Funktionsweise des Emissionszertifikatehandels (PDF)
In Theorie unter umweltökonomischer Betrachtung und am Praxisbeispiel des EU-Emissionshandelssystems
Inhaltsangabe:Einleitung:
Es gibt wenige Themen, die in den letzten Jahren so omnipräsent waren wie der Klimawandel. Und dies ist auch nicht verwunderlich, denn die dramatischen Auswirkungen der Klimaveränderung sind nicht nur durch die Arbeitsgruppe I...
Es gibt wenige Themen, die in den letzten Jahren so omnipräsent waren wie der Klimawandel. Und dies ist auch nicht verwunderlich, denn die dramatischen Auswirkungen der Klimaveränderung sind nicht nur durch die Arbeitsgruppe I...
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Produktinformationen zu „Funktionsweise des Emissionszertifikatehandels (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Es gibt wenige Themen, die in den letzten Jahren so omnipräsent waren wie der Klimawandel. Und dies ist auch nicht verwunderlich, denn die dramatischen Auswirkungen der Klimaveränderung sind nicht nur durch die Arbeitsgruppe I des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) in ihrem vierten Sachstandsbericht von 2007 nachgewiesen worden, sondern auch für jeden spürbar. So ist es heute wissenschaftlich erwiesen, dass die veränderten Temperaturen beispielsweise das Abschmelzen der Gletscher und Eiskappen verursachen, für veränderte Niederschlagsmengen sorgen und ¿¿bei Aspekten von extremen Wetterereignissen wie Trockenheit, Starkniederschlägen, Hitzewellen und der Intensität von tropischen Wirbelstürmen¿ eine bedeutende Rolle spielen. Die durch extreme Wetterereignisse hervorgerufenen volkswirtschaftlichen Schäden beliefen sich im Jahr 2007 auf circa 64 Milliarden US-Dollar und forderten mehr als 15.000 Menschenleben. Unter Wissenschaftlern herrscht heute fast einstimmig die Überzeugung, dass eine der Hauptursachen für die globale Erwärmung die vom Menschen verursachte Zunahme der Treibhausgaskonzentration ist, die den sogenannten Treibhauseffekt verstärkt.
Die Notwendigkeit zum Handeln ist mittlerweile nicht mehr alleine von Umweltorganisationen erkannt worden, sondern auch die internationale Staatengemeinschaft hat sich auf Maßnahmen zur Einschränkung bzw. Reduktion von Treibhausgasemissionen geeinigt. In diesem Zusammenhang werden als eines der Hauptinstrumente die, im internationalen Klimaschutzabkommen von Kyoto vereinbarten, sogenannten ¿flexiblen Mechanismen¿ eingesetzt. Die marktwirtschaftliche Konzeption dieser Instrumente erlaubt es Möglichkeiten der Emissionsreduktion zu nutzen, die der jeweiligen Situation der Staaten angepasst ist. Eine herausragende Rolle bei der Erreichung der festgelegten Treibhausgasminderungsziele spielt der flexible Mechanismus des ¿internationalen Emissionsrechtehandels¿. Dabei werden festgelegte Reduktionsziele sowohl effektiv, als auch effizient erreicht. Aber bereits vor Inkrafttreten des internationalen Klimaschutzabkommens wurde in der Europäischen Union, Anfang 2005, ein Emissionshandelssystem für Kohlenstoffdioxid (CO2) eingeführt. Dieses Emissionshandelssystem stellt, gemessen am Umsatz der gehandelten CO2-Mengen, weltweit das bedeutendste seiner Art dar.
Ziel dieser Arbeit ist es den ökonomisch interessierten Leser zum Einen die umweltökonomischen Hintergründe der [...]
Es gibt wenige Themen, die in den letzten Jahren so omnipräsent waren wie der Klimawandel. Und dies ist auch nicht verwunderlich, denn die dramatischen Auswirkungen der Klimaveränderung sind nicht nur durch die Arbeitsgruppe I des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) in ihrem vierten Sachstandsbericht von 2007 nachgewiesen worden, sondern auch für jeden spürbar. So ist es heute wissenschaftlich erwiesen, dass die veränderten Temperaturen beispielsweise das Abschmelzen der Gletscher und Eiskappen verursachen, für veränderte Niederschlagsmengen sorgen und ¿¿bei Aspekten von extremen Wetterereignissen wie Trockenheit, Starkniederschlägen, Hitzewellen und der Intensität von tropischen Wirbelstürmen¿ eine bedeutende Rolle spielen. Die durch extreme Wetterereignisse hervorgerufenen volkswirtschaftlichen Schäden beliefen sich im Jahr 2007 auf circa 64 Milliarden US-Dollar und forderten mehr als 15.000 Menschenleben. Unter Wissenschaftlern herrscht heute fast einstimmig die Überzeugung, dass eine der Hauptursachen für die globale Erwärmung die vom Menschen verursachte Zunahme der Treibhausgaskonzentration ist, die den sogenannten Treibhauseffekt verstärkt.
Die Notwendigkeit zum Handeln ist mittlerweile nicht mehr alleine von Umweltorganisationen erkannt worden, sondern auch die internationale Staatengemeinschaft hat sich auf Maßnahmen zur Einschränkung bzw. Reduktion von Treibhausgasemissionen geeinigt. In diesem Zusammenhang werden als eines der Hauptinstrumente die, im internationalen Klimaschutzabkommen von Kyoto vereinbarten, sogenannten ¿flexiblen Mechanismen¿ eingesetzt. Die marktwirtschaftliche Konzeption dieser Instrumente erlaubt es Möglichkeiten der Emissionsreduktion zu nutzen, die der jeweiligen Situation der Staaten angepasst ist. Eine herausragende Rolle bei der Erreichung der festgelegten Treibhausgasminderungsziele spielt der flexible Mechanismus des ¿internationalen Emissionsrechtehandels¿. Dabei werden festgelegte Reduktionsziele sowohl effektiv, als auch effizient erreicht. Aber bereits vor Inkrafttreten des internationalen Klimaschutzabkommens wurde in der Europäischen Union, Anfang 2005, ein Emissionshandelssystem für Kohlenstoffdioxid (CO2) eingeführt. Dieses Emissionshandelssystem stellt, gemessen am Umsatz der gehandelten CO2-Mengen, weltweit das bedeutendste seiner Art dar.
Ziel dieser Arbeit ist es den ökonomisch interessierten Leser zum Einen die umweltökonomischen Hintergründe der [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Tommy Piemonte
- 2010, 1. Auflage, 148 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836640880
- ISBN-13: 9783836640886
- Erscheinungsdatum: 11.01.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 4.98 MB
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