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Die Tote im Fechtsaal / Ullstein eBooks (ePub)

Historischer Roman
 
 
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Ein hochspannender historischer Krimi vor der atemberaubenden Kulisse der Semperoper
Dresden, 1869: Annie Troll betreibt die erste Fechtschule für Frauen und genießt deshalb einen zweifelhaften Ruf. Als eine ihrer Schülerinnen, eine Ballerina an der...
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Kommentare zu "Die Tote im Fechtsaal / Ullstein eBooks"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    35 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 21.09.2018

    Als eBook bewertet

    Historischer Krimi in Dresden
    Helga Glaesener ist eine Autorin, deren Romane ich schon immer gerne gelesen habe, ihr Schreibstil ist flüssig und unterhaltsam.

    Der Roman „Die Tote im Fechtsaal“ ist ein spannender historischer Kriminalroman. Der Schauplatz ist Dresden, im Jahre 1869. Anne Troll betreibt einen Fechtsaal, in dem sie Frauen das Fechten beibrachte. Bei ihr wurde eine Tänzerin ermordet. Sie engagiert den Detektiv Daniel Raabe, damit der den richtigen Mörder findet.
    Kriminalkommissar Max Keller glaubt das Annie die Schuldige ist.

    Die Autorin beschreibt bildhaft den Kampf einer Frau, die ihr Leben selbstbestimmt und in Frieden meistern will.
    Ein fast unmögliches unterfangen. Die Kriminalfälle sind interessant geschildert. Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt.

    Der Roman ist gute Unterhaltung zum Eintauchen in eine historische Zeit in Dresden.

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  • 5 Sterne

    30 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 13.10.2018

    Als Buch bewertet

    Helga Glaesener entführt ihre Leser in das Dresden von 1869. Die Kluft zwischen arm und reich ist deutlich zu spüren. Die Wohnungsnot öffnet Spekulanten und anderem lichtscheuen Gesindel breite Betätigungsfelder.

    Annie Troll betreibt eine Fechtschule nur für Frauen und hat mit ihrem Vermieter ebenso Probleme wie mit dem zwielichtigen Zwerg Schmitt, der von allen Kleingewerbetreibenden Schutzgeld erpresst. Annie will sich ihr hart erarbeitetes Geld nicht abnehmen lassen.

    Als Annie eine ihrer Schülerinnen, eine bekannte Tänzerin, ermordet auf dem Fechtboden auffindet, engagiert sie den ehemaligen Staatsanwalt und nunmehrigen Privatermittler Daniel Raabe. Denn allzu viel Vertrauen in die Staatsgewalt hat die gute Annie nicht, denn wie erwartet, steht für die Polizei, in Person von Max Heller und von Römer, Annie als Täterin fest. Bloß die Beweise fehlen noch. Doch warum sollte Annie die Kuh, die Milch gibt, töten?

    Gemeinsam mit Daniel Raabe durchleuchtet sie das Privatleben der Tänzerin, das mehrere Geheimnisse birgt.

    Rech bald stoßen sie auf versteckte Liebesbriefe, die auf die Dresdner Freimaurerloge hindeuten.

    Raabe, der selbst von Dämonen der Vergangenheit gejagt wird, weil er beim Brand seines Hauses Ehefrau und Kind verloren hat, experimentiert mit neuen Ermittlungsmethoden: Es schwört auf die Aussagekraft von Fingerabdrücken.

    Werden Annie und Daniel den Mörder der Tänzerin finden und gleichzeitig dem erpresserischen Zwerg Schmitt das Handwerk legen?

    Meine Meinung:

    Ich kenne schon einige historische Romane von Helga Glaesener wie zum Beispiel die Toskana-Trilogie oder die „Safran-Händlerin“. Immer wieder sind Krimielemente darin verknüpft und starke Frauen behaupten sich.

    Der Schreibstil ist wieder leicht und flüssig. Wir erhalten Einblick in die schwierigen Verhältnisse dieser Zeit. Elegant und unterschwellig erhält der Leser hier Geschichtsunterricht. Wir erfahren etwas über den Entdecker der Daktyloskopie William Herschel und über die herrschenden sozialen Zustände.

    Daniel Raabe könnte die sozialen Schranken, die zwischen ihm und Annie bestehen einfach ignorieren. Ich denke, die beiden sind auf dem besten Weg ein unkonventionelles Paar zu werden.

