Die Sprache der Macht (ePub)
Wie man sie durchschaut. Wie man sie nutzt
Sprache bestimmt unser Denken und Handeln. Lesen Sie, wie Sie als gute Führungskraft mit der Macht der Sprache richtig umgehen, auf fragwürdige Methoden verzichten und im Gespräch überzeugend argumentieren. So wahren Sie Ihre persönliche...
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Produktinformationen zu „Die Sprache der Macht (ePub)“
Sprache bestimmt unser Denken und Handeln. Lesen Sie, wie Sie als gute Führungskraft mit der Macht der Sprache richtig umgehen, auf fragwürdige Methoden verzichten und im Gespräch überzeugend argumentieren. So wahren Sie Ihre persönliche Souveränität und schützen sich vor Manipulationen.
Inhalte:
- Wie Machtpositionen ausgehandelt werden.
- Wie man seinen Willen durchsetzt.
- Dominanz bei Besprechungen.
- Begriffe besetzen, prägen und umdeuten.
- Die vier Bausteine der Souveränität.
Lese-Probe zu „Die Sprache der Macht (ePub)“
"Dominanz und Imponiergehabe (S. 31-32)Wenn sich zwei Menschen begegnen, entscheidet sich schon nach kurzer Zeit, wer dominiert und wer sich unterordnet. Häufig bemerken sie das nicht einmal bewusst, es ergibt sich einfach so. Die eine Seite bestimmt und die andere gibt nach. Dabei geben oft schon kleine Details den Ausschlag: Wie wir aufeinander zugehen, welche Haltung wir einnehmen, wohin wir unseren Blick richten – und vor allem: Wie wir miteinander sprechen.
Achtung: Wer gibt den Ton an?
Wissenschaftler haben eine ganze Reihe von Gesprächen aufgezeichnet und sind auf einen bemerkenswerten Effekt gestoßen: Filtert man alle Frequenzen über 500 Hertz heraus, bleibt von den Stimmen nur ein tiefes Summen übrig. Bei jedem Menschen klingt das ein wenig anders. Doch im Laufe des Gesprächs schwingen sich beide Partner auf einen Ton ein. Nicht überraschend: Es ist der Ton, den der Dominantere der beiden vorgegeben hat.
Wir taxieren einander, senden Dominanz- oder Unterwerfungssignale und kommen schließlich überein, wer die Führungsrolle übernimmt. Solange das nicht geklärt ist, verläuft die Begegnung unharmonisch und instabil. Es ist ein wenig wie bei einem Tanz, der ebenfalls aus dem Takt gerät, wenn beide Partner führen wollen – oder keiner. Denn es ist keineswegs so, dass Menschen grundsätzlich immer die Führungsrolle übernehmen wollen. Zumal auch die niedrigere Position so ihre Vorteile hat, wie wir gleich noch sehen werden. In solchen Fällen konkurrieren beide Seiten darum, wer sich führen lassen darf. Wer den Kürzeren zieht, muss dann erst einmal die Richtung vorgeben.
Das Aushandeln der Machtpositionen
Will jemand seinen Willen durchsetzen, erscheint es naheliegend, die dominante Position zu übernehmen. Immerhin bestimmt der- oder diejenige dann den
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weiteren Verlauf der Dinge. Als die dominante Seite hat er (oder sie) das Sagen und kann nicht übergangen werden. Doch der Sachverhalt liegt ein wenig komplizierter. Es ist nämlich nicht immer günstig, das Steuer zu übernehmen und in manchen Fällen ist es gar nicht möglich. Hat man es beispielsweise mit jemandem zu tun, auf den man angewiesen ist, aber nicht umgekehrt, ist es keine gute Idee, allzu dominant aufzutreten, auch und gerade wenn man entschlossen ist, seinen Willen durchzusetzen. Womöglich ist es dann besser, sich bewusst zurückzunehmen."
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Autoren-Porträt von Matthias Nöllke
Dr. Matthias Nöllke hat Kommunikationswissenschaften, Politik und Literaturwissenschaft studiert. Er ist seit vielen Jahren als Autor und Keynote-Speaker tätig, u.a. für den Bayerischen Rundfunk und für zahlreiche Unternehmen. Im Haufe Verlag sind von ihm über 20 erfolgreiche Ratgeber und Sachbücher erschienen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Nöllke
- 2010, 203 Seiten, Deutsch
- Verlag: Haufe Lexware GmbH
- ISBN-10: 3648009214
- ISBN-13: 9783648009215
- Erscheinungsdatum: 01.09.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.24 MB
- Ohne Kopierschutz
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