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Die schwarze Baronin (ePub)

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Wien, Anfang 1914, kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges: Eine vornehme Dame in Schwarz erzählt ihrer Freundin im Wiener Café Imperial den dramatischen Verlauf ihres Lebens. Aufgebracht berichtet Tamara von Lützow über ihre unglücklichen Ehen sowie vom...
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Kommentar zu "Die schwarze Baronin"
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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    P.RK, 01.03.2015

    Als Buch bewertet

    Tamara könnte man durchaus als weibliches Pendant zu Felix Krull sehen! Dieser versicherte ebenfalls bei seinen Erinnerungen stets bei der Wahrheit bleiben zu wollen. Er ist ebenso wie die Tochter des Zauberers Bellachini überzeugt, etwas Besseres zu sein als andere und eines Tages den ihm gebührenden Platz in der Gesellschaft einnehmen zu müssen. Beide erlangen durch ihre schauspielerischen Talente die Möglichkeit, ihr Leben in ganz neue Bahnen zu lenken und sind der Hochstapelei mehr als nur zugetan.
    Ähnlich Felix Krull gaukelt Tamara eine Vergangenheit voller Krankheit, Tragödien und Selbstaufopferung vor. Der Pöbel ist ihr längst zuwider und mitunter an vielem Schuld, was ihr auf schlimmste Weise widerfahren ist. Tamara ist begeistert von der Welt der Adeligen mit ihrem Luxusleben; neigt nebenher dazu, in die zwielichtige Halbwelt der Scheinadeligen, Gauner und Dilettanten abzutauche. Dort findet sie schnellstens Anerkennung und man nimmt ihre Lügengeschichten für bare Münze. Interessant an dieser spannenden Geschichte ist, dass auch die einfachen Leute, die Klatsch und Tratsch lieben und eine gewisse Scheinmoral leben, anfangs von der Frau aus der Fremde begeistert waren, doch als sie ihnen ihren geliebten Bezirkshauptmann vor der Nase weggenommen hatte, dies schnell in Neid und Eifersucht umschlug und zu Vorurteilen führte. Die ominöse Baronin wurde zum Feindbild. Als dann noch ihre Herkunft und Vergangenheit zu Tage kam, war die in Folge entstandene Hetzjagd und Vorverurteilung der Auslöser für einen regelrechten Hexenprozess in Leoben. War sie noch dazu eine Jüdin! Nebenbei bemerkt, bringt die Geschichte auch zum Vorschein, dass seinerzeit schon so ziemlich alles möglich war, um ranghohen Politikern einen Gefallen zu erweisen. 5 Punkte für spannend, interessant und im flüssigen Schreibstil verfasst, so dass man von Anfang in diese tragische Vergangenheit mithinein gerissen wird. Die Frau schafft es wohl auch die Leser zu fesseln! Ein Roman, der mitunter sehr gut als Krimi durchgehen könnte.

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