    Gemein ist der Cliffhanger, mit dem dieser Roman endet. Das deutet auf eine Fortsetzung hin, auf die ich mich sehr freue.

    Fazit:

    Ein durchaus sozialkritischer historischer Roman, der mich gefangen hat. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    24 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 14.10.2018

    Als Buch bewertet

    1869 Dresden. Als alleinerziehende Mutter eröffnet Annie eine Fechtschule nur für Frauen, um das Auskommen für sich und ihre Tochter zu sichern, was bei ihrem Vermieter nicht gern gesehen ist. Mit Schutzgeldeintreibern hat sie ebenso Probleme wie mit ihrem Umfeld, doch Annie lässt sich so schnell nicht unterbuttern und kämpft mit allen Mitteln. Eines Tages findet sie eine ihrer Schülerinnen ausgerechnet in ihrem Fechtsaal ermordet auf. Die Tote war eine recht bekannte Tänzerin an der Oper. Da Annie nicht viel Vertrauen in die örtliche Polizei hat, für die sie ohne Beweise schnell als Täterin feststeht, engagiert sie den ehemaligen Staatsanwalt Daniel Raabe, der nun als Privatdetektiv arbeitet und neuen Ermittlungsmethoden recht aufgeschlossen gegenübersteht. Mit ihm zusammen macht sie sich auf Spurensuche und schon bald führen Hinweise zur örtlichen Freimaurerloge. Wird es Daniel und Annie gelingen, den Mord aufzuklären?
    Helga Glaesener hat mit ihrem Buch „Die Tote im Fechtsaal“ einen sehr unterhaltsamen und spannenden historischen Kriminalroman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und zieht den Leser regelrecht in eine vergangene Zeit, in der Frauen kaum eigenen Geschäften und Tätigkeiten nachkommen konnten ohne einen Mann im Rücken. An der Seite von Annie erlebt der Leser, wie es ist, sich dem Kampf gegen Vorurteile und schiefe Blicke zu stellen und dabei sich und sein Kind allein einigermaßen durchzubringen. Kriminelle vermuten leichtes Spiel, handelt es sich doch um ein Weibsbild, um dort ohne eine Gegenleistung abzukassieren. Annie muss sich all diesem stellen und gerät dann auch noch ins Fadenkreuz der Polizei, die sich kaum Mühe gibt, den wahren Täter zu suchen. Eine Frau aus der untersten Schicht kommt für sie genau richtig, um den Fall schnell zu lösen. Glaesener legt den Spannungsbogen genau richtig an und lässt den Leser schnell zum Mitglied des Ermittlungsteams werden. Die Entdeckung neuer erkennungsdienstlicher Methoden wird sehr schön in die Handlung eingewoben und macht die Geschichte umso spannender. Heute ist eine Mordermittlung ohne diese Entdeckungen gar nicht mehr zu denken. Auch den historischen sowie politischen Hintergrund hat die Autorin wunderbar eingeflochten, so dass ein recht authentisches Bild der damaligen Zeit vor dem Auge des Lesers entsteht.
    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und mit individuellen Ecken und Kanten versehen. Sie wirken sehr real und lebensecht, so dass sich der Leser gut in sie hineinversetzen kann, um mit ihnen zu fühlen, zu fiebern und zu hoffen. Annie ist eine sympathische Frau, die für sich und ihr Kind hart arbeiten muss, um über die Runden zu kommen. Sie scheut sich nicht, die Ärmel hochzukrempeln, aber sie lässt sich auch nicht die Butter vom Brot nehmen. Sie ist gewitzt, neugierig und lässt sich nichts gefallen, auch wenn die Widerstände manchmal recht groß erscheinen. Daniel Raabe musste schon einen schweren Schicksalsschlag ertragen, denn er verlor Frau und Kind bei einem Brand. Er ist neuen Ermittlungsmethoden gegenüber aufgeschlossen und nutzt diese, um Ergebnisse zu erzielen. Er stammt aus einer Gesellschaftsschicht, die Annie bisher verschlossen geblieben ist. Gerade deshalb sind die Zusammenarbeit der beiden sowie das langsame Annähern umso interessanter. Protagonisten wie der Zwerg Schmitt geben der Handlung zusätzliche Spannung und laden zum Rätseln ein.
    „Die Tote im Fechtsaal“ ist ein sehr fesselnder historischer (Kriminal-)Roman, der Geschichte und Spannung wunderbar miteinander vereint. Verdiente Leseempfehlung für unterhaltsame Lesestunden.

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