Barcelona, 1901. Während soziale Unruhen die Stadt in Aufruhr versetzen, führt der ehrgeizige Maler Dalmau Sala ein Leben zwischen zwei Welten. Tagsüber gestaltet er Kacheln in einer Keramikfabrik und...
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Barcelona, 1901. Während soziale Unruhen die Stadt in Aufruhr versetzen, führt der ehrgeizige Maler Dalmau Sala ein Leben zwischen zwei Welten. Tagsüber gestaltet er Kacheln in einer Keramikfabrik und versucht in den elitären Kreisen seines Arbeitgebers seine Kunst zu verkaufen. Nach Feierabend kämpft Dalmau gemeinsam mit Emma, seiner großen Liebe, für die Rechte der Arbeiterklasse. Doch als ein tragisches Unglück geschieht, zerbricht ihre Beziehung. Jeder seiner Versuche, sie zurückzugewinnen, scheitert - bis Emma festgenommen wird. Als die Protestaktionen der Republikaner immer stärker ausarten, muss Dalmau um ihrer beider Leben fürchten und sich entscheiden: Wählt er die Flucht ins Ungewisse oder den Kampf für seine Ideale und für die Liebe?
Meisterhaft, packend und unterhaltsam porträtiert der Autor des Weltbestsellers Die Kathedrale des Meeres die aufstrebende Metropole Barcelona zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
- Autor: Ildefonso Falcones
- 2021, 704 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Laura Haber
- Verlag: Penguin Random House
- ISBN-10: 364126636X
- ISBN-13: 9783641266363
- Erscheinungsdatum: 30.08.2021
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Philiene, 01.09.2021
Als eBook bewertetMit diesem Roman bin ich in für mich unbekannte Welten gereist. Ich lese viele historische Romane, aber Spanien zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts war bisher noch nicht dabei, umso gespannter war ich auf diesen Roman. Ich muss gestehen das ich eine Weile gebraucht habe, um mit dem Schreibstil des Autoren klar zu kommen. Ich kann gar nicht genau sagen woran es genau lag, aber ich konnte mich zunächst nicht richtig auf die Geschichte einlassen und habe etwas gebraucht um mit den Figuren warm zu werden. Doch irgendwann hat es Klick gemacht und die Welt von Damelau und Emma würde zu meiner Welt. Die Geschichte erzählt von einer großen Liebe, die zwischen Emma und Damelau. Aber es ist kein Liebesroman. Vielmehr geht es um das Aufgebehren gegen die Macht der Kirche, um das Leben der ganz einfachen Menschen, um Armut und Zusammenhalt. Aber es geht auch darum, wie schnell einem der Boden unter den Füßen weggezogen werden kann. Wie schnell der Weg vom Künstler in den Abgrund ist. Schonungslos wird hier das Bild dieser Zeit gemalt und auf emotionale Art, die oft schokiert eine Geschichte vom Leben erzählt.
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5 Sterne
17 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
leseratte1310, 06.09.2021
Als eBook bewertetIm Jahr 1901 gibt es Protestbewegungen der Arbeiterklasse in Barcelona. Obwohl der junge und ehrgeizige Maler Dalmau Sala mit seinen Entwürfen für die Keramikfabrik gut verdient, lebt er mit seiner Mutter Josefa und seiner Schwester Montserrat in einer kleinen Wohnung im Armenviertel. Montserrat kämpft ebenso wie seine Freundin Emma für die Rechte der Arbeiter. Dalmau wird sich entscheiden müssen, was ihm wichtig im Leben ist – seine Kunst oder die Liebe.
Schon länger haben mich die Bücher von Ildefonso Falcones angezogen, aber es sollte bisher nicht sein. Der Autor beschreibt die Menschen und das Leben in jener Zeit sehr bildhaft und atmosphärisch. Da ich mich bisher noch nicht viel mit der Historie Spaniens beschäftigt habe, war es eine sehr informative Lektüre.
