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Die verlorene Generation (ePub)

Gespräche mit den letzten Kindersoldaten des Zweiten Weltkriegs
 
 
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Hitlers letztes Aufgebot war minderjährig. Aufgepeitscht durch Kriegspropaganda, glaubten viele Hitlerjungen, sie könnten den Endsieg noch herbeiführen und Deutschland vor dem Untergang bewahren. Etwa 200 000 Luftwaffenhelfer ab 15 Jahren verteidigten schon...
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Kommentare zu "Die verlorene Generation"
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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    barbara g., 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das darf sich nie wiederholen!
    Schon als ich das Cover mit dem traurigen Jungen in Uniform sah, war ich sofort an diesem Buch interessiert.


    Durch Kriegspropaganda glaubten viele Hitlerjungen das sie den Endsieg noch herbeiführen könnten um so Deutschland vor dem Untergang zu bewahren.


    1943 verteidigten ca. 200.000 ab 15 Jahren im alleingang Deutsche Städte.


    1944 wurde der Volkssturm für alle ab 16 Jahren zur Pflicht und 1945 holte sich die NS Führung schon 14 jährige als Lückenfüller und Kanonenfutter in Panzervernichtungstrups.


    In den letzten Kriegswochen fielen noch über 60.000 Kindersoldaten dem Wahnsinn zum Opfer. Bis heute leiden die Überlebenden an verdrängten Kriegstraumata. Die meisten die den Horror erlebt haben wollten oder konnten nicht darüber sprechen.


    Das Buch besteht aus 334 Seiten die dem Leser diese Zeit näher bringt.


    Es macht sprachlos und nachdenklich während des lesens und wenn man diese Buch gelesen hat.


    Dem Autor Christian Hardinghaus ist es gelungen ein sehr emotionales und interressantes Buch über die Kindersoldaten zu schreiben.


    Es sind Erzählungen die zu Herzen gehen.


    Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil der einen nicht mehr so schnell los.


    Die Menschen lernt man mit all ihren Stärken und Schwächen kennen und lieben. Auch die Charaktere sind absolut überzeugend beschrieben.


    Die Geschichten haben mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt und nachdenklich gemacht.


    So etwas darf nie wieder passieren!


    Dieses Buch sollte jeder mal gelesen haben.


    Von mir gibt es eine klare Kauf-und Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie B., 06.11.2021

    Als Buch bewertet

    Der Krieg ist fast zu Ende. Deutschland muss einer Niederlage entgegen sehen, doch Hitler glaubt noch an einen Sieg. In einer Eliteschule (Napola) und Wehrertüchtigungslager, auch Reichsausbildungslager genannt, werden Jungen zwischen 12 und 17 Jahren zu Soldaten ausgebildet, deshalb werden sie Kindersoldaten genannt. Viele Kinder und Jugendliche werden freiwillig Soldaten und genug unfreiwillig. Die Erziehung in dieser Schule und Lagern ist brutal. Die Kinder und Jugendlichen werden abgehärtet. Gehorsam und Härte wird eingeprügelt.

    Als eine Gruppe Kindersoldaten dem Feind gegenüber steht, werden sie verlacht, als Baby-Division verspottet, doch diese Kinder/Jugendliche können kämpfen und töten. Sie kennen Hitler nicht wirklich. Aber sie wollen ihre Heimat verteidigen und sind bereit, dafür zu kämpfen. Was sie nicht wissen ist, dass sie von der NS-Führung als Lückenfüller und Kanonenfutter in Panzervernichtungstrupps missbraucht werden.

    13 ehemalige Kindersoldaten, Zeitzeugen, erzählen in diesem Buch von ihren Kindheitserlebnissen während erbarmungsloser Kämpfe und Gefangenschaft.

    Meine Meinung:

    Der Titel des Buches "Die verlorene Generation" passt hervorragend zum Thema, deutsche Kindersoldaten. Denn der 2. Weltkrieg hat tatsächlich so viele Kindersoldaten getötet. Die Jungen hatten noch nicht leben gelernt, aber verstanden zu sterben. Dem Jungen auf der Titelseite steht das Grauen im Gesicht geschrieben.

    Die Zeitzeugen erzählen, wie sie als Kindersoldaten den Krieg erlebt hatten. Ihre Geschichten fangen fast immer gut an. Sie sind und leben glücklich, haben eine Familie und ein Zuhause, bis sie die Schule wechseln müssen. Die Jungen treten der Hitlerjugend bei und werden zu Kindersoldaten ausgebildet. Ein Zeitzeuge schildert, wie er in einer Eliteschule (Napola) erzogen wurde.

    Der Krieg war grausam, die feindlichen Soldaten brutal, zahlreiche Frauen und Mädchen wurden vergewaltigt und wer dem Tod entkommen war oder den Krieg überlebt hatte, trägt bis zu seinem Lebensende seelische Narben. Die meisten von ihnen wollen nicht über den Krieg reden. Aber diese Zeitzeugen im Buch haben viele Jahrzehnte versucht ihre Kindheitserlebnisse nicht zu vergessen und erzählen davon so ausführlich sie können im Buch. Jeder von ihnen hat Freunde und Kameraden im Krieg verloren. Dass sie überhaupt den Krieg überlebt haben grenzt an ein Wunder. Doch für manche von ihnen ist das Grauen nach dem Kriegsende nicht zu Ende. Wie bei dem Kindersoldat Hubertus. Er kommt in die Todeszelle.

    An manchen Stellen im Buch war ich schockiert, entsetzt und erstaunt. Trotzdem finde ich, ist es wichtig solche Bücher zu lesen und nicht zu vergessen, was einmal war. Denn dieses `war´ kann wiederkommen.

    Am Ende jedes Kapitels wird die Frage gestellt, was der Zeitzeuge über das Holocaust in jener Zeit wusste. Diese Frage fand ich besonders spannend.

    Und in jedem Kapitel sind mehrere schwarz-weiße Fotos. Ich finde sie so interessant, am meisten die Familienfotos.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es ist aus der Sicht des Erzählers und des Zeitzeugen geschrieben. Diese Mischung hatte mir sehr gefallen.

    Ich möchte jedem dieses Buch empfehlen. Denn wenn wir uns an die Lebensgeschichten unserer Großväter und Großmütter erinnern, dann können wir vielleicht verhindern, dass der Krieg, der Judenhass und die Judenverfolgung wieder kommt.

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