen. Als sie Station in Bischoffsheimb machen, ahnen Michael und Anna nicht, dass es bald um Leben und Tod gehen wird. Selbst als Anna eine tote junge Frau im Wald findet, ist sie sich der Gefahr nicht bewusst.

    Die Autorin hat einen spannenden historischen Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.

    Da es der zweite Teil mit den Protagonisten ist, werden am Anfang die wichtigsten Fakten zum Vorgängerband zusammengefasst.

    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Gut gefallen hat mir, dass die Ortsnamen entsprechend der Zeit geschrieben wurden. Ab und an verwendet die Autorin historische Begriffe, die zum Teil selbsterklärend oder im Anhang aufgeführt sind.

    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Michael kennt sich durch seinen früheren Beruf auch in der Heilkunde aus. Bei der Geburt eines Kälbchens darf ich ihm über die Schulter schauen. Doch auch die Deutung von menschlichen Beschwerden und ihre Behandlung beherrscht er.

    Anna ist eine selbstbewusste junge Frau. Allerdings weiß sie, wie gefährlich es ist, wenn sie ohne Haube gesehen wird, da sie auf Grund der Vorgänge in Teil I kurze Haare trägt.

    Bei ihrer Abreise wissen beide nicht, dass sie zwei Begleiter auf ihren Weg haben werden.

    Sehr gefühlvoll sind die Abschiedsszenen gestaltet. Michael weiß nicht, ob er seine Schwester und deren Kinder je wiedersehen wird. Reisen sind ein riskantes Unterfangen.

    Im Gegensatz zu den Protagonisten ist mir relativ schnell klar, wer der Täter ist. Sein Motiv ist makaber.

    Vielfältige Informationen über die Verhältnisse der Zeit wurden gekonnt in die Geschichte integriert, seien es die Methoden des Weinbaus oder das Marktgeschehen. Hier blitzt ab und an ein feiner Humor auf.

    Gut herausgearbeitet werden die Emotionen der Protagonisten. Annas Eifersucht, Michaels Neugierde und die Todesangst sind Beispiele dafür. Behutsam wird geschildert, wie sich Anna zunehmend sexuell gegenüber Michael öffnet und ihre Wünsche erkennen lässt.

    Die Geschichte verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Der ist auch dem raffinierten Manipulationsmethoden des Täters geschuldet. Selbst ich als Leser weiß oft nicht, was er eigentlich vor hat und mit seinem Handeln bezweckt.

    Ein kurzes Nachwort, eine Quellenangabe, ein Personenverzeichnis und, wie schon erwähnt, ein Begriffsverzeichnis ergänzen das Buch.

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie zeigt, wie schwierig es schon in der damaligen Zeit war, gegen Vorurteile kämpfen zu müssen.

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