Die Charaktere sind vielschichtig und interessant ausgearbeitet. Dalmau Sala hat sich seiner Kunst verschrieben und malt jede freie Minute. Er hat seinen eigenen Kopf und findet es gut, dass die Menschen protestieren und kämpfen. Sein Arbeitgeber Manuel Bello Garcia hat eine Vorliebe für die Kunst und daher fördert er Dalmau, wo es nur geht. Er sorgt auch dafür, dass sein Protegé nicht zum Militär muss. Dalmau steht also zwischen den beiden so gegensätzlichen Seiten. Interessant sind aber auch die Frauen, die eine starke Rolle in den Arbeiterkämpfen spielen.
Es ist eine packende und sehr unterhaltsame Geschichte, die der Autor hier erzählt hat, auch wenn das Leben hart und schonungslos ist. Lesenswert! -
4 Sterne
2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Michaela E., 06.10.2021
Als Buch bewertetBarcelona, 1902. Wir begeben uns mit Ildefonso Falcones auf eine Reise in die Zeit der Arbeiteraufstände. Der Bürgerstand ist reich und wird immer reicher, die Kirche oktroyiert den Menschen strenge Verhaltensregeln auf und übersieht dabei, dass sie Mitschuld an der Armut der Massen trägt, während die Arbeiterschaft ums Überleben kämpft.
Der Autor führt uns direkt mitten in diese Missstände. An der Hand des Malers Dalmau Sala erleben wir, wie unmöglich es sein kann, sich aus seiner „Kaste“ zu befreien. Er ist ein Arbeiterkind mit großem Talent und noch größeren Ambitionen. Die Bürger bewundern zwar seine Arbeiten, aber näher an sich ran lassen sie ihn nicht. Er wird nie einer von ihnen sein.
Sein Vater war bereits Anarchist und wurde im Gefängnis zu Tode gefoltert. Seine Schwester und sein Bruder führen diesen erbitterten Kampf weiter. Auch seine Freundin Emma ist politisch engagiert, allerdings nicht so unbedingt wie Dalmaus Schwester, die früh im Roman bei einem Generalstreik ums Leben kommt.
Das Leben meint es alles andere als gut mit Dalmau und Emma. Dalmau stürzt in die Alkohol- und Drogensucht, Emma ist Alleinerziehende Mutter und sieht sich zum äußersten gezwungen um ihr Kind halbwegs ernähren zu können. Den beiden bleibt wirklich nichts erspart. Immer wieder versucht Dalmau die Anerkennung der Bürgerschaft zu erhalten und immer wieder steht ihm der Katholizismus im Weg. So richtet sich sein ganzer Zorn gegen die Kirche und er malt einen Zyklus an Bildern, der die Arbeiter aufstachelt, die Kirche anzugreifen. Der nächste Generalstreik mündet in der tragischen Woche, wo über 60 katholische Einrichtungen in Barcelona niedergebrannt wurden. Die Nonnen, Padres und Priester wurden allerdings verschont. Diese Angriffe richteten sich lediglich gegen die Institution.
Durch Dalmaus Bilder wurde er allerdings nun zum persönlichen Feindbild und sah sich gezwungen das Land zu verlassen. Leider haben es die Arbeiter wieder nicht geschafft, ihre Situation zu verbessern und wie es mit Spanien weiterging, ist uns ja bekannt.
Dalmau besucht sein Heimatland erst wieder im Alter. Nichts ist ihm geblieben, was ihn dort hingezogen hätte.
Mit „Tränen der Welt“ zeichnet der Autor ein lebendiges Gesellschaftsbild dieser Zeit. Er nimmt uns mit in eine Welt, die wir uns so heute nicht mehr vorstellen können. Wir sind den Kämpfern und Kämpferinnen der Arbeiterbewegung zu großem Dank verpflichtet. Ihnen ist es zu verdanken, dass wir heute eine 5-Tage Woche und den 8-Stunden Tag haben. Erkämpft wurde das alles mit Tränen, Schmerzen und Tod.
Leider verliert sich der Autor manchmal zu sehr in den Betrachtungen der architektonischen Leistungen dieser Zeit. Die Bauwerke des Modernisme sind auch heute noch beeindruckend, aber die ausschweifenden Beschreibungen lassen den Lesefluss schon sehr stocken und nehmen zu viel Tempo aus der Geschichte.
Dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen, viel gelernt über diese turbulente Zeit und bin gerne wieder mal ins historische Barcelona gereist.
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