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Die Tochter des Emirs (ePub)

Eine iranische Frau kämpft um ihre Zukunft
 
 
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Kommentare zu "Die Tochter des Emirs"
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    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 29.11.2017

    Als Buch bewertet

    Soheila Fors ist die Tochter eines kurdischen Emirs, sprich, dieser Stand kommt einer Prinzessin nahe.
    Ihr Vater ist ein gütiger und sehr toleranter Mann der seine Tochter aufmuntert die Welt zu entdecken, die Mutter hingegen möchte dass Soheila eher nach den alten Traditionen erzogen wird und die schon bei der Schwangerschaft eingegangenen Verabredung zur späteren Hochzeit gutheisst.
    Leider ist der Vater den Machthabern ein Dorn im Auge und wird für einige Jahre ins Gefängnis gesperrt, für Soheila eine sehr schlimme Zeit, dann bricht der Krieg zwischen Iran und Irak aus indem die Familie von Soheila fast alles verliert.
    Gegen den Willen ihrer Mutter sucht sie sich ihren eigenen Mann heraus der sich leider nicht als Märchenprinz entpuppt, mit Erfolg kann sie und die gemeinsamen Kinder ihrem Mann nach Schweden folgen.
    Doch auch hier hat ihr Leiden erstmal kein Ende und als ihr Jesus in einem Traum begegnet erhält Soheila neuen Mut und Kraft für ihren eigenen Lebensweg....

    Dieses Buch fesselte mich von Beginn an da Soheila einen sehr angenehmen Schreibstil bzw. Erzählstil hat, es war nichts Wissenschaftliches oder mit Zahlen und Fakten sondern ich hatte das Gefühl ich sitze Soheila gegenüber und sie erzählt mir ihre Geschichte, dies fand ich sehr beeindruckend und angenehm.
    Das Interessante an diesem Buch ist natürlich dass Soheila uns in eine Welt mitnimmt die wir so nicht kennen, in eine Zeit die ich auch nicht kannte da vieles vor meiner Geburt sich zugetragen hat.
    Von daher war dies auch wieder ein Aspekt indem ich viel lernen konnte durch Soheila ihre spannenden und geschichtlichen Erzählungen.
    Soheila ist für mich selbst eine mittlerweile sehr selbstbewusste und starke Frau die genau weiss was sie möchte-nämlich helfen, und diesen Mut, dieses Engagement bewundere ich sehr.
    Mittlerweile hat Soheila zu dem christlichen Glauben gefunden, ist mit einem Schweden verheiratet und leitet ein Teehaus sowie das Haus Sara- Häuser der Begegnungen für alle Nationen, die dort Sicherheit, Ruhe und ein offenes Ohr vorfinden.
    Soheila möchte eine Brücke schlagen zwischen den Kulturen, denn dies beschreibt sie in ihrem Buch sehr offen und direkt- man kann die europäische Kultur nicht mit der aus den islamischen Ländern vergleichen, man darf es auch nicht.
    Gerade in ihrer Kultur ist der Ehrenmord, die Verteidigung der Familienehre sehr hoch gestellt, denn eine Familie und ihr Ansehen geht in diesen Ländern über alles, dies kann man sich in Europa sehr schwer vorstellen denn hier sind Familien und die starken Bande nicht mehr unbedingt vorhanden.
    Sie kämpft gegen Vorurteile aber vorallem gegen die Schande die eine Person durch ein "Fehlverhalten" oder die "falsche Partnerwahl zur Hochzeit" angeblich hervorruft, sie schützt Männer und Frauen vor den Familien die sie verfolgen.
    Auch dies fand ich in ihrem Buch sehr lobenswert- das auch Männer eine Schande werden können, denn auch sie wollen sich nicht immer dem Willen der Familie beugen.
    Man kann jetzt darüber streiten ob die Begegnung mit Jesus übertrieben ist, unnötig oder gesponnen, ich denke dem ein oder anderen wird dies eventuell böse aufstossen, ich hingegen sage immer- es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die wir nicht wissen, die wir nicht kennen.
    Ein Buch welches mich wirklich berühren und begeistern konnte über eine Frau die stärker ist als man womöglich vermuten möchte.
    Dem Beispiel von Soheila, Brücken schlagen, aufeinander zugehen, miteinander reden, tolerieren und verstehen sollte in der heutigen Zeit wirklich gross geschrieben werden.
    Für dieses Buch spreche ich eine klare Leseempfehlung aus.